Rechtsfachwirt (Staatlich geprüft)
Fernstudium Rechtsfachwirt
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Für mich kam dieses Fernstudium in Frage, da ich nicht jedes Wochenende zum Unterricht fahren wollte und ich mir die Zeit frei einteilen konnte. Vor allem, weil ich vollzeit beschäftigt bin und Mutter von 3 Kindern. Die vorgeschriebene Zeiteinteilung der Beuth Hochschule passte genau. Die Lehrkräfte sind sehr kompetent und konnten in der Präsenzphase noch einiges mehr festigen. Die Studienmaterialien sind gut strukturiert, aber dies allein hilft nicht, um manche Sachverhalte zu verstehen. In diesem Studium hab ich lesen gelernt. Es haben sich an und an mal Schreibfehler eingeschlichen, oder veraltete Paragraphen waren mal seltenst zu sehen, was aber nach meiner Meinung nach durch die Vielzahl der Themen und Seiten mal vorkommen kann. Man kann sich auf diesem Wege auch nicht auf die Skripte stützen. Um diese ganzen Inhalte zu verstehen, müssen zu den dazugehörigen Themen auch die Rechtsprechungen gelesen werden, oder zu dem fachbezogenen Rechtsgebiet die Bücher. Auch das Internet ist natürlich hierzu nicht zu vergessen. Das hat mich bei manchen Recherchen auch auf den richtigen Weg geführt. Die Korrektur der Einsendeaufgaben fand ich sehr gut. Nach Einsendung der EA`s hätte man natürlich schon gleich die Ergebnisse gewußt. Aber man sollte sich nicht auf die Benotung der EA`s verlassen. Denn wenn man auch so gut das Fach kann, so könnte durch eine Frage auf ein kleines Gebiet wo man nicht so beherrscht dies schon gleich bei der Klausur in der Präsenzphase ganz anders aussehen. Das einzige was mir nicht so gefiel war es, dass man doch schon sehr allein auf sich gestellt ist, dies habe ich aber in einer Lerngruppe gut geschafft. Man hat sich dort untereinander viel ausgetauscht, manchmal vielleicht auch zu sehr in Details. Die Beratung und der Service des Instituts entspricht dem, was auch vorgegeben wird.
Ok, aber nicht uneingeschränkt empfehlenswert
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Im Großen und Ganzen war das Studium ok.
Vllt. war es ein Fehler, davon auszugehen, dass man anhand des Studienmaterials auf die Prüfung gut vorbereitet wird (zu oft wird man auf andere Literatur verwiesen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Prüfung annähernd so gut abgeschlossen hätte, wenn ich nicht all die Bücher, die in den Skripten als empfehlenswert galten, gekauft/geliehen hätte und dazu noch mind. pro Semester ein von der Beuth empfohlenes/angebotenes Seminar besucht hätte - was natürlich zu einem nicht unerheblichen Kostenmehraufwand mit sich zog.
Geärgert hat mich, dass sich in den Skripten häufig Fehler eingeschlichen haben (nicht nur einfache Tippfehler). Zu Anfang habe ich immer fleißig das beigefügte Blatt, in dem man gefundene Fehler eintragen konnte, ausgefüllt und verschickt. Da sich die Fehler aber häuften, habe ich es irgendwann entnervt gelassen. Der Kontakt zu den Mitstudierenden war sehr hilfreich. Der Kontakt zu den Dozenten bei Moodle war ausreichend. Die Chats waren teils gut, teils ausreichend. Hier sollte auf jeden Fall an der Technik gearbeitet werden. Die Chats zogen sich manchmal sehr in die Länge, da sehr viele Leute aus den Chats flogen und man dann immer wieder bei Null anfangen musste.
Anzumerken ist noch - was mit dem Lehrgang aber nichts zu tun hat -, dass die Zeit zwischen schriftlicher Prüfung (Mai) und mündlicher Prüfung (Ende Sep. - Ende Oktober) doch sehr sehr lang ist. Ich habe es als unheimlich belastend angesehen, dass nach der schriftlichen Prüfung bis zur mündlichen Prüfung so viel Zeit verging. Vieles war einfach nicht mehr präsent und man musste wieder von vorn beginnen, obwohl man einfach nur noch fertig werden will. Natürlich sind es in Berlin sehr viele Prüflinge, aber ich halte ein knappes halbes Jahr doch für sehr überzogen.
Den Lehrgang würde ich daher nur eingeschränkt empfehlen.
Vllt. war es ein Fehler, davon auszugehen, dass man anhand des Studienmaterials auf die Prüfung gut vorbereitet wird (zu oft wird man auf andere Literatur verwiesen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die Prüfung annähernd so gut abgeschlossen hätte, wenn ich nicht all die Bücher, die in den Skripten als empfehlenswert galten, gekauft/geliehen hätte und dazu noch mind. pro Semester ein von der Beuth empfohlenes/angebotenes Seminar besucht hätte - was natürlich zu einem nicht unerheblichen Kostenmehraufwand mit sich zog.
Geärgert hat mich, dass sich in den Skripten häufig Fehler eingeschlichen haben (nicht nur einfache Tippfehler). Zu Anfang habe ich immer fleißig das beigefügte Blatt, in dem man gefundene Fehler eintragen konnte, ausgefüllt und verschickt. Da sich die Fehler aber häuften, habe ich es irgendwann entnervt gelassen. Der Kontakt zu den Mitstudierenden war sehr hilfreich. Der Kontakt zu den Dozenten bei Moodle war ausreichend. Die Chats waren teils gut, teils ausreichend. Hier sollte auf jeden Fall an der Technik gearbeitet werden. Die Chats zogen sich manchmal sehr in die Länge, da sehr viele Leute aus den Chats flogen und man dann immer wieder bei Null anfangen musste.
Anzumerken ist noch - was mit dem Lehrgang aber nichts zu tun hat -, dass die Zeit zwischen schriftlicher Prüfung (Mai) und mündlicher Prüfung (Ende Sep. - Ende Oktober) doch sehr sehr lang ist. Ich habe es als unheimlich belastend angesehen, dass nach der schriftlichen Prüfung bis zur mündlichen Prüfung so viel Zeit verging. Vieles war einfach nicht mehr präsent und man musste wieder von vorn beginnen, obwohl man einfach nur noch fertig werden will. Natürlich sind es in Berlin sehr viele Prüflinge, aber ich halte ein knappes halbes Jahr doch für sehr überzogen.
Den Lehrgang würde ich daher nur eingeschränkt empfehlen.
Anstrengend, aber lohnenswert
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Mühsam durch das Selbststudium, aber man lernt viel, vor allem Grundlagen der Gesetzgebung und wie man diese anwendet, was vor allem in der Praxis hilft. Anstrengend sind die Reisen zum Fernstudieninstitut und die Seminare, kostenmäßig auch nicht unbedingt richtig dargestellt im Internet, da viele SEminare und weitere Unterlagen beim angegebenen Preis nicht berücksichtigt sind.
Viel gelernt, erfolgreiches Studium abgeschlossen
Rechtsfachwirt
(Staatlich geprüft)
Es gab sehr viel zu lesen, auch nachzulesen, viel Eigeninitiative war gefragt, aber am Ende hat es sich doch gelohnt.
Man hat einiges für die Praxis aber auch vieles einfach für das eigene Wissen dazulernen können. Ich würde diese Art des Studiums jederzeit wieder wählen, da man eben nicht 2x die Woche irgendwo hinfahren muss. Aber das kommt auch immer auf die Motivation eines jeden einzelnen an.
Man hat einiges für die Praxis aber auch vieles einfach für das eigene Wissen dazulernen können. Ich würde diese Art des Studiums jederzeit wieder wählen, da man eben nicht 2x die Woche irgendwo hinfahren muss. Aber das kommt auch immer auf die Motivation eines jeden einzelnen an.
Profil zuletzt aktualisiert: 09.2023