Sehr strukturierter Aufbau der Lerninhalte
Wirtschaftsingenieurwesen
(B.Eng.)
Die Qualität der Studienmaterialien ist überdurchschnittlich gut.
Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Studienbriefen sind schlüssig und auch auf bereits bearbeitete Studienbriefe wird in folgenden Studienbriefen wieder eingegangen. So erkennt man, dass Wert darauf gelegt wurde, dass die Lehrmaterialien aufeinander aufbauen.
Die Beratung durch die Kollegen des Betreuungsteams ist ebenfalls relative Zeitnah
und auch auf explizite Fragen zum Ablauf wird eine sehr gute Auskunft erteilt.
Zu Einsendeaufgaben bzw. zu Kontakt mit Mitstudenten / Tutoren kann ich leider noch nicht viel sagen, nach 6 Tagen im Netzwerk der AKAD.
Ich kann allerdings jetzt schon sagen, dass Ich den Schritt -mich nebenberuflich weiterzubilden - nicht bereuen werde. Ich bin froh darüber die AKAD als meinen Wegweiser gewählt zu haben.
Mit freundlichsten Grüßen,
Marc
Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Studienbriefen sind schlüssig und auch auf bereits bearbeitete Studienbriefe wird in folgenden Studienbriefen wieder eingegangen. So erkennt man, dass Wert darauf gelegt wurde, dass die Lehrmaterialien aufeinander aufbauen.
Die Beratung durch die Kollegen des Betreuungsteams ist ebenfalls relative Zeitnah
und auch auf explizite Fragen zum Ablauf wird eine sehr gute Auskunft erteilt.
Zu Einsendeaufgaben bzw. zu Kontakt mit Mitstudenten / Tutoren kann ich leider noch nicht viel sagen, nach 6 Tagen im Netzwerk der AKAD.
Ich kann allerdings jetzt schon sagen, dass Ich den Schritt -mich nebenberuflich weiterzubilden - nicht bereuen werde. Ich bin froh darüber die AKAD als meinen Wegweiser gewählt zu haben.
Mit freundlichsten Grüßen,
Marc
Abstimmung von Lehr- und Prüfungsmaterial schlecht
Wirtschaftsingenieurwesen
(B.Eng.)
In weiten Bereichen macht die AKAD alles richtig - wenn die teils willkürlich anmutenden Prüfungen nicht wären.
Von meinem Studium habe ich mir 2 Dinge versprochen, nämlich erstens, mir Kompentenzen fürs den späteren Beruf anzueignen und zweitens, den Abschluss zu erwerben, der mir den Einstieg in den Beruf ermöglicht. Dabei ist der Abschluss von höherer Priorität, da man Wissenslücken zur Not auch später noch schließen kann, ohne Abschluss aber nicht in den Job kommt.
Die Lernhefte sind dazu gut gestaltet: insbesondere im BWL-Bereich wird relevantes Wissen vermittelt, Kontrollfragen richten die Aufmerksamkeit auf Details und werden auch oft als Prüfungsfragen herangezogen. Leider wird in den Prüfungen sehr spezifisch abgefragt, so dass Verständnis weniger nötig ist als das Wiedergebenkönnen von zusammenhanglosem Detailwissen. Die BWL-Module sind allesamt Auswendiglernfächer. Trotzdem ist es möglich, die Skripte durchzuarbeiten, daraus die Kontrollfragen zu beantworten und damit die Modulprüfung zu bestehen.
Im technischen Bereich dagegen muss man Fähigkeiten erwerben, und auch hier werden Kontrollfragen gestellt, die z.B. wichtige Rechenarten abfragen. Leider weichen die Prüfungssfragen oft grundlegend nicht nur von den Kontrollfragen ab, sondern überhaupt von dem, was in den Skripten vermittelt wurde - falls es überhaupt eigens geschriebene Skripte sind und nicht extern zugekaufte Lehrbücher, was eine Abstimmung von Lehr- und Prüfungsinhalten weiter erschwert. Das sind dann diejenigen Module, in denen man sich fürs Verständnis weitere Sekundärliteratur kauft, erhöhte Kosten und erhöhten Lernaufwand hat und sich aufgrund unvorhersehbarer Fragestellung trotzdem nicht gut für die Prüfung vorbereitet fühlt. Man hat in einigen Modulen nicht den Eindruck, dass der Prüfungserfolg von der eigenen Lernleistung abhängt, sondern von der Klausurstellung und von Glück.
Dazu kommt die für die AKAD typische mangelnde Betreuung: Die Dozenten in den Online-Foren beschränken ihre Hilfe auf die Beantwortung einzelner konkreter Kontrollfragen, was die Foren reichlich nutzlos macht. Gespräche mit Verantwortlichen, wie man sich konkret auf diese Prüfungen vorbereiten könne haben zur Antwort, man solle das Lehrmaterial studieren oder sich eben andernorts Informationen holen. Die in einer längeren Mail formulierte Bitte nach transparenterer Prüfungsstellung/besserer Abstimmung von Lehre und Prüfung bleibt unbeantwortet.
Trotz Nichtbestehensquoten von über 30% bis zu 55% in einzelnen Modulen ist die AKAD nicht gewillt, hier gegenzusteuern, was für mich unverständlich ist. Weite Teile des Studiums sind gut organisiert, bieten keine bösen Überraschungen und sind tatsächlich mit entsprechendem Lernaufwand absolut machbar - was leider alles nichts bringt, solange man mit nur einem Modul nicht zurechtkommt. Mehrere davon habe ich bereits einmal nicht bestanden, obwohl ich alle Kontrollfragen aus den Skripten lösen konnte. Ein zweiter Fehlversuch und das war's dann mit dem Studium. Hier sollte die AKAD mal grundlegend aufräumen.
Anbei noch einige Module mit Nichtbestehensquoten:
Mathe/Physik (4 Prüfungen): je zwischen 25% und 32%
Programmieren (C++): 37%
Maschinenelemente: 29%
Technische Mechanik 1: 47%
Technische Mechanik 2: 55%
Diese Module machen ca. 1/8 des Studienaufwands aus - und sind die Stolpersteine des Studiums. Zum Vergleich: die höchste Nichtbestehensquote der nichttechnischen Module liegt mit Wirtschaftsrecht bei 19%. Nochmal würde ich zumindest diesen Studiengang nicht belegen, zumindest nicht in seiner derzeitigen Form - wobei ich nicht glaube, dass sich hier in absehbarer Zeit etwas ändern wird.
Von meinem Studium habe ich mir 2 Dinge versprochen, nämlich erstens, mir Kompentenzen fürs den späteren Beruf anzueignen und zweitens, den Abschluss zu erwerben, der mir den Einstieg in den Beruf ermöglicht. Dabei ist der Abschluss von höherer Priorität, da man Wissenslücken zur Not auch später noch schließen kann, ohne Abschluss aber nicht in den Job kommt.
Die Lernhefte sind dazu gut gestaltet: insbesondere im BWL-Bereich wird relevantes Wissen vermittelt, Kontrollfragen richten die Aufmerksamkeit auf Details und werden auch oft als Prüfungsfragen herangezogen. Leider wird in den Prüfungen sehr spezifisch abgefragt, so dass Verständnis weniger nötig ist als das Wiedergebenkönnen von zusammenhanglosem Detailwissen. Die BWL-Module sind allesamt Auswendiglernfächer. Trotzdem ist es möglich, die Skripte durchzuarbeiten, daraus die Kontrollfragen zu beantworten und damit die Modulprüfung zu bestehen.
Im technischen Bereich dagegen muss man Fähigkeiten erwerben, und auch hier werden Kontrollfragen gestellt, die z.B. wichtige Rechenarten abfragen. Leider weichen die Prüfungssfragen oft grundlegend nicht nur von den Kontrollfragen ab, sondern überhaupt von dem, was in den Skripten vermittelt wurde - falls es überhaupt eigens geschriebene Skripte sind und nicht extern zugekaufte Lehrbücher, was eine Abstimmung von Lehr- und Prüfungsinhalten weiter erschwert. Das sind dann diejenigen Module, in denen man sich fürs Verständnis weitere Sekundärliteratur kauft, erhöhte Kosten und erhöhten Lernaufwand hat und sich aufgrund unvorhersehbarer Fragestellung trotzdem nicht gut für die Prüfung vorbereitet fühlt. Man hat in einigen Modulen nicht den Eindruck, dass der Prüfungserfolg von der eigenen Lernleistung abhängt, sondern von der Klausurstellung und von Glück.
Dazu kommt die für die AKAD typische mangelnde Betreuung: Die Dozenten in den Online-Foren beschränken ihre Hilfe auf die Beantwortung einzelner konkreter Kontrollfragen, was die Foren reichlich nutzlos macht. Gespräche mit Verantwortlichen, wie man sich konkret auf diese Prüfungen vorbereiten könne haben zur Antwort, man solle das Lehrmaterial studieren oder sich eben andernorts Informationen holen. Die in einer längeren Mail formulierte Bitte nach transparenterer Prüfungsstellung/besserer Abstimmung von Lehre und Prüfung bleibt unbeantwortet.
Trotz Nichtbestehensquoten von über 30% bis zu 55% in einzelnen Modulen ist die AKAD nicht gewillt, hier gegenzusteuern, was für mich unverständlich ist. Weite Teile des Studiums sind gut organisiert, bieten keine bösen Überraschungen und sind tatsächlich mit entsprechendem Lernaufwand absolut machbar - was leider alles nichts bringt, solange man mit nur einem Modul nicht zurechtkommt. Mehrere davon habe ich bereits einmal nicht bestanden, obwohl ich alle Kontrollfragen aus den Skripten lösen konnte. Ein zweiter Fehlversuch und das war's dann mit dem Studium. Hier sollte die AKAD mal grundlegend aufräumen.
Anbei noch einige Module mit Nichtbestehensquoten:
Mathe/Physik (4 Prüfungen): je zwischen 25% und 32%
Programmieren (C++): 37%
Maschinenelemente: 29%
Technische Mechanik 1: 47%
Technische Mechanik 2: 55%
Diese Module machen ca. 1/8 des Studienaufwands aus - und sind die Stolpersteine des Studiums. Zum Vergleich: die höchste Nichtbestehensquote der nichttechnischen Module liegt mit Wirtschaftsrecht bei 19%. Nochmal würde ich zumindest diesen Studiengang nicht belegen, zumindest nicht in seiner derzeitigen Form - wobei ich nicht glaube, dass sich hier in absehbarer Zeit etwas ändern wird.
Im Allgemeinen gut, Probleme mit der EDV dauern an
Wirtschaftsingenieurwesen
(B.Eng.)
Insgesamt kann gesagt werden, dass das Studieren über AKAD in Ordnung ist.
Durch die Umstellung auf den neuen Campus zu Anfang 2015 sind ernsthafte Probleme in der Kommunikation und in der Bedienbarkeit aufgetreten, die auch
nach einer Einführungszeit nach mehr als 8 Monaten noch nicht so behoben sind, dass der Studienalltag wieder problemlos funktioniert.
AKAD setzt viel Energie daran dies zu beheben, hat aber eindeutig noch viele Probleme zu beheben.
Durch die Umstellung auf den neuen Campus zu Anfang 2015 sind ernsthafte Probleme in der Kommunikation und in der Bedienbarkeit aufgetreten, die auch
nach einer Einführungszeit nach mehr als 8 Monaten noch nicht so behoben sind, dass der Studienalltag wieder problemlos funktioniert.
AKAD setzt viel Energie daran dies zu beheben, hat aber eindeutig noch viele Probleme zu beheben.
Einsendeaufgaben / Prüfungstermine
Wirtschaftsingenieurwesen
(B.Eng.)
Ich finde, dass die Korrektur der Einsendeaufgaben zulange dauert. Auch würde ich gerne mehr Prüfungstermine begrüßen. Kontakt zu Dozenten ist gut. Beratung manchmal schwierig aber gut. Würde gerne mehr im Ausland studieren, leider ist jedoch das Auslandsstudium sehr teuer.
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Alle Preise ohne Gewähr
Profil zuletzt aktualisiert: 08.2023