Fernlehrgang
Maschinenbautechniker
(Staatlich geprüft)
Insgesamt war der Lehrgang ganz ok.
Die Lehrgangsbetreunung unter Frau Kaminski war super. Sie hat sich wirklich um alles gekümmert. Eine wirklich tolle Lehrgangsbetreunung!
Das Studienmaterial war meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß und es waren sehr viele Fehler enthalten. Für das viele Geld, das man jeden Monat bezahlt, könnte man da schon ein bisschen mehr erwarten.
Zusätzliche Unterlagen der Dozenten musste man sich auch alles selbst ausdrucken.
Bei der Kompetenz der Lehrer war es teils gut und teils nicht so gut.
Die Lehrgangsbetreunung unter Frau Kaminski war super. Sie hat sich wirklich um alles gekümmert. Eine wirklich tolle Lehrgangsbetreunung!
Das Studienmaterial war meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß und es waren sehr viele Fehler enthalten. Für das viele Geld, das man jeden Monat bezahlt, könnte man da schon ein bisschen mehr erwarten.
Zusätzliche Unterlagen der Dozenten musste man sich auch alles selbst ausdrucken.
Bei der Kompetenz der Lehrer war es teils gut und teils nicht so gut.
Neben dem Beruf zum Techniker
Elektrotechniker
(Staatlich geprüft)
Drei Jahre, die meine Zeiteinteilung in Bezug auf Familie, Freizeit sowie Beruf veränderten. Beruflich konnte diese nicht verkürzt werden, somit musste die aufzubringende Lernzeit von der Familie und der restlichen „Freizeit“ abgezweigt werden (FERNSTUDIUM). Mit konsequenter Durcharbeit der Lehrbriefe, Teilnahme an den Präsenzunterrichten sowie Bearbeitung der Korrekturaufgaben ist man für die Prüfungen gut vorbereitet. E-Mail Anfragen zum Lernstoff wurden von den meisten Dozenten sehr schnell und kompetent bearbeitet. Auch die Lehrgangsbetreuung war per Telefon sowie per E-Mail stets gut erreichbar, bearbeitete prompt die Anliegen und zeigte auch an den Schultagen (Samstag bzw. in den Ferien) Präsenz. Schade finde ich, dass die Lehrbriefe nicht digital (z.B. PDF Format) zur Verfügung standen und dass die für das BAFöG notwendigen Korrekturaufgaben nicht immer mit dem jeweiligen Lernabschnitt überein stimmten.
Kaum empfehlenswert. Das Geld nicht wert.
Bautechniker
(Staatlich geprüft)
3 Jahre Bautechniker als berufsbegleitende Fernlehre in München.
Sinn und Zweck der Fernlehre: 80% des Inhaltes sind im Allein-Studium zu Hause und 20% im Unterricht zu erarbeiten. Eine Plattform wird über der Website angeboten. Jedoch mehr als Informationsplattform seitens der Schulverwaltung genutzt. Lehrinhalte werden hier nicht ausgetausch/erarbeitet usw.
Positiv:
- kleine Klasse mit 15 Schülern/Schülerinnen (zumindest in meinem Jahrgang)
- 7 Dozenten waren spitzenmäßig
- 3 Dozenten wurden im laufenden Schuljahr auf unseren Wunsch ausgetauscht.
- Lage der Schule in Ordnung
- Techniker ist in 3 Jahren berufsbegleitend möglich
- Frisch aufgebrühter Kaffee für 50 cent
Negativ:
- Leider hat der Lehrgang nicht viel mit der Praxis zu tun. Das kann jedoch bei anderen Schulen ebenso der Fall sein
- München ist ein Ableger von der Zentrale in Regenstauf. Das merkt man bei der Organisation der Schulverwaltung.
- Da sich die Schule in einem Bürogebäude befindet, sind die Klassenzimmer nicht unbedingt als Klassenzimmer eingerichtet. Oft stellte eine Flip-Chart-Tafel das einzige Medium dar. Beamer, wenn vorhanden, waren teils defekt. Wir hatten auch Klassenzimmer mit keiner Ausstattung.
- 17 von 24 Dozenten waren suboptimal bis völlig deplaziert eingesetzt.
(Beispiel: Was macht eine Juristin im Fach Bauplanung? -> Hier ging es um das Zeichnen von Eingabeplänen! Der Anteil an Baurecht war eher gering).
- Neubesetzungen bei Dozenten brachten nicht immer den erhofften Erfolg.
- Der Stundenplan war teilweise sehr schlecht ausgearbeitet. Manche Schultage waren mit nur 3 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten verplant. Für Schüler mit einer Anfahrt von über 2 Stunden völlig absurd.
- Unsere Klasse hatte mehrere mündliche Beschwerden über Inhalte, fehlende Unterrichtsunterlagen, Dozenten, Stundenplan, Schulsekretariat, Gesamtorganisation, verschwundene Korrekturaufgaben, überaltete Unterlage usw. getätigt.
Diese Beschwerden verpufften oftmals oder wurden von der sozialpädagogisch geschulten Schulleitung niedergelächelt.
Es folgte eine schriftlichen Beschwerde an die Schulleitung nach Regenstauf. Hierauf gabe es ein Gespräch zwischen Schulleitung und Klasse. Fazit: Es gab leichte Veränderungen.
- Manche Fächer waren zwar fachlich korrekt besetzte, doch fehlte es dafür an Methodik und Didatik des "Lehrers". O-Ton eines verzweifelten Dozenten: "Wie soll ich Ihnen das jetzt erklären?"
- In manchen Fächern lasen die Dozenten nur PowerPoint-Präsentation vor.
- Mathematik begann stupide mit dem 1x1 und den Grundrechenformeln... Ein Abkürzen bzw. Überspringen der Grundschul-Inhalte war nicht möglich!
- Im Fach Datenverarbeitung wurde die Geschichte der Computer gelehrt. Bis hin zum auswendig lernen von Excel-Formeln. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich streiten. Ebenso, ob dies in den staatlich geforderten Unterrichtsinhalten gefordert ist.
- Es gab keine Stegreifaufgaben bzw. Schulaufgaben über das gesamte Jahr verteilt. Fächer werden einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen. Dazwischen gibt es sogenannte Korrekturaufgaben zur Selbstüberprüfung. Diese haben aber keinen Einfluss auf die Note. Die Note (erscheint im Zeugnis) wird mit nur einer Prüfung festgelegt. Bei Nicht-Bestehen kann wiederholt werden. Das ist aber mit zusätzlichen Prüfungskosten verbunden.
- Lehrunterlagen waren zu 50% in Ordnung. Teilweise stark veraltet.
- Bei der Abschlussfeier in Regenstauf gab es Preise für die besten Vollzeitschüler.
Die besten Fernlehre-Schüler blieben leer aus. Man könnte das als Zeichen sehen, was den Eckert-Schulen der Fernlehre-Zweig bedeutet.
Grundsätzlich kam ich mir während der 3 Jahre als praktischer Geldgeber vor. Bei allem weiteren gewann ich das Gefühl, dass die Schule auf keinen Gegenwind der Schüler spekuliert/hofft. Der Sinn und Zweck der Förderung und Lehrtätigkeit sowie das Vermitteln von Inhalten ist nur in Teilen erkennbar.
Ob eine Fernlehre in der Zentrale oder an anderen Standorten besser ist, kann ich nicht beurteilen. Lediglich, dass die Zentrale in Rege
Sinn und Zweck der Fernlehre: 80% des Inhaltes sind im Allein-Studium zu Hause und 20% im Unterricht zu erarbeiten. Eine Plattform wird über der Website angeboten. Jedoch mehr als Informationsplattform seitens der Schulverwaltung genutzt. Lehrinhalte werden hier nicht ausgetausch/erarbeitet usw.
Positiv:
- kleine Klasse mit 15 Schülern/Schülerinnen (zumindest in meinem Jahrgang)
- 7 Dozenten waren spitzenmäßig
- 3 Dozenten wurden im laufenden Schuljahr auf unseren Wunsch ausgetauscht.
- Lage der Schule in Ordnung
- Techniker ist in 3 Jahren berufsbegleitend möglich
- Frisch aufgebrühter Kaffee für 50 cent
Negativ:
- Leider hat der Lehrgang nicht viel mit der Praxis zu tun. Das kann jedoch bei anderen Schulen ebenso der Fall sein
- München ist ein Ableger von der Zentrale in Regenstauf. Das merkt man bei der Organisation der Schulverwaltung.
- Da sich die Schule in einem Bürogebäude befindet, sind die Klassenzimmer nicht unbedingt als Klassenzimmer eingerichtet. Oft stellte eine Flip-Chart-Tafel das einzige Medium dar. Beamer, wenn vorhanden, waren teils defekt. Wir hatten auch Klassenzimmer mit keiner Ausstattung.
- 17 von 24 Dozenten waren suboptimal bis völlig deplaziert eingesetzt.
(Beispiel: Was macht eine Juristin im Fach Bauplanung? -> Hier ging es um das Zeichnen von Eingabeplänen! Der Anteil an Baurecht war eher gering).
- Neubesetzungen bei Dozenten brachten nicht immer den erhofften Erfolg.
- Der Stundenplan war teilweise sehr schlecht ausgearbeitet. Manche Schultage waren mit nur 3 Unterrichtseinheiten a 45 Minuten verplant. Für Schüler mit einer Anfahrt von über 2 Stunden völlig absurd.
- Unsere Klasse hatte mehrere mündliche Beschwerden über Inhalte, fehlende Unterrichtsunterlagen, Dozenten, Stundenplan, Schulsekretariat, Gesamtorganisation, verschwundene Korrekturaufgaben, überaltete Unterlage usw. getätigt.
Diese Beschwerden verpufften oftmals oder wurden von der sozialpädagogisch geschulten Schulleitung niedergelächelt.
Es folgte eine schriftlichen Beschwerde an die Schulleitung nach Regenstauf. Hierauf gabe es ein Gespräch zwischen Schulleitung und Klasse. Fazit: Es gab leichte Veränderungen.
- Manche Fächer waren zwar fachlich korrekt besetzte, doch fehlte es dafür an Methodik und Didatik des "Lehrers". O-Ton eines verzweifelten Dozenten: "Wie soll ich Ihnen das jetzt erklären?"
- In manchen Fächern lasen die Dozenten nur PowerPoint-Präsentation vor.
- Mathematik begann stupide mit dem 1x1 und den Grundrechenformeln... Ein Abkürzen bzw. Überspringen der Grundschul-Inhalte war nicht möglich!
- Im Fach Datenverarbeitung wurde die Geschichte der Computer gelehrt. Bis hin zum auswendig lernen von Excel-Formeln. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich streiten. Ebenso, ob dies in den staatlich geforderten Unterrichtsinhalten gefordert ist.
- Es gab keine Stegreifaufgaben bzw. Schulaufgaben über das gesamte Jahr verteilt. Fächer werden einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen. Dazwischen gibt es sogenannte Korrekturaufgaben zur Selbstüberprüfung. Diese haben aber keinen Einfluss auf die Note. Die Note (erscheint im Zeugnis) wird mit nur einer Prüfung festgelegt. Bei Nicht-Bestehen kann wiederholt werden. Das ist aber mit zusätzlichen Prüfungskosten verbunden.
- Lehrunterlagen waren zu 50% in Ordnung. Teilweise stark veraltet.
- Bei der Abschlussfeier in Regenstauf gab es Preise für die besten Vollzeitschüler.
Die besten Fernlehre-Schüler blieben leer aus. Man könnte das als Zeichen sehen, was den Eckert-Schulen der Fernlehre-Zweig bedeutet.
Grundsätzlich kam ich mir während der 3 Jahre als praktischer Geldgeber vor. Bei allem weiteren gewann ich das Gefühl, dass die Schule auf keinen Gegenwind der Schüler spekuliert/hofft. Der Sinn und Zweck der Förderung und Lehrtätigkeit sowie das Vermitteln von Inhalten ist nur in Teilen erkennbar.
Ob eine Fernlehre in der Zentrale oder an anderen Standorten besser ist, kann ich nicht beurteilen. Lediglich, dass die Zentrale in Rege
Mittels Fernstudium zum Erfolg
Elektrotechniker
(Staatlich geprüft)
Im Rückblick waren es gute drei Jahre, die Höhen und Tiefen enthielten.
Wie an jeder anderen Schule gab es sehr lobenswerte und nicht so lobenswerte Dozenten. Auf Beschwerden wurde schnell reagiert. Das Lehrmaterial sollte stärker auf die Digitalisierung ausgerichtet werden (wenig interaktives Lernmaterial). Man sollte sich aber im Hinterkopf behalten, dass dies ein FERNSTUDIUM ist. Dieses baut auf der 80/20 Regel auf. 80 % zu Hause und 20 % während der Präsenzphasen.
Wie an jeder anderen Schule gab es sehr lobenswerte und nicht so lobenswerte Dozenten. Auf Beschwerden wurde schnell reagiert. Das Lehrmaterial sollte stärker auf die Digitalisierung ausgerichtet werden (wenig interaktives Lernmaterial). Man sollte sich aber im Hinterkopf behalten, dass dies ein FERNSTUDIUM ist. Dieses baut auf der 80/20 Regel auf. 80 % zu Hause und 20 % während der Präsenzphasen.
Profil zuletzt aktualisiert: 06.2023