Elektrotechniker (Staatlich geprüft)
Erfolgreicher Abschluss, bin äußerst zufrieden!
Ich fange mal mit den Lehrbriefen an:
Mit den meisten Lehrbriefen kann man sich sehr gut auf die Seminare vorbereiten, Fehler sind dazu da, entdeckt zu werden, davon gibt es natürlich auch welche, aber nicht in der Dichte, dass man sich durchgehend beschweren müsste. Nur auf die Lehrbriefe darf man sich sowieso nicht verlassen, eigene Recherchen sind während des gesamten Lehrgangs unbedingt erforderlich.
Es gibt hervorragende Dozenten, die sich sehr reinhängen und auch über den normalen Stundenplan hinaus Hilfe anbieten und auch leisten. Auch was die Prüfungsvorbereitungen angeht kann ich mich nicht beschweren. Wichtige Themenbereiche werden nach bestem Wissen und Gewissen durchgearbeitet, was natürlich nicht heißt, dass genau diese auch in der Prüfung gefragt sind. Natürlich gibt es auch Dozenten, bei denen man nicht ganz so viel lernt, bzw. der Unterricht
nicht so ganz effizient ist, in diesen Fällen muss man sich halt noch besser vorbereiten und wenn es gar nicht mehr anders geht einfach den Mund aufmachen und versuchen, den Zustand zu ändern.
Rückblickend auf die 3 Jahre gesehen möchte ich die hervorragende Organisation des Lehrgangs noch herausheben. Unterrichtsausfälle waren äußerst selten, hier und da kam es mal zu Überschneidungen der Dozenten, diese waren aber so selten, dass man sie prozentual unter den Teppich kehren kann. Gelegentlich war die Raumwahl etwas unglücklich, aber wie in allen Fällen, wenn es Probleme gab, konnten wir uns jederzeit an das FLE wenden und wir haben immer alle Unterstützung bekommen, die möglich war. Egal worum es ging, es wurde sich für jedes Problem Zeit genommen und alles getan, um das Problem aus der Welt zu schaffen.
Vielen Dank nochmal an das FLE und die tolle Arbeit, die es geleistet hat!
Ich kann den Lehrgang vorbehaltlos empfehlen und bereue nicht, ihn beim Eckert absolviert zu haben.
Abschluss zum Elektrotechniker Fachprofil IT
ich habe vor einer Woche erfolgreich meinen Abschluss zum staatlich geprüften Elektrotechniker erhalten. Nun möchte ich abschließend meine Meinung zum Fernlehrinstitut abgeben:
Die Onlinebetreuung war sehr gut. Sehr schnelle Reaktionszeiten auf Probleme, sowie gezielte Beratung waren jederzeit kein Problem. Das WPC, welches die Eckert Schulen als Onlineplattform anbietet, dient zur einfachen Informationsbeschaffung bezüglich anstehender Klausurentermine, Seminaren, Ansprechpartnern und organisatorischer Themen. Man bekommt in der Tat sehr viele Lehrbriefe, aber ich denke, dass dies bei einem Fernstudium auch so sein sollte, da man so jedes einzelne Thema genau nachschlagen kann und zuhause vorbereiten kann. Als einziger Nachteil hierbei ist nur zu erwähnen, dass die Lehrbriefe nicht immer aktuell sind. Für etwaige Missverständnisse sind die Dozenten jederzeit über ihre E-Mailadressen erreichbar und stehen für Fragen zur Verfügung.
Vor jeder Klausurphase werden Vollzeitseminarblöcke zur Prüfungsvorbereitung angeboten, die meistens unter der Woche stattfinden und einen guten Einblick in den Umfang und das Niveau der Klausuren geben.
Zudem gibt es erstklassige Dozenten an der Schule, welche nicht nur durch theoretisches Wissen, sondern vor Allem durch praktisches Wissen überzeugen. Ich kann hierbei natürlich nur von meinem Fachprofil, der IT, ausgehen. Hier hatten wir mehrere Dozenten, die seit Langem in der IT-Branche dabei sind und somit die Zusammenhänge von Gegenwart und Vergangenheit leicht verständlich wiedergeben können. Zudem boten manche Dozenten auch freiwillig Zusatzstunden an, um schwierige Themen gezielt bearbeiten zu können.
Als Fazit kann ich die Eckert-Schulen nur weiterempfehlen. Ich selbst überlege, mich für die nächst höhere Stufe, dem technischen Betriebswirt, wieder anzumelden :)
Hier soll man Berufsgleitend Erfolgreich Lernen?!
Das Schulsystem in der Form kann niemals für jeden Schüler der ein Studium erfolgreich absolvieren möchte auf diese Art und Weise funktionieren.
Jegliche Gründe sind gegeben oder bemerkt wenn man erst dabei ist und einem wirklich wichtig ist!
Also erstmal zu den Lehrbriefen die man dort bekommt sind ja eh schon enorm, aber wie dann die dann noch teilweise geschrieben sind, von Doktoren oder Professoren die so ein Unsinn und auf Umwegen dir irgendetwas erklären möchten, was am Ende überhaupt nicht wichtig ist. Beispiel: Physik -> Die Erklärung von Physik ist ja schön und gut, aber vielleicht sollte man mal mehr auf die Rechnungen eingehen und einfache und gut beschriebene Lösungsschritte mit einbringen und nicht einfach die Lösung hinklatschen und da hast du sie !!! Nicht alles ist selbsterklärend, aber manchmal fragt man sich dann schon, auf welchen Bildungsstand muss man sein, um den seine Rechnungen nachvollziehen zu können ? So ist es allgemein mit den Fächern.
Das nächste ist die Unterrichtsstunden sind viel zu wenig für zu viel Stoff und ihr wollt alle, das wir alles können müssen, weil ja alles in der Prüfung dran kommen kann, nicht war ??
Also da stellt sich die Frage, was sind wir jetzt, Vollzeitschüler oder Otto-Normalbürger die auch ein anderes Leben haben, außer sich alles reinzuziehen von dem was wir können sollten ? Ich finde man sollte das in nem Gewissen Maß mal runter reduzieren und sich das vornehmen was schaffbar für jeden ist und nicht in der letzten Unterrichtseinheit wo eig. "Prüfungsvorbereitung" sein sollte, dann noch ein Thema anfangen womit niemand gerechnet hat oder noch vorerst Prio ist!
Apropo Prüfungsvorbereitung, darunter versteh ich was anders, dass man für uns, einfach mehr auf die Prüfung trimmt und wirklich Prüfungsaufgaben durchnimmt, genauso dass man uns was mitgeben könnte zum Lernen, auch das ist nicht möglich oder nicht gegeben.
Kurz und knapp gesagt finde ich die Internetplattform unübersichtlich und ist im Endeffekt nichts besonderes und hilft auch niemanden zusätzlich sich wirklich gute Informationen rauszuholen, außer dass man sich alte Prüfungen downloaden kann, von denen man mal nicht ein Musterlösung bekommt ...
Bei der Lehrgangsbetreuung brauch ich erst garnicht anfangen, denn die bringt nämlich ich garnix auf die Reihe, weder die Leute rechtzeitig zur Prüfung anzumelden noch mal nach zu fragen wie´s einem geht bzw. läuft, kann man was verbessern oder ändern..., da setzt sich niemand mit dir auseinander oder will was hören, ich finde dass einfach unverschämt in der Hinsicht, dass man so viel Geld reinsteckt und am Ende nix davon hat, außer dass man schauen kann wo man bleibt, ich versteh auch warum viele (inklusive mir) aufhören und es so nicht schaffen können aber wirklich wollen!
Abschließend möchte ich sagen, dass die Erfolgsquote nicht sehr hoch sein kann, wie sie es so schön beschreiben, denn aus meiner Klasse hat sich die Anzahl der Mitschüler schnell reduziert, weil keiner wirklich ein Erfolg sieht, es kommt nur auf die eine Prüfung beziehungsweise Note an, die alles entscheidet ?! - Gibt es denn keine andere Möglichkeiten um sich die Note "leichter" zu erarbeiten?! Fachhochschulen oder Gymnasien geht es doch auch. In der Hinsicht, sage ich ist es das Geld nicht Wert und sich noch so sehr zu bemühen mit dem alltäglichen Stress den man sonst bewältigen muss, leider sehr schwer schaffbar, und alle wollen es nur um beruflich ein Stück weiter zukommen um sich und seiner Famlile eine bessere Existenz zu verschaffen, um der Krise die hier stattfindet entgegen zu wirken.
Ich würde den Kurs weiterempfehlen
Ich habe an der Turboversion des SgT-Kurses teilgenommen (also 3 statt 4 Jahre Teilzeit). Durch die Verkürzung wird natürlich die Freizeit auf ein Minimum reduziert, die ersten 18 Monate (Basisfächer) sind relativ leicht zu bewältigen. Die letzten 18 Monate haben es aber dann in sich. Die Dozenten der elekt. Fachbereiche sind durchwegs Akademiker und verstehen es auch Wissen zu vermitteln. In einigen Randfächern (Werkstoffkunde, Sozialkunde, aber auch Physik) war der Dozent teilweise nur Vorleser aus dem Skript bzw. ging leichte Übungsaufgaben im Unterricht an und zur Prüfung kamen dann regelrechte Bomben (Physik: im Unterricht Berrechnung von Wasserkochern, übersichtliche Werte -> Prüfung: Berechnung von Wärmetauschernetzwerk eines Kraftwerks, mit ewigen Rechenschritten, die die kurz bemessene Zeit dann fressen).
Die Aufteilung Fernunterricht mit einigen Wochen Präsenzunterricht empfand ich als angenehm.
Die Skripte waren teilweise aber von Professoren geschrieben, d. h. man hat teilweise Probleme zu Hause die einzelnen Schritte wirklich nachzuvollziehen bzw. war der Inhalt derart theoretisch, das der Dozent im Präsenzunterricht das einfacher und verständlicher erklären konnte. Es empfiehlt sich über das WPC (in etwa virtuelles Klassenzimmer) bzw. über Mail / Skype / Telefon mit seinen Schulkameraden in Kontakt zu bleiben und Probleme miteinander zu lösen, geht schneller und man lernt effektiver.
Ein großer Nachteil ist, das es wirklich nur eine Note gibt: die Prüfungsnote. Während des Lehrgangs gibt es zwar "Hausaufgaben", die aber keinerlei Einfluß auf die Abschlußnote haben. Somit ist das Prüfungsergebnis auch ein bisschen von der Tagesform abhängig.
Die "Ausfallquote" lag bei knapp 50% während des Lehrgangs, anfangs waren wir ca. 40, bei der Prüfung knapp 20. Einen großen Einfluß darauf hat auch die Finanzierung: Studenten die vom Arbeitgeber den Kurs bezahlt bekamen, schmissen den Kurs wesentlich öfter als die Privatfinanzierer.
Das Ambiente der Schule gefiel mir relativ gut. Freizeitmöglichkeiten/Wohnheim waren vorhanden, Verkehrsanbindung war ebenfalls sehr gut.
Ich würde den Kurs zwar weiterempfehlen, allerdings nicht zwangsweise als Turbo-Version. Bei dieser ist der entscheidende Faktor nicht die Arbeit, sondern Frau und Familie. Ich wurde 3 Jahre ohne jegliche Einschränkung unterstützt und konnte daher das konzentriert durchziehen.