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Bewertungen von Fernstudenten

  • Studieninhalte
    4.4
  • Studienmaterial
    4.1
  • Betreuung
    4.0
  • Online Campus
    4.5
  • Preis-/Leistung
    3.8
  • Digitales Lernen
    4.7
  • Flexibilität
    4.9
  • Gesamtbewertung
    4.3

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Weiterentwicklung des Studentenlebens

Andrea, 24.08.2023
Game Design (B.A.)
4.4
Das Konzept des Fernstudiums wird sehr gut umgesetzt. In jedem Modul gibt es mehrere Möglichkeit sich mit dem Tutor und den Kommilitonen in Verbindung zu setzen. Die Skripte und Prüfungsformen sind sehr verständlich und es gibt die Möglichkeit seine Klausuren auch in der Nähe an einem der vielen Campusse zu schreiben.
Für ein Fernstudium ist (vor allem in meinem Bereich) ein passendes Equipment Voraussetzung, das leider nicht vom Institut selbst gestellt wird. Man ist also auf jeden Fall auf einen Nebenjob angewiesen, wenn man keine Sponsoren hat, was auf Grund des flexiblen Formats hervorragend funktioniert.
Ansonsten kann ich es nur weiterempfehlen, ein Fernstudium verleiht dem Studentenleben eine neue Richtung und viele Möglichkeiten!
Bewertung lesen
Andrea
Alter 14-25
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ich studiere noch
Variante Vollzeit
Geschrieben am 24.08.2023

Mehr Breite als Tiefe, zu viel learning by doing

Matthias, 17.08.2023
Game Design (B.A.)
2.6
Wo soll ich anfangen? Ich habe 1 1/2 Semester im Fernstudium Game Design studiert, innerhalb des letzteren Semesters war ich parallel dazu bereits in einem Präsenzstudium an der Humboldt-Uni in anderen Fächern immatrikuliert, welche mir trotz mehr Theorie, deutlich mehr Freude bereitet haben!

Meine ehrliche Meinung, wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, ist es dass meistens auch. Ein Studium wie Game Design erfordert an den meisten Hochschulen die es anbieten eine studiengangsspezifische Eignungsprüfung, aber nicht so an der IU. Aber ist ja auch ein Fernstudium.

Die Kurse sind alle unabhängig voneinander und viele Kurse wurden auch einfach aus anderen Studiengängen wie Medieninformatik oder Mediendesign übernommen. Die meisten dieser Kurse sind inhaltlich gut strukturiert, auch obwohl die Zusammenfassungen vereinzelt prüfungsrelevante Details auslassen. Auch scheinen manche Kurse nur reingepackt zu sein, um die restlichen ECTS des Studiengangs aufzufüllen, wie z.B. "Statistik", was kaum irgendeine Relevanz zum eigentlichen Fach hat.

Die studiengangsspezifischen Kurse wiederum sind zum Großteil eher enttäuschend. Zwei Kurse im 1. Semester "Einführung in Game Design" und "Game Studies" haben unzählige Überschneidungen, die es so wirken lassen, als hätte man sich beim erstellen der Skripte überhaupt nicht abgesprochen. Die Skripte späterer Kurse haben zwar nicht so viele Überschneidungen, dennoch variiert die inhaltliche Qualität von ok bis schlecht. Ok stellt hierbei die Kurse dar, in denen alle wichtigen Inhalte zumindest irgendwie mit Beispielen veranschaulicht wurden. Schlecht ist vor allem das Skript aus "Game Development und Game Engine", wo man immer mal wieder viel Code sieht, der aber kaum erklärt wird.

Ja, die Skripte sind kurz, im Vergleich zu anderen Hochschulen, daher nicht so zeitaufwendig, hilft aber nix, wenn sie dafür so schnell viele Details ohne weitere Erklärung erwähnen, dass man die Hälfte nach dem Lesen eines Abschnitts vergessen hat und noch schlimmer, wenn dann in den Klausuren irgendwelche Einzelheiten, wie die Erklärungen einzelner Fachbegriffe oder ähnlichem abgefragt werden.

Die Dozierenden sind zwar an für sich liebe Menschen, aber bei technischen Problemen ist man meist auf sich allein gestellt, das Prüfungsamt braucht ewig um irgendwelche Anträge zu bearbeiten oder auch nur auf eine einzige Mail zu antworten.

Es gibt zwar intensive Live Sessions als Lehrveranstaltungen, die aber auch von verschiedenen Dozierenden verschieden genutzt werden und außerdem keineswegs ein sinnvoller Ersatz zum Lesen des Skripts sind. Meine Kommilitonen waren weitgehend nur an Lerngruppen interessiert, Freundschaften bilden sich kaum welche.

Die Klausuren bestehen zum Großteil aus simplen Single-Choice Fragen (1 von 4 Antworten ist jeweils richtig) und aus einigen wenigen offenen Fragen. Letztere geben mehr Punkte, aber dass ist nicht immer proportional zu den eigentlichen Fragen. So gab es auch schon eine 10 Punkte (was die höchste Punktanzahl für eine Frage ist) Frage, die daraus bestand, eine einzige kurze Aussage zu erläutern "Ein Backlog funktioniert wie eine Pipeline.". Einzig positive hier ist, dass die Klausuren wirklich 24/7, also zu jeder Zeit online abgelegt werden können (Termin muss dennoch vorher gebucht werden).

Andere Prüfungsformen beinhalten Fachpräsentationen, die vom Anspruch her sehr gering sind, es handelt sich um 15-minütige Präsentationen. Workbooks fühlen sich nicht wirklich auf Hochschulniveau an, es sind im Prinzip 6 umfangreichere Schreibaufgaben, meist zu Fallbeispielen, die man auf einer Seite jeweils abarbeitet, für die man unendlich Zeit hat. Die Hausarbeiten sind thematisch teilweise bereits durch die Aufgabenstellungen eingegrenzt, obwohl man hier meist dennoch eine Auswahl aus 3 Aufgabenstellungen hat (gilt auch für die Fachpräsentationen). Abgesehen davon ist die Bewertung aller abzugebenden Arbeiten meist sehr stark vom Dozierenden abhängig, viele vergeben sehr viele Noten mit einer 1 vor dem Komma, bei anderen ist es extremes Glück überhaupt auf etwas besseres als eine 3 zu kommen.

Da die Kurse kaum miteinander zusammenhängen, vieles doppelt vorkommt und nicht wirklich so ausführlich erklärt ist, dass es im Kopf bleibt, ist der Lerneffekt bei der Theorie, also die Wahrscheinlichkeit, dass man sich irgendwas von dem Erlernten nach abschließen eines Moduls beibehält, was relevant sein könnte, sehr gering.

Es gibt außerdem noch die Projektkurse. Hier steht dann die Praxis im Vordergrund, dass Entwerfen und Umsetzen eigener Spielideen. Klingt zwar gut, aber de facto ist hier leider dass meiste, learning by doing. Die Flexibilität, mit der die IU so viel wirbt, ist hier auch nicht vorhanden, da die Projektkurse, zu vorgegebenen Zeiten stattfinden und feste Abgabefristen haben, welche sich übrigens nicht zwischen den Vollzeit- und Teilzeitstudierenden unterscheiden, es haben alle exakt die drei Monate für ein Projekt, welches gleich viel wert (5 ECTS Punkte), aber deutlich aufwendiger ist als alle anderen Kurse, für die man unbegrenzt Zeit hat (außer bei Workbooks, da ändert sich die Aufgabenstellung jedes halbe Jahr, aber dafür ist hier der Anspruch auch wahrscheinlich der geringste und der Zeitaufwand, da man de facto sogar nur die relevanten Stellen im Skript für jede Aufgabe lesen muss und den Rest komplett überspringen kann). Und bloß nicht erwarten, dass die Dozierenden einem den Umgang mit Programmen wie Unity oder Unreal zum erstellen von Spielen beibringen oder dass es Kurse dafür gibt, nein, dass muss man alles selbst erlernen. Und auch so helfen viele Youtube Tutorials und externe wissenschaftliche Arbeiten meist mehr, als die Skripte, wenn man sich wirklich für das Thema interessieren sollte.

Ich habe das Studium abgebrochen, weil es durch die intransparente Bewertung, das schwer erreichbare Prüfungsamt, die unübersichtlichen Skripte, und die fehlende sinnvolle Verbindung von Theorie und Praxis für mich keinen Sinn mehr gemacht hat.

Ich würde das Studium wirklich nur denen empfehlen, die keine Möglichkeit haben, irgendwo in Präsenz dieses Studium an einer anderen Hochschule zu absolvieren, wo es mehr Praxis und mehr Verbindungen unter den Kursen gibt. Also Leuten die schon mitten im Beruf stehen und sich weiterbilden wollen oder vielleicht Leute wie ich zwischenzeitlich im Parallelstudium. Aber wer Wert auf soziale Kontakte oder gute Lehre legt, der sollte sich trotzdem fernhalten. Auch wenn es schade ist, menschlich betrachtet, sind die Dozierenden wirklich nett, es fehlt scheinbar halt wirklich einfach an Kommunikation, Organisation und Transparenz.
Bewertung lesen
Matthias
Alter 14-25
Weiterempfehlung Nein
Abschluss Ich habe abgebrochen
Variante Vollzeit
Geschrieben am 17.08.2023

Game Design

Dmitrij, 08.02.2023
Game Design (B.A.)
4.6
Bis jetzt ist es ein schönes Studium. Es ist zwar viel Theorie aber das kann man bei einem Studium auch erwarten, hat mit den 8-10 Klausurmodulen auch nicht ganz so viele Klausuren wie manche andere Studiengänge. Bin gespannt wie die Module sind wo man in der Praxis etwas erstellen soll.
Bewertung lesen
Dmitrij
Alter 14-25
Weiterempfehlung Ja
Abschluss keine Angabe
Variante Vollzeit
Geschrieben am 08.02.2023

Game Design Studium mal anders

Lucy, 12.01.2023
Game Design (B.A.)
5.0
Die Studieninhalte sind spannend und interessant gestaltet und bieten die Möglichkeit, Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Spieleentwicklung zu bekommen. Von Storytelling über Game Development ist alles dabei.
Zudem haben die Dozenten haben alle ein umfangreiches Wissen im Bereich Game Design und haben immer ein offenes Ohr für Fragen.
Die Vernetzung mit anderen Studenten via Teams oder Discord bietet die Möglichkeit, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Trotz Fernstudium ist man nie alleine!
Ich würde das Studium immer wieder machen und kann es jedem empfehlen der Spaß an Spieleentwicklung hat und eine Karriere in der Games Branche anstrebt.
Bewertung lesen
Lucy
Alter 14-25
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ich studiere noch
Variante Vollzeit
Geschrieben am 12.01.2023
¹ Alle Preise ohne Gewähr
Profil zuletzt aktualisiert: 02.2024
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