Fernuni vs. Uni
Ich bin nun in meinem 4. Semester an der IST. Zuersteinmal JA natürlich läuft nicht alles 100% - aber die Probleme und Meckeren, die ich habe, sind Luxusprobleme ohne wirkliche Konsequenz. Dinge wie, dass das Klausurpapier leider keine Linien hat. Schon fast peinlich es überhaupt aufzuschreiben.
Ansonsten kann man immer die Hochshule anrufen, wenn man ein Problem hat und zu allem Überfluss geht dann auch noch jemand ans Telefon.
Meine Vorlesungen & Tutorien schaue ich wann ich will auf meinem eigenen Sofa. Nicht mehr um 8 bis 20.00 Uhr in einem überfüllten Hörsaal sitzen zu müssen ist immernoch eine Freude. Wenn man etwas nicht verstanden hat, extwas nachschauen will oder auch einfach mal kurz in Ruhe selst über ein Problem nachdenken will, kann man einfach Anhalten oder es sooft Wiederholen bis man es eben drauf hat.
Die Studieninhalte sind vielseitig und haben schöne Schwerpunkte (ja es gibt auch ein Modul Grundlagen der BWL aber eben nur eins und nicht unsinnige Statistic dazu, die man nachher eh nicht brauchen wird).
Seminare sind freiwillig aber sehr zu empfehlen. Die "Lehrer" kommen oft aus der Praxsis und können so sehr nah am "echten Leben" lehren.
Es gibt mehrere Prüfungstermine und Prüfungsloctions (!) im Semester. D.h. unsinniges Bulimie-Lernen am Ende des Semster fällt aus. Man entscheidet selbst wann (Monat & Uhrzeit) man viele Klausuren schreiben möchte und kann. Das gestaltet das Lernen sehr viel Angenehmer und sehr flexibel für das Leben.
Ich selbst arbeite schon im Bereich Eventmanagement und studiere trotzdem Vollzeit. Es ist machbar aber nur, da ich meinen Job sehr individuell gestalten kann. Es ist Möglich von 6 zu 8 Semestern (oder umgekehrt) zu wechseln, sollte es einem doch zu viel werden.
- Lernen wann das eigene Hirn Aufnahmefähig ist!
- Ich muss mich selbst motivieren & disziplinieren können.