Kulturwissenschaften (B.A.)

Wegen finanzieller Situation war es mir nicht möglich nach dem Abitur zu studieren, daher habe ich nachdem Bestehen meines Facharbeiters neben der Arbeit angefangen zu studieren, und bereue es keine Sekunde! Die Fernuni Hagen ist wirklich gut was Betreuung, Material und Seminare angeht. Ohne Pflicht-Präsenzseminare bin ich absolut flexibel, und ist doch was unklar gibt es Moodle, Facebook und E-Mail.

Im Sommersemester 2016 habe ich mein Fernstudium der Kulturwissenschaften an der FernUni in Hagen aufgenommen. Bisher kann ich ausschließlich Gutes berichten. Vom Inhalt und Aufbau der Studienbriefe, über Informationsgehalt und Übersichtlichkeit der Internetpräsenz bis hin zu Prüfungsbetreuung (Hausarbeit) und -abnahme (Klausur) kann ich die Abläufe, Vorgehensweisen und Aufbereitungen der FernUni nur loben. Als besonders herausragend habe ich bisher den Umgang der Dozenten mit mir als Studentin erlebt: auf Nachfragen und andere Anliegen hin erhielt ich in überragender Schnelligkeit Antworten, die zudem stets sehr freundlich, zuvorkommend und ausführlich waren. Während der Präsenzveranstaltungen (quer in Deutschland zu etlichen Themen/Modulen und zu vielen Terminen) habe ich die Dozenten als äußerst offen, kommunikativ, tolerant und begeistert erlebt, von den immer sehr spannend aufbereiteten Inhalten einmal abgesehen.

Die Studienbriefe und organisatorische Schreiben zwecks Einschreibung, Rückmeldung etc. kamen bisher immer sehr pünktlich und auch die Online-Option zur Prüfungsan- und Abmeldung oder zur Nachfrage der Noten hat bisher stets reibungslos und zufriedenstellend funktioniert.

Toll sind auch die verstreut liegenden Regionalzentren und die Option, auch aus dem Auland heraus studieren zu können.



Natürlich muss man sich die Inhalte selbst erarbeiten und selbstverständlich muss man sich immer wieder motivieren, am Ball zu bleiben, zu lernen und sich selbstständig auf Prüfungen vorzubereiten. Doch wenn man Feuer gefangen hat und sich für das gewählte Fach begeistert, fällt einem das ganz sicher nicht schwer.

Gute/bestandene Prüfungsleistungen und die immer wieder neuen Inhalte weiterer Module sind dann eine schöne Belohnung für die investierte Mühe.

Außerdem weiß man dies vorher (dies erwähne ich, da ich zu diesen Punkten online bereits viel Kritik gelesen habe. Wobei dieser Unmut in meinen Augen nicht der FernUni anzulasten ist sondern der eigenen Motivation oder Vorstellung). Dass man sich an einer Universität und nicht in einer Schule eingeschrieben hat, spricht in meinen Augen bereits für den zu erwartenden Anspruch. Schließlich möchte man einen akademischen Abschluss erreichen.



Auch die Kosten für ein solches FernStudium sind bei der FernUniversität ausgesprochen niedrig, sodass sie sich in diesem Hinblick positiv von anderen Fern(fach)hochschulen unterscheidet.



Kritiken, die man im Internet bezüglich der Preise, Kommunikation, Studienbriefe, Lerninhalte etc. findet, kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Wenn man sich vorher informiert, was einen erwartet und sich im Klaren darüber ist, welches Projekt man angeht und ob sich dieses mit den eigenen Wünschen und Vorstellungen vereinbaren lässt, dürfte man nicht negativ überrascht werden.



Ich bin rund herum zufrieden mit meinem Studium an der FernUniversität und freue mich jeden Tag, das Studium begonnen zu haben.

Hatte schon Hemmungen mich anzumelden, da ein Präsenzstudium in Mainz vor ein paar Jahren scheiterte. Mittlerweile bin ich jedoch richtig richtig begeistert gerade was die Betreuung und die Hilfestellung angeht.
Auch was die Übungen und Aufgaben anbelangt sind diese abwechslungsreich, bildend und helfen wirklich weiter. Weiter so!!!

Das Studienmaterial ist anfangs schwer zu bewältigen. Es ist viel Lesestoff und man weiß nicht, wie man am besten anfangen soll. Auch muss man sich selbst um Prüfungstermine und Rückmeldungen etc. bemühen. Wenn man aber erstmal weiß, wie alles abläuft, hat man kaum Probleme. Wenn man nicht weiterweiß, hat man genug Anlaufstellen, um Informationen zu erhalten. Zum Beispiel die Tutoren im moodle-System, Email und Telefon der Professoren oder notfalls das Studierendensekretariat. Man muss sich aber stets selbst aufraffen und sich um alles kümmern. Man muss sich selbst zu den Prüfungen anmelden und sich rückmelden, man muss von sich aus auf Professoren zugehen, um ein Prüfungsthema zu besprechen. Hat man das geschafft, wird man super betreut und unterstützt.
Ich habe gelernt, dass ich mich engagieren muss, um etwas zu erreichen. Und das ist genau der richtige Weg- in der Arbeitswelt wird einem auch nichts geschenkt.