Bautechniker (Staatlich geprüft)

Erst Samstagsunterricht der manchmal etwas unnötig war. Jetzt Seminare bei denen man sich selber organisiert was nicht für jeden geeignet ist. Aber wenn man sich darauf einlässt kann man auch was mitnehmen. Die Dozenten unterstützen einen immer tatkräftig.

Ich persönlich finde es too much das man abgesehen von den Formelsammlungen die Unterlagen komplett als Papierformat bekommt. Totale Papierverschwendung meiner Meinung nach. Vorallem man hat ja die Daten auch online zur Verfügung. Ich würde es vielleicht so einrichten, dass die Studenten sich auf "Anfrage" die Unterlagen physisch bestellen können.

Außerdem finde ich bei den Seminaren es bisschen doof das nicht direkt nach Vertiefungen unterschieden wird z.B: Tiefbautechniker und Hochbautechniker. Da ist es schon doof das in der einen Klasse voller Hochbau Leuten 2-3 Tiefbautechniker sitzten. Vielleicht sollte man direkt am Anfang die Tiefpunkte berücksichtigen, da die Minderheit aus ihren bestehenden Klassengefüge gerissen werden und eventuell Probleme haben könnten in der neuen Klasse Anschluss/Eine geeignete Gruppe zu finden. Stichwort Eingliederung

Ebenfalls finde ich die breite Masse an Informationen etwas over the top. Ja natürlich ist es wichtig das uns die Inhalte vollständig übermittelt werden. Aber selbst unsere Donzenten meinen, dass wir eh nicht alles brauchen was darin verfasst ist. Vielleicht wirklich kucken welche Inhalte gefragt sind.

Zu den Dozenten muss man sagen das sie soweit schon Kompetent sind, ich es aber nicht verstehen kann wieso Gruppen die ihre Gruppenarbeit gut machen mehr gefördert werden als Gruppen die offensichtlich nach hängen. Ich hab ja kein Problem damit, wenn mal ein bisschen "geratscht" wird. Aber im Endeffekt haben nur die "besseren" Gruppen Unterstützung bekommen ohne das die anderen es mitbekommen haben, oder nach der Präsentatio, keinen wirklichen Lernansatz bekommen haben. Einen wirklichen Leitfaden zu erarbeiten war schon schwer. Vorallem wenn man gefragt hat, hieß es nur "Ihr müsst das selber lernen"

Im Grunde ist der DAA eine Privatschule für die ich Privat mit meinen Geld zahle. Da kann ich schon erwarten das ich in dern Präsensversanstaltungen gefördert werde und nicht nur moderiert wenn ich Fragen habe. In einem Vollzeitstudium werden die zukünftigen Techniker auch gefördert und nicht nur moderiert. Mir ist schon klar das man in 8h x 4t x 2 im Semester nicht den Stoff von 1 Jahr unterrichten/unterbringen kann. Aber der Sinn ist doch, dass Fragen beantwortet werden und Lernhilfen gestellt werden und nicht "das musst du selber lernen". Da geht das Prinzip des Anwesend seins ja überhaupt nicht auf.

In der Lernplattform selber ist ab den 3 Semester ziemlich unübersichtlich. Das Modul wird im Unterricht als Modul 6 bekannt, in den Unterlagen auch Modul 6 aber in der Lernplattform heißt es Modul Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen. Besser wäre es als Oberpunkt einfach Modul 6 zu nennen oder wenigstens "Modul 6: Führungsaufgaben und Personalverantwortung übernehmen " dann kennt man sich auch besser aus

Im Großen und Ganzen bin ich schon zufrieden was das DAA angeht. Aber an 3-4 Punkten kann man bestimmt noch feilen.

Sehr gute Struktur und übersichtliche Unterlagen, die Betreuung bisher gut bis sehr gut. Besonders die Seminare in Osnabrück sind zu empfehlen.

Auch der Standort Rostock, der zwar kleiner ist, aber dafür eine nette, persönliche Athomosphäre bietet. Nette DozentInnen.