Wirtschaftswissenschaft (M.Sc.)
gute Betreuung
Ich bin im ersten Semester als Vollzeithörer im Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaften,
und habe bis jetzt durchgehend positive Erfahrungen mit der Fernuni Hagen gemacht, wobei mein Erfahrungszeitraum natürlich relativ kurz ist.
Da ich zuvor den Bachelor in einem Präsenzstudium absolviert habe, in dem vollkommene Anwesenheitspflicht galt, schätze ich vor allem die Möglichkeit im eigenen Tempo und freier Zeiteinteilung zu studieren.
In meinem Präsenzstudium habe ich vor allem schlechte Erfahrung mit nebenberuflichen Dozenten gemacht, die mangels Vorbereitung ihre Vorlesungen aus dem Stegreif gehalten und vor allem Anekdoten "aus dem Leben" erzählt haben. Den Stoff hätte man dann im Selbststudium abends lernen müssen- wenn die Dozenten nicht ebenfalls zu faul für die Erstellung einer anspruchsvollen Klausur gewesen wären. Die Klausur entsprach dann meistens weitgehend den Probeklausuren.
Insegesamt bin ich in meinem Präsenzstudium einfach zu viel Zeit abgesessen.
Das Fernstudium ist zwar eine große Herausforderung hinsichtlich Selbstdisziplin und das Nievau liegt in meinem Fall auch deutlich über dem an der Präsenzuni.
Dafür nimmt man neben dem Abschluss auf dem Papier auch inhaltlich mehr mit, da man sich nicht mit Probeklausuren durchmogeln kann ohne den Stoff zu beherrschen.
Im Vergleich zu anderen Fernunis ist Hagen zudem staatlich und damit kostengünstig. Das Material stammt oft von Dozenten die acuh Lehrbücher veröffentlicht haben und ist dadurch gut strukturiert.
Hohes Niveau, Flexibilität, perfekt organisiert
Habe schon vor Jahren in Hagen einen Aufbaustudiengang WiWi absolviert und nun den Master nachgelegt. Man kann relativ frei seine Schwerpunkte wählen, für das Berufsleben die perfekte Ergänzung. Der Studiengang ist nichts für Dünnbrettbohrer, sowohl Menge wie Methoden sind anspruchsvoll, man darf keine Überschwemmung mit Noten im Bereich 1,x erwarten. Es ist eben eine staatliche Uni und kein gekaufter FH-Abschluss. Vor der Einschreibung hatte ich Probeveranstaltungen diverser privater Anbieter besucht (u.a. FOM) und fand das Niveau dort durchgehend erschreckend niedrig. Dagegen sind die Hagen-Skripte auf hohem Niveau und dafür vergleichsweise preisgünstig. Ich habe bisher alle behalten und nutze sie gelegentlich wieder, wie ein Lehrbuch. Die Einsendeaufgaben zwingen dazu, am Ball zu bleiben. Soweit Präsenzveranstaltungen angeboten werden, haben sie überwiegend gutes Niveau mit Hinblick v.a. auf die Prüfungsvorbereitung. Negativ ist, dass viele Präsenzen weit weg angeboten werden, was auch zusätzlich kostet. Daneben hat sich ein grauer Markt privater Anbieter gebildet, die aber überwiegend sehr gute Kurse anbieten. Präsenzen sind die wenigen Gelegenheiten zum Knüpfen von Kontakten, aber das liegt im Wesen eines Fernstudiums. Dafür ist man flexibel, ca. 80 % studieren nebenberuflich. Man braucht hohe Selbstdisziplin und Leistungsbereitschaft, aber genau das wird von den Personalern dann auch positiv gesehen. Das wissenschaftliche Niveau der Abschluss- und Seminararbeiten steht den Präsenzunis in nichts nach. Die Organisation von Seminaren, Prüfungen, Klausuren, Informationen, Präsenzen, usw. ist nahezu perfekt. Das Studium kann man sich komplett über die Hagen-Homepage organisieren. An den Lehrstühlen bin ich durchweg auf hilfsbereite Mitarbeiter gestoßen, die fachlich alle tipptopp und auf der Höhe der Zeit waren. Insgesamt ein sehr gutes Preis- / Leistungsverhältnis. Jeder muss wissen, welche Fortbildung er für sich in seiner Lebensphase wählen will. Für mich war Hagen zweimal die richtige Entscheidung.
Preiswert oder doch billig?
Ein herzliches Hallo an alle Interessenten!
Eines vorweg: Ich empfehle den Studienlehrgang nur dann weiter, wenn man sich ein Abendstudium (z.B. an der FOM) nicht leisten kann oder eben beruflich so eingebunden ist, dass eine Anwesenheitspflicht nicht machbar wäre.
Die FernUni Hagen ist wirklich nicht teuer, dafür sind die Unterlagen auch nicht immer verständlich... bzw. bereiten diese nicht immer wirklich auf die Klausuren vor, die dann gestellt werden.
Das Tutorium-Angebot, das es an der FernUni gibt, wurde während meines Studiums immer mehr beschnitten. Kostet Geld.
Der Studienservice, eine Seite auf der die Studenten sich austauschen können, wurde "erneuert". Früher konnte man da alte Klausuren mit Lösungen oder auch Zusammenfassungen der Mitstudenten finden. Seit der "Erneuerung" sind die weg. Somit kann man sich noch schlechter vorbereiten!!