Im wahrsten Sinnes des Wortes für die Katz
Die vermittelten Lerninhalte waren teilweise veraltet und oberflächlich aufbereitet. Ein Wischi-Waschi Lehrgang für Hausfrauen, ohne wissenschaftliche Ansätze hinsichtlich Diagnose oder Therapie. Alternative Therapieansätze erscheinen in den Skripten lieblos zusammen gegoogelt und Teile aus den Skripten sind nachweisbar geklaut (Glossar), ohne Nennung der Quelle.
Wichtige Hintergundinformationen wurden einem vorenthalten. Man hatte immer den Eindruck, man stößt nicht bis zum Kern vor, dass Themen angeschnitten werden, aber die "Meisterin", die Katze nicht aus dem Sack lassen will, damit sie sich keine Konkurrenz ins Haus holt.
Weiterführende Informationen hätte man nach kaufen müssen, die Betreuung war unflexibel und kompliziert, so muss man z.B. die Fragebögen, ausdrucken, handschriftlich ausfüllen und per Post zurück schicken. Ein gescannte Dokumente machten Probleme ... Insgesamt wurde man meist unfreundlich behandelt.
Ich werbe jedenfalls nicht damit, dass ich dafür Geld ausgegeben habe und mit sehr gut bestanden habe.
- zu teuer, oberflächliche und veraltete Studieninhalte und mangelhafter Studienservice
Kommentar des Instituts
1.000 Seiten (50 Lektionen + 27 Unterlektionen), die sehr in die Tiefe gehen, können wohl kaum als oberflächlich bezeichnet werden. Mein Anspruch ist es, dass meine Teilnehmer sich komplett mit allem bestens auskennen und auf jede Frage eine Antwort haben.
Wie soll ich über 8 Mio. Katzen alleine therapieren können, zumal ich nur in Einzelfällen selbst berate? Konkurrenzdenken wäre absurd. Stattdessen freue ich mich sehr über jeden „Engel“, den ich in die Welt entsenden kann, um Menschen und Tieren zu helfen.
Fragebögen können auch mit dem PC beantwortet und gemailt werden, aber nicht als Scan oder pdf, denn dann können sie nicht korrigiert werden. Es stimmt, dass es auch weiterführende Skripte und Fernkurse mit 10 bis 20 Lektionen gibt, aber die sind ein Kann und kein Muss.
Wenn es sich nur um „Hausfrauenwissen“ handelt, hätte eigentlich ein ausgezeichneter Abschluss und nicht „nur“ ein sehr guter erzielt werden müssen. Wenn diese Teilnehmerin immer noch ein Defizit haben, liegt das vielleicht an ihr, zumal es ja schon ihre zweite Ausbildung war. Erstaunlich ist, dass andere Teilnehmer alle Hintergrundinformationen erkannt haben und nach dieser Ausbildung so erfolgreich sind, dass sie sich vor Klienten gar nicht retten können.
Für konstruktive Kritik bin ich immer offen, aber nicht für definitiv ungerechtfertigte. Es ist sehr schade, dass eine gute Ausbildung, die vielen Tieren und Menschen helfen kann, hier aus rein persönlichen Gründen verunglimpft wird. Mein Anliegen ist es in erster Linie, Aufklärung zu betreiben, damit es unseren Tieren besser geht.