Rechtsfachwirt (Staatlich geprüft)
Eher schlecht als recht
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Das Studienmaterial war zum Teil veraltet. Die Lerninhalte konnten nicht hinreichend vermittelt werden. Die angesetzten Zeitangaben zum lernen und durcharbeiten der einzelnen Kurseinheiten ist unrealistisch niedrig angesetzt. Eine Entzerrung der 2. Semesters in ein weiteres wäre ratsam.
Flexibilität und Rückhalt
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Es war anders, als ich es mir vorgestellt habe. Ich war sehr flexibel aufgrund der Lernmöglichkeiten von zu Hause aus. Allerdings braucht man Rückhalt und Verständnis aus der Familie und wenn man Vollzeit arbeitet auch von Arbeitgeber und Kollegen. Wenn das klappt, ist es eine super Möglichkeit, sich neben dem Beruf weiter zu qualifizieren und fortzubilden.
Trotz Fernstudiums immer jemand zu erreichen!
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Studium. Sehr gute Dozenten, die Präzensphase ist gewinnbringend in Bezug auf die Vertiefung des Stoffes und es werden einem weitere umfassende Kenntnisse und Kniffs vermittelt; namhafte Dozenten, die in sehr praxisorientiert Wissen vermitteln.
Perfekte Mischung
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Zunächst war ich skeptisch bezüglich eines Fernstudienlehrgangs im Allgemeinen, da ich mir über meine teils mangelnde Selbstdisziplin im Klaren war und daher befürchten musste, es schleifen zu lassen. Für meinen angestrebten Abschluss "Rechtsfachwirt" kamen die Alternativen zum Fernstudium bei der Beuth jedoch nicht in Frage. Zum einen aufgrund der teils horrenden Studiengebühren, zum anderen wegen der Präsenzzeiten, die mich dazu gezwungen hätten, fast jeden zweiten Samstag zu opfern. Flexibilität? Fehlanzeige! Mit Familie (Kind im Grundschulalter) eine denkbar schlechte Option.
Also habe ich mich - zunächst mit Bauchschmerzen - für das Fernstudium bei der Beuth Hochschule für Technik in Berlin angemeldet. Es zeigte sich schon kurz später, dass meine Bedenken unbegründet waren. Bei einer eintägigen Auftaktveranstaltung wurde von Dozenten, ehemaligen Absolventen und Prüfungskommisionsteilnehmern der Ablauf des Studiums bis ins Kleinste nahegebracht. Die Skripte waren ausnahmslos gut strukturiert, übersichtlich und nicht mit unnötig verwirrenden Exkursen aufgebläht. Die Einsendeaufgaben waren fordernd, aber nicht zu schwer. Die Korrekturen derselben erfolgten immer relativ zeitnah und enthielten ausführliche Lösungshinweise.
Mit Hilfe der Onlineplattform Moodle konnten sich Studienleitung und Studenten in Form eines Forums austauschen. Wenn man bezüglich des Studiums überhaupt etwas bemängeln will, dann den Umstand, dass Moodle an leichter Unübersichtlichkeit leidet und man nicht immer weiß, unter welchem Menüpunkt man gewisse Dinge suchen muss. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.
Über die einzelnen Semester verteilt gab es die Möglichkeit, an sogenannten Lernchats teilzunehmen, in deren Rahmen man Problemfälle mit anderen Studenten und dem Dozenten in einem Adobe Air Chatroom besprechen konnte. Die Verantwortlichen im Fernstudieninstitut waren stets gut über Email zu erreichen.
Die Sahnehäubchen des Studiums aber waren die Präsenzphasen. Am Ende des zweiten und dritten Semesters wurden jeweils von Montag bis Samstag Präsenzphasen abgehalten, in welchen die prüfungsrelevanten Fächer anhand komplexerer Fälle vertieft wurden. Samstags erfolgte dann die Lernzielkontrolle in Form einer 4,5-stündigen Klausur. Ich für mich kann behaupten, dass diese zwei Wochen für eine gute Prüfungsvorbereitung eigentlich unentbehrlich waren. Der jeweilige Dozent nahm die Studierenden an die Hand und war für alle Rückfragen empfänglich, ohne Zeitdruck zu entwickeln. Komplexe Zusammenhänge, die auch mit einem noch so guten Skript nicht immer leicht erklärt werden können, wurden so besser verständlich.
Mein Studium ist nunmehr beendet, die Abschlussprüfung vor der RAK wird im Mai stattfinden. Dank der Beuth fühle ich mich darauf mehr als nur vorbereitet. Eins muss aber trotz aller Lorbeeren für die Beuth immer im Hinterkopf behalten werden: Ohne Selbstdisziplin beim Lernen sind alle Bemühungen der Schule vergeblich. Wer Erfolg haben will, muss eben auch etwas dafür tun!
Also habe ich mich - zunächst mit Bauchschmerzen - für das Fernstudium bei der Beuth Hochschule für Technik in Berlin angemeldet. Es zeigte sich schon kurz später, dass meine Bedenken unbegründet waren. Bei einer eintägigen Auftaktveranstaltung wurde von Dozenten, ehemaligen Absolventen und Prüfungskommisionsteilnehmern der Ablauf des Studiums bis ins Kleinste nahegebracht. Die Skripte waren ausnahmslos gut strukturiert, übersichtlich und nicht mit unnötig verwirrenden Exkursen aufgebläht. Die Einsendeaufgaben waren fordernd, aber nicht zu schwer. Die Korrekturen derselben erfolgten immer relativ zeitnah und enthielten ausführliche Lösungshinweise.
Mit Hilfe der Onlineplattform Moodle konnten sich Studienleitung und Studenten in Form eines Forums austauschen. Wenn man bezüglich des Studiums überhaupt etwas bemängeln will, dann den Umstand, dass Moodle an leichter Unübersichtlichkeit leidet und man nicht immer weiß, unter welchem Menüpunkt man gewisse Dinge suchen muss. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.
Über die einzelnen Semester verteilt gab es die Möglichkeit, an sogenannten Lernchats teilzunehmen, in deren Rahmen man Problemfälle mit anderen Studenten und dem Dozenten in einem Adobe Air Chatroom besprechen konnte. Die Verantwortlichen im Fernstudieninstitut waren stets gut über Email zu erreichen.
Die Sahnehäubchen des Studiums aber waren die Präsenzphasen. Am Ende des zweiten und dritten Semesters wurden jeweils von Montag bis Samstag Präsenzphasen abgehalten, in welchen die prüfungsrelevanten Fächer anhand komplexerer Fälle vertieft wurden. Samstags erfolgte dann die Lernzielkontrolle in Form einer 4,5-stündigen Klausur. Ich für mich kann behaupten, dass diese zwei Wochen für eine gute Prüfungsvorbereitung eigentlich unentbehrlich waren. Der jeweilige Dozent nahm die Studierenden an die Hand und war für alle Rückfragen empfänglich, ohne Zeitdruck zu entwickeln. Komplexe Zusammenhänge, die auch mit einem noch so guten Skript nicht immer leicht erklärt werden können, wurden so besser verständlich.
Mein Studium ist nunmehr beendet, die Abschlussprüfung vor der RAK wird im Mai stattfinden. Dank der Beuth fühle ich mich darauf mehr als nur vorbereitet. Eins muss aber trotz aller Lorbeeren für die Beuth immer im Hinterkopf behalten werden: Ohne Selbstdisziplin beim Lernen sind alle Bemühungen der Schule vergeblich. Wer Erfolg haben will, muss eben auch etwas dafür tun!
Profil zuletzt aktualisiert: 09.2023