Fashion Management & Global Brands (BWL) (B.A.)

Das Fernstudium ist eine super Möglichkeit für mich meine Nebenjobs und das Studium zu verbinden. Ich kann flexibel studieren und bin nicht auf Präsenztage an der Hochschule angewiesen. Jedoch fehlt der direkte Kontakt zu meinen Mitstudierenden ein bisschen, wir sind zwar per Whatsapp in Kontakt aber halt nicht von Person zu Person.

Die virtuellen Vorlesungen wurden selbst während der momentanen Corona-Lage sehr spannend gehalten. Die Vorlesung ist als wäre man vor Ort. Die Stimmung locker und angenehm, jedoch der Stoff der Vorlesung strukturiert und gut organisiert. Benachrichtigungen bezüglich des Stoffs und den Materialien bekommt man schon Wochen vorab sodass man direkt durchstarten kann.
All in all eine Klasse Hochschule. Würde sie definitiv jedem weiter empfehlen.

Bisher bin ich froh die FHAM als Uni gewählt zu haben. Sie haben ein riesen Umfang an interessanten und außergewöhnlichen Studiengängen! Die Lernmaterialien sind sehr gut geeignet und auch die Vorlesungen interaktiv gestaltet! Durch das semivirtuelle Studienkonzept ist man unabhängig von Ort und Zeit, was mir super passt, neben meiner Arbeit! Vorlesungen werden immer aufgezeichnet sodass man zu einem späteren Zeitraum zurückkommen kann und nochmal drüber schauen kann!!! Zudem eine super nette Studienkanzlei die bei allen Fragen und Anmerkungen ein offenes Ohr haben und gerne und schnell weiterhelfen!

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage ist alles anders gekommen, als gedacht. An meinem Fernstudium hat sich nicht viel geändert, ich habe das Glück gehabt, weiter online lernen zu dürfen. Die Online-Klassenzimmer, die wir an Stelle der Präsenztage durchführten, nahmen einige Stunden in Anspruch (von 9-16 Uhr am Bildschirm zu hängen ist nicht meins), dafür bin ich aber immernoch im Lernrythmus und hatte all die Tage und Zeit während des Lock-Downs doch was zu tun. Natürlich ersetzen ganze Webinare, die online abgehalten werden, nicht die Tage am Campus gemeinsam mit den Dozenten und Kommilitonen. Am meisten haben mir die Anekdoten und Praxiserfahrungen/Beispiele der Dozenten gefehlt, für die in der komprimierten Form der Webinare keine Zeit blieb, die den Unterricht aber immer lebhafter gestalten und für mich auch den Sinn von Präsenzunterricht ausmachen. Trotzdem bin ich gut zurechtgekommen mit den Online-Vorträgen und unserer Lernplattform. Mir ist aufgefallen, dass einige Quellen und Artikel, die auf unserer Plattform hochgeladen sind, ziemlich "alt" sind. Ich würde mir aktuellere Beispiele wünschen, wobei Manches aus 2003 oder 2013 immernoch Bezug zu heute hat. Schaden tun die Aufgaben und Zusatzmaterialien auf jeden Fall nicht, ich bin trotzdem der Typ, der sich lieber noch ein weiteres Buch ausleiht oder selbst auf Informationssuche geht, weshalb die Schließung der Bibliotheken für mich echt schade war. Eine Klausur dürften wir erst kürzlich am Campus schreiben ( die Organisation mit zwei getrennten Gruppen hat gut geklappt) und das ist auch gut so, weil ich gemerkt habe, wie ich aus der Übung gekommen bin, auf Zeitdruck Prüfungen zu meistern. Alles in Einem ist Vieles gleich geblieben, wie auch im ersten Semester, nur fehlt jetzt der persönliche Kontakt und ich habe mich so intensiv wie nie zuvor mit der Lernplattform beschäftigt (blieb auch nicht mehr viel übrig). Bald stehen aber wieder Präsenztage auf dem Plan und mein Studium wird seinen gewohnten Lauf nehmen.