Füllstoff um lange Geld zu bekommen vom Studi
Ich bin mittlerweile bei der Hälfte meines Fernstudien-Lehrgangs angekommen und muss sagen: Das geht auch besser!
- Lehrhefte sind vor allem in Fächern wie Sozi/Geschichte/Deutsch und co vollgestopft mit unnötigem Wissen, welches sich großteils selten auf die "Klausur" am Ende beschränkt. Mathematische Hefte sind für die durchschnittlichen Studenten einfach viel zu schwer, zumindest was die Erklärung der Professoren anbelangt (zu viele unnötige Fachbegriffe und teils andere Begriffe als im Schulalltag)
- Für Deutsch muss man trotz des mtl. Beitrags noch alle Reclam-Dramen kaufen! (tatsächlich absolut unverhältnismäßig, bei dem Preis!)
- Noten werden teils Willkürlich vergeben und die "eigene Meinung" unfair bewertet
-Die 2.te Fremdsprache (bei mir Spanisch) wird mit Material von Langenscheidt angefangen. Die Hefte von ILS sind auf einem viel höherem Niveau (Kapitel 7 im Buch = Benenne Dinge auf einem Tisch / Dazugehörige Einsendeaufgabe= Übersetze einen ganzen Text...)
- auf Hilfe bei komplexen Fragen von den Betreuern kann man auch verzichten, meist gibt es diffuse Antworten oder sogar spitzzüngige Kommentare.
Auch die Tutoren schreiben bei Fragen nur knapp "sehen sie sich das Material besser an".
-Die Beratung des Instituts lässt auch in organisatorischen Dingen sehr zu wünschen übrig. Auf konkrete Fragen bezüglich Fristen kommen meist schwammige Aussagen oder man wird an die Schulbehörde Hamburg verwiesen.
Alles in allem ist der Lehrgang so konzipiert, das die Studienteilnehmer möglichst lange an den Heften sitzen, denn jeder Monat kostet Geld. Das einzig positive ist der Online-Campus. Der Lehrgang bei ILS ist tatsächlich nur was für Personen, denen Autodidaktik liegt.
Wer sich nicht mindestens 12 Stunden die Woche hinsetzt, wird diesen Kurs nicht bestehen.
- Man kann autodidaktisch arbeiten
- Betreuung und Noten absolut willkürlich