Studieren im Homeoffice

Homeoffice ist quasi das Wort des Jahres und während alle davon sprechen wie zermürbend das hin-und-her in den Shutdown-Phasen ist, studiere ich die ganze Zeit von zuhause aus. Dadurch bin ich es sogar mittlerweile gewohnt auch mit Kind auf dem Schoß zu lernen.
Das Schöne an diesem Fernstudium ist, dass alles übersichtlich und verständlich ist. Im Homeoffice bin ich viel produktiver, da ich fokussierter und bewusster lerne statt nur die Zeit in Vorlesungen abzusitzen. Von der IUBH kann ich bisher nur Gutes berichten, es gibt unglaublich viele Möglichkeiten sich zu engagieren und ein vielfältiges Kursangebot. Über das Teams-Portal gibt es die Möglichkeit sich mit anderen Studierenden im selben Studiengang oder mit den selben Interessen auszutauschen. Diese Möglichkeit schätze ich sehr.
Bisher habe ich nur Online-Klausuren und keine Präsenzklausuren der Fernhochschule wahrgenommen. Allerdings erinnere ich mich an frühere Präsenztermine bei anderen Gelegenheiten und ich möchte den heimischen PC am liebsten nie wieder missen in einer Prüfungssituation. Damit wird jede Klausur zum Heimspiel. Ich kann mich besser konzentrieren und habe keine Blackouts vor Aufregung. Am Anfang war es mir manchmal unangenehm wenn ich nicht Aufgeräumt hatte im Zimmer wo mein Arbeitsplatz steht, aber niemand nahm Notiz davon und außerdem sind die Proctoren freundlich und hilfsbereit, falls die Technik mal Probleme macht.
Ich hatte zudem das Glück zum Studienstart ein Tablet zu bekommen und bin begeistert davon, wie gut die Online-Skripte darauf abzurufen sind. Zwar bestelle ich immer noch ab und zu ein Skript in gedruckter Form, da ich manchmal gerne eine Bildschirmpause mache, aber trotzdem wird durch diese Möglichkeit sicher viel Papier gespart und es sind interaktive Lernfragen mit eingebaut, die mich gut auf die jeweilige Klausur Vorbereiten.