Der Weg zum Master

Ich habe im Jahr 2007 das Fernstudium im Bereich Informatik an der FH-Trier begonnen.
Ich arbeite Vollzeit und wollte neben meiner Arbeit meiner Kenntnisse vertiefen und belegen.
Mir gefiel das Konzept einzelne Kurse belegen zu können für die jeweils ein eigenes Zertifikat ausgestellt wurde. Also auch wenn man das Studium nicht vollständig durchzieht, hat man zumindest einen gewissen Nachweis über die erbrachten Leitungen. Anfangs war mein Ziel der Abschluss "Fachkraft für Anwendungsentwicklung von Softwaresystemen".
Das Lernmaterial in Form von Studienbriefen wurde per Post zugesandt. Die bearbeiteten Einsendeaufgaben mussten auf dem gleichen Wege zurückgeschickt werden. Zum Glück hat sich das inzwischen geändert und alles läuft auf elektronischem Weg.
Die Anmeldungen, Rückmeldungen und der Versand / Empfang der studienrelevanten Daten / Materialien verlief ohne Probleme. Die Ansprechpartner waren immer freundlich und hilfsbereit.
Die Präsenzveranstaltungen waren sehr unterschiedlich gestaltet und reichten von "Vorlesungscharakter" bis "praktische Arbeit".
Die Unterstüzung meiner Projektarbeit und auch die Dauer der Bewertung durch den zuständigen Professor fand ich negativ, da fast keine Unterstüzung stattfand und ich mehrere Monate auf mein Ergebnis warten musste.

Nachdem ich mein erstes Studienziel erreicht hatte, habe ich mich entschlossen ins Masterstudium zu wechseln. Aktuell bin ich dabei meine Masterarbeit zu schreiben und werde den Abschluss hoffentlich noch in diesem Jahr erlangen. Die Unterstützung der Masterarbeit ist deutlich besser als bei der Projektarbeit.

Insgesamt kann ich das Fernstudium empfelen. Mir hat es viel Spaß gemacht und ich würde es wieder machen.