Bewertungen von Fernstudenten

  • Studieninhalte
    4.1
  • Studienmaterial
    3.7
  • Betreuung
    4.2
  • Online Campus
    4.1
  • Seminare
    3.6
  • Preis-/Leistung
    4.6
  • Digitales Lernen
    4.1
  • Flexibilität
    4.7
  • Gesamtbewertung
    4.2

In dieses Ranking fließen 9 Bewertungen aus den letzten 3 Jahren ein. Dieser Fernstudiengang hat insgesamt 84 Bewertungen erhalten. Alle Bewertungen, die älter als 3 Jahre sind, befinden sich im Archiv und fließen nicht mehr in das Ranking ein.

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Seite 7 von 19

Mit Flexibilität und Selbstständigkeit zum Erfolg

Philipp, 05.12.2016
Kulturwissenschaften (B.A.)
Bericht archiviert
Die Lehrkräfte an der FernUni sind in erster Linie Forscher, die halt gleichzeitig noch einen Lehrauftrag der etwas anderen Art haben. Wenn man das einmal akzeptiert hat und weiß wie man mit ihnen um dem sie umgebenden System einer Universität umzugehen hat, kommt man gut zurecht. Man muss sich darauf einstellen, dass einem nicht alles genau präsentiert wird und dass es nicht für alles eine detaillierte Vorlage gibt. Das hat wiederum auch seine Vorteile, da man schnell lernen muss selbstständig zu arbeiten.
Die Studienmaterialien sind meistens gut strukturiert und man erkennt schnell einen roten Faden. Sicher gibt es hier auch Ausnahmen, was meistens allerdings eher damit zu tun hat, dass man sich selber Themenschwerpunkte setzen kann und die Materialien oft nur zur Anregung dienen.
Ein großer Nachteil sind die langen Wartezeiten für Korrekturen von Hausarbeiten oder Klausuren. Im Schnitt kann man hier von etwa acht Wochen ausgehen. Allerdings sind die Bewertungen fair und durch einen vorherigen Kontakt mit dem Prüfer lassen sich große Irritationen vermeiden.
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Philipp
Alter 26-30
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ich studiere noch
Variante Vollzeit
Geschrieben am 05.12.2016

Eine berufliche Karriere wird für wertlos erklärt

Peter, 06.03.2016
Kulturwissenschaften (B.A.)
Bericht archiviert
Zunächst einige Worte zu meiner Motivation und Situation. Den genannten Studiengang gewählt habe ich aus Interesse, aus Leidenschaft, meiner persönlichen Weiterentwicklung wegen - ohne jegliche Absicht, dieses Studium in irgendeiner Form wirtschaftlich direkt zu verwerten. Was meine berufliche Laufbahn betrifft, so war ich 16 Jahre als Redakteur an Tageszeitungen in Festanstellung tätig, dieser Tätigkeit vorausgegangen war ein zweijähriges Redaktionsvolontariat mit einer Ausbildung auch in den klassischen überregionalen Ressorts (auf die Nennung diverser einschlägiger Praktika, Fortbildungen in Einrichtungen der Verleger- und Berufsverbände und weiterer artverwandter Tätigkeiten verzichte ich aus Gründen des Umfangs).
Bereits zu Beginn dieses Studiums war ich - und dies ist bis heute der Fall - halbtags in einem anderen Bereich, in einer anderen Branche tätig; ich verfüge also über genug freie Zeit, um mich den von mir selbstgewählten Herausforderungen, die ein Studium bedeutet, in entsprechendem, in angemessenem Umfang stellen zu können.
Im Modul L 1 ("Einführung in die Literaturwissenschaft") habe ich nach dessen Belegung über vier Semester hinweg die Prüfung (in Form einer Klausur) abgelegt. Regelmäßig, diszipliniert, intensiv und strukturiert hatte ich mich mit dem Stoff und darüber hinaus mit weiteren Themen der germanistischen Literaturwissenschaft zur Vertiefung der Gesamtzusammenhänge beschäftigt, dies auf Grundlage eines verhältnismäßig breiten Vorwissens. Um nicht unproduktiven Druck auf mich selbst auszuüben, hatte ich für mich folgendes Prüfungsziel definiert, verbunden mit dem Anspruch, nichts schleifen zu lassen, alles zu geben und jede zur Verfügung stehende Minute zu nutzen: bestehen. Ganz einfach bestehen. Dass dies möglich sein sollte, davon war ich ausgegangen. Inzwischen allerdings erscheint es mir, der ich weder ein resignativer noch ein fauler Typ bin und obendrein vermutlich zumindest über ein klein bißchen Grips verfüge, nicht möglich, die L-1-Klausur zu meistern. Wie dieses Bestehen möglich sein soll, ist mir rätselhaft. Und in dieser Ausprägung als Phänomen völlig neu.
Diese doch nicht ganz irrelevante Erfahrung wird ergänzt durch eine weitere. Eine, die ich als ausgesprochen erniedrigend erlebe. Sie besteht darin, dass meine oben geschilderte berufliche Karriere, die minutiös dokumentiert ist und gemäß den Richtlinien in Einrichtungen des Presse- und Verlagswesens angesiedelt ist, nicht als Ersatz für ein vierwöchiges Praktikum im Rahmen eines Praxissemesters anerkannt wird, sprich ich nicht - was nach meinen Recherchen bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen durchaus üblich ist - davon entbunden werde, trotz meiner einschlägigen langjährigen "Vorleistung" auf professionellem Niveau jetzt ein Praktikum zu absolvieren.
Deshalb aus Gründen der Selbstachtung: Studiengang "Kulturwissenschaften (B. A.)" - vielmehr: Hagen adieu!
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Peter
Alter 46-50
Weiterempfehlung Nein
Abschluss keine Angabe
Variante Vollzeit
Geschrieben am 06.03.2016

Tolle Betreuung, engagierte Dozenten

Joachim, 27.08.2015
Kulturwissenschaften (B.A.)
Bericht archiviert
Ich bin ein absoluter FernUni-Fan. Ein Präsenzstudium wäre für mich neben dem Beruf auch gar nicht möglich gewesen.
Ich habe nach der Schule an einer Präsenzuniversität studiert und muss sagen, dass ich die Betreuung an der FernUni viel, viel besser fand. Dass das Lehrmaterial eben gedruckt ist, muss man sich sicher erst gewöhnen und das Selbstlernen selber lernen. Aber einmal drin, geht es doch eigentlich ganz gut.
Ich kann mich auch ganz gut zum Lernen, Lesen und Arbeiten disziplinieren. Das ist sicher für einige eine Herausforderung - zumindest höre ich das immer wieder.
Die Professoren sind in einer unglaubliche Art und Weise für die Studierenden da. Nur in Ausnahmefällen (z.B. Urlaub) habe ich mal länger als einen Tag auf eine Antwort von einem Professor gewartet.
Und die Präsenzseminare sind einfach der Burner. Das macht richtig Spaß kreuz und quer durch das Land zu fahren, neue Städte und neue Leute kennen zu lernen.
Zu den Inhalten des Studiengangs.
Ich habe Literatur und Philosophie gemacht und fande es super. Die Inhalte waren gut ausgearbeitet und die Module lassen genug Raum, eigene Schwerpunkte zu setzen.
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Joachim
Alter 36-40
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ja
Variante Vollzeit
Geschrieben am 27.08.2015

Unglaublich gutes Denkhandwerksmaterial!

Defer, 03.08.2015
Kulturwissenschaften (B.A.)
Bericht archiviert
Die Lehrkräfte sind durchweg kompetent und hilfsbereit, ihre Skripte jeweils generell super durchstrukturiert und sehr gut durchzustudieren. Die Prüfungen sind anspruchsvoll, der allgemeine Anspruch führt allerdings dazu, daß man sich intensivst - und das gerne - mit den Thematiken und darüber hinaus beschäftigt. Korrekturen laufen informativ ab, und man kann immer gut Kontakt zu Assistenz bekommen, wenn man Infos benötigt. Beratung und Service sind 1 A, selbst wenn mal was schiefläuft, dann werden Systemfehler prompt behoben. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Studium, es ist genau das Richtige für Menschen, die berufstätig oder viel unterwegs sind und trotzdem ein kompetentes Wissenschaftsinstrumentarium für sich und innerhalb ihres Interessenrahmes und angestrebten Berufsfeldes aufbauen wollen. Allerdings würde ich dieses Studium wirklich nur denjenigen empfehlen, die mit ganzem Herzen wissenschaftlich orientiert sind und Zeitaufwand nicht scheuen, denn dieses Studium stellt den Anspruch an den Studierenden, Inhalte gut und kompetent verknüpfen zu können und setzt wahres Interesse an den Themen voraus. Nichts für Leute, die mal eben schnell "was machen wollen"...
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Defer
Alter 36-40
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ich studiere noch
Variante Vollzeit
Geschrieben am 03.08.2015
Profil zuletzt aktualisiert: 08.2023