Sportbusiness Management (dual) (B.A.)
Empfehlenswerter, dualer Studiengang
Studieren, flexibel, unkompliziert, planbar
Zwei nicht so tolle Punkte gibt es trotzdem:
1. nur ein Prüfungstag im Monat
2. Manchmal gibt es kleine fehler bei den online-tutorien.
Zusammenfassend, sehr zu empfehlen
Preis/Leistung top
-Studieninhalte: sehr interessante, sportliche Inhalte, die den BWL Teil häufig spannend untermalen
-Studienmaterial: gut strukturierte Bücher, begleitende Online-Vorlesungen, interaktive Tutorien und (eventuell) Praxisseminare ermöglichen ein gutes Vorbereiten auf Klausuren und Hausarbeiten
-Betreuung: sehr engagierte und persönliche Betreuung, jedoch phasenweise kleine Schwächen in der Orga. In der Regel können diese Orga Schwähen aber im direkten Dialog mit der Uni bereinigt werden
-OnlineCampus: beinhaltet alles Nötige, könnte jedoch schneller und flüssiger laufen
-Seminare: Wiederholung und Aufbereitung der Themen aus den Lehrheften und Vorlesungen. Sehr gut, um letzte Inhalte vor der Klausur zu klären und in direkten Austausch mit dem Dozenten zu treten
Digitales Lernen: Qualität der Online Vorlesungen hängt ganz stark vom jeweiligen Dozenten ab. Von „überragend“ bis „mangelhaft“ alles dabei. Vorlesungen können erneut angeschaut und vor-/zurückgespult werden - sehr hilfreich. Online Tutorien ermöglichen Austausch mit Kommilitonen und Dozenten.
-Flexibilität: Flexibilität wird hier groß geschrieben. Lernorte können flexibel eingesetzt werden. Klausuren können meistens komplett flexibel zu den vier Klausurterminen pro Jahr gelegt werden. Abhängigkeit besteht lediglich bei den Terminen für Online-Tutorien und Seminaren.
-Preis/Leistung: in meinem Fall übernimmt der Arbeitgeber die Studiengebühren. Der Preis ist ebenfalls für jedes klein- oder Mittelständische Unternehmen zu tragen, daher Preis/Leistung Top!
Flexibilität schlägt Anstrengung
Des Weiteren werden in den Online-Tutorien aktuelle und passende Beispiele seitens der Dozenten ausgewählt, oder von den Studenten auswählen lassen, womit immer ein gut verständlicher Praxisbezug auch zu schwierigen Themen der Theorie hergestellt werden kann.
Für mich als dualer Student sind die Praxisberichte weiter eher eine Last. Hier werden leider teilweise Wissensstände oder Praxiserfahrungen verlangt, die allein aufgrund der absolvierten Studienzeit eher utopisch zu erreichen sind. Klar, ich verstehe, dass auch hier ein Nachweis seitens der Studenten und auch des Ausbildungsbetriebs geleistet werden muss. Dennoch kann es nicht im Interesse der Uni sein, dass die Praxisberichte mit fiktiven Projekten gefüllt werden, oder sich Situation im Arbeitsalltag ausgedacht werden, wenn die Möglichkeiten des Ausbildungsbetriebs eine solche Praxiserfahrung einfach nicht hergeben oder gar zulassen. Meine Vorstellung davon ist das nicht und deshalb ist mein Verbesserungsvorschlag: Es sollte wie in einer "normalen" Ausbildung ein Art Ausbildungsplan geben, der innerhalb der kompletten Studienzeit bearbeitet werden muss. Dann haben Student und Betrieb genug Zeit, sich auf einzelne Aufgaben vorzubereiten und diese in den Arbeitsablauf einzubauen. Mehr Praxis, weniger Theorie!
Ansonsten kann ich das Studium und das Format auch weiterhin nur jedem wärmstens empfehlen, wenn er oder sie bereit ist, in der Woche ein paar Stunden der eigenen kostbaren Freizeit in die eigene Bildung zu investieren. Es ist nicht immer schön und auch nicht immer leicht, aber die Flexibilität des Fernstudiums gibt einem viele Möglichkeiten seinen Traum zu verwirklichen. Und ich lebe aktuell meinen Traum!