Machbar, jedoch veraltetes Lernsystem
Den Techniker über die DAA zu machen ist eine knackige Angelegenheit.
Der Samstagsunterricht ist hierbei eine große Hilfe. Wenn man diesen und auch die Seminare mit nimmt, dann ist Einem schon viel geholfen! An meinem Studienort (Freibrug) sind die Dozenten echt super, erklären alles verständlich und bringen nichts Unnötiges bei.
Fehlt man aber in der Schule oder in den Seminaren mal, so hat man leider keine Möglichkeit, das Wissen z.B. über Online-Aufzeichnungen nachzuholen.
Die Skripte für das Lernen zu Hause sind leider sehr in die Länge gezogen. Nur aus Diesen zu lernen ist gar nicht so einfach und es schluckt einen Großteil der Zeit, überhaupt herauszufiltern, was die wirklich relevanten Themen sind. Hier kann die DAA noch deutlich aufholen, um den Studierenden das Lernen zu erleichtern.
Um ehrlich zu sein, hätte ich ohne den "Leistungsdruck" von Bafög bzw. Begabtenförderung wahrscheinlich schon das Handtuch geworfen, da ich allein den Zeitfaktor in der Freizeit stark unterschätzt habe (nebenberuflich).
Alles in Allem:
- Seid euch im vornherein bewusst, was auf euch zukommt (Zeit, Wege, Übernachtungskosten für Unterbringungen)
- Nutzt die Förderungsmöglichkeiten vom Staat
- Versucht, euch ein gutes Lernsystem anzulegen
- Wenn es dann mal "geschafft" ist, kann man wirklich stolz auf sich sein
- Gute Unterstützung bei den Präsenzveranstaltungen
- Verbesserungsfähiges Lernmaterial, keine interaktiven Lerninhalte