FJS - Freie Journalistenschule

Bewertungen von Fernstudenten

  • Studieninhalte
    4.4
  • Studienmaterial
    3.9
  • Betreuung
    4.1
  • Online Campus
    3.6
  • Seminare
    2.0
  • Preis-/Leistung
    4.4
  • Digitales Lernen
    2.6
  • Flexibilität
    4.5
  • Gesamtbewertung
    4.0

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Was lange währt, wird endlich ...

Sabine Sitte, 12.08.2013
Journalismus (Zertifikat)
Bericht archiviert

Was lange währt, wird endlich … Bei mir hat es fast drei Jahre gedauert und nun gibt es ein Happy End: Vor zwei Tagen öffnete ich den letzten großen Umschlag der Schule mit meiner bewerteten Abschlussarbeit darin und schwupp, das war es dann. Bestanden. Fertig, Studium geschafft.

Vor drei Jahren um diese Zeit wartete ich noch auf einen ganz anderen Brief – auf den Bescheid der Schule, ob meine Bewerbung für das Studium angenommen worden war oder nicht. Als ich die Zusage dann hatte, kamen doch wieder Zweifel auf. Anfangen oder nicht? Das Paket mit den Modulen war schwer und ich nach dem ersten Blick in das „Presserecht“ deprimiert und eingeschüchtert: Das sollte ich können?

Die erste Hausarbeit „Recherche“ hat mich Wochen gekostet. Ich habe mich (rückblickend) wirklich schwer getan damit. Aber im Online-Forum habe ich dann festgestellt – ich war mit meinen Fragen nicht allein … Das ist bis heute so geblieben: Kaum beginnen „die Neuen“, stolpern sie über dieses Modul und die Anfragen häufen sich.

Der erste große Umschlag von der FJS mit der ersten bewerteten Hausarbeit steckte an einem Samstag im Briefkasten und obwohl ich sonst „mitten im Leben stehe“, war ich doch aufgeregt ob der ersten Studiennote.

Wenn ich heute zurückschaue, kann ich sagen, dass ich irre viel durch dieses Studium gelernt habe. Nicht nur an Wissen, sondern auch über mich. Wider Erwarten war ich am Besten in den Modulen, die kniffelig sind: Presserecht und PR. Ich habe Sprache und Worte anders für mich entdeckt – meine Briefe oder E-Mails schreibe ich seit dem viel bewusster. Ich liebe Adjektive und ausdrucksstarke Verben. Ich lese nun auch viele andere Zeitungen und Zeitschriften, achte mehr auf Geschichten hinter den Geschichten und frage und höre in Gesprächen intensiver zu.

Bei den Praxisarbeiten dachte ich, ich würde „mit links“ eine Glosse formulieren, da ich ein verbal schlagfertiger Mensch bin. Aber ich saß vor dem Papier und hatte keine Idee. Im Gegenzug schrieb ich eine Rezension in einem Rutsch, obwohl ich mir gerade dies gar nicht zugetraut hatte. Für die Reportage und das Porträt musste ich raus in das richtige Leben und mich als Journalistin outen – was für ein Schritt!

Aber es ist wie immer im Leben: Das worst case scenario findet meist nur im Kopf statt. Ist der erste Schritt nach außen getan, findet sich alles Weitere dann irgendwie. Und die Erfahrungen sammelt man halt live. Auch die Gegenüber sind nur Menschen.

Ich habe für mich festgestellt, dass mich PR doch nicht so fesselt wie vor dem Studium gedacht. Deshalb hatte ich die damals vier Module gebucht. Gelernt habe ich trotzdem daraus. Es schadet ja nicht zu wissen, wie eine Pressemitteilung funktioniert oder sich eine PR-Kampagne auszudenken.

Und ich habe das Modul „Fach- und Sachbücher“ für mich genutzt, um eine Buchidee aus meinem Kopf auf das Papier zu bringen und ganz professionell selbst zu prüfen (und durch den Tutor einschätzen zu lassen), wie realistisch dieses Projekt werden könnte. In dieser meiner Hausarbeit steckt wirklich viel Herzblut drin.

Trotzdem ist es so: Allein mit den Modulheften wäre ich nicht so weit gekommen, oder nicht mit dem Ergebnis. Ich habe mir zusätzliche Literatur besorgt, auch die Hefte aus der „Journalistenwerkstatt“. Viel gelesen und viel Kritik eingesteckt, wenn Freunde oder Bekannte Texte bewertet haben. Viele Köche, viele Geschmäcker. Texte werden subjektiv wahrgenommen und bewertet, denke ich. Auch wenn es Richtlinien in den Darstellungsformen gibt, so ist schon oft das Thema ausschlaggebend, ob der Rezipient am Text wirklich interessiert ist oder ihn liest, weil er lesen soll.

Meine Haus- und Praxisarbeiten wurden bis auf Kleinigkeiten immer fair bewertet und kommentiert. Zwei, drei Mal war ich mit Entscheidungen der Tutoren nicht einverstanden, aber eine Diskussion lohnte nicht und hatte mit der Note nichts zu tun. Das war der Nachteil des Fernstudiums. Im Frontalunterricht kann man Probleme von Angesicht zu Angesicht klären. Und zügig.

Was noch? Ich habe im Online-Forum einige liebe Menschen kennen gelernt, auch privat getroffen. Wir haben uns gegenseitig super Tipps gegeben, angefeuert und Mut gemacht. Wer es nicht zum Stammtisch schafft – es funktioniert auch ohne.

Und das Beste: Seit April schreibe ich als freie Mitarbeiterin für eine Lokalzeitung und ab September auch für eine zweite. Geplant sind auch Artikel (Porträtreihe) für ein Straßenmagazin. Es ist unglaublich, wie spannend dieser Beruf ist, es ist „genau mein Ding“. ;o)

Noch arbeite ich in festen anderen Jobs, aber so Stück für Stück möchte ich in das Metier hineinwachsen, Erfahrungen sammeln, den Blickwinkel erweitern. Vielleicht öffnet sich so bald die nächste Tür. Ich freue mich darauf und bleibe neugierig.

Allen (auch) kommenden Teilnehmern drücke ich fest die Daumen für das Studium und wünsche Euch ganz viel Glauben an Euch selbst und Freude an dieser Ausbildung.

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Sabine Sitte
Alter 41-45
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ja
Variante
Geschrieben am 12.08.2013

Die FJS ist fachlich und pädag. sehr kompetent

Dr. Erhard Maßalsky, 12.07.2013
Journalismus (Zertifikat)
Bericht archiviert

Es ist möglich innerhalb relativ kurzer Zeit auf hohem Niveau einen qualifizierten Abschluss als Journalist/Fachjournalist zu erreichen. Die MitarbeiterInnen und DozentenInnen sind sehr freundlich und Kompetent. Das Studium ist theoretisch fundiert und praxisverbunden zugleich. Die Studieninhalte werden logisch und didaktisch gut vermittelt. Das begleitende Studienmaterial ist kompakt und verweist auf die wesentlichen Fragen und Probleme.

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Dr. Erhard Maßalsky
Alter 56-60
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ja
Variante
Geschrieben am 12.07.2013

Spannende Inhalte + sehr gute Betreuung

Mareike, 10.06.2013
Journalismus (Zertifikat)
Bericht archiviert

- sehr gute Betreuung, sowohl in online Foren als auch in persoenlichem Kontakt
- sehr gute Organisation von Ablaeufen, besonders wichtig, wenn man nur in virtuellem Kontakt steht.
- Inhalte sind ausgesprochen praxisnah und erleichtern dadurch den Zugang zu den einzelnen Faechern
- Preis-/Leistung ist unschlagbar, habe kein anderes Angebot gefunden,was so professionell und preisguenstig ist

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Mareike
Alter 31-35
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ich studiere noch
Variante
Geschrieben am 10.06.2013

Preis-Leistung stimmt!

Tobias, 31.12.2012
Journalismus (Zertifikat)
Bericht archiviert
Klar: Die Freie Journalistenschule ist nicht vergleichbar mit Renommee-Instituten. Das sollte auch jeder wissen, der hier ein Studium beginnt. Aber für Menschen im Berufsleben, die vielleicht schon ein paar Erfahrungen mit Presse-/Öffentlichkeitsarbeit gesammelt haben, ist das Fernstudium eine ideale Ergänzung. Die Studieninhalte sind durchweg interessant, die Aufgaben zum Teil anspruchsvoll, das Feedback der Korrektoren (meistens) hilfreich und sehr ausführlich, der Kontakt zum Studienbüro immer unkompliziert und sehr schnell. Als hilfreich habe ich auch das Online-Forum empfunden. Hier werden viele Fragen beantwortet, die man sich als Einzelkämpfer auch früher oder später stellt. Der Preis ist sehr human, wenn man bedenkt, was andere Fernlehrgänge kosten... Und noch eins: Es ist keineswegs so, dass allle Arbeiten zu locker bewertet werden. Auch in den Noten gibt es eine gewisse Spannbreite und das ist auch gut so, wenn man was lernen will. Einem weiteren Einwand kann ich ebenfalls nicht zustimmen: Mein Arbeitgeber hat schon auf die Zusatzqualifikation geschaut und es sehr positiv bewertet, dass ich noch ein Fernstudium mache. Einziges Manko: Etwas undurchsichtig sind die Aufnahmebedingungen. Ich hege den Verdacht, dass jeder genommen wird, der einigermaßen vernünftige deutsche Sätze schreiben kann. Ob das dem Ansehen der Schule und der Qualität gut tut? Wie gesagt, nur ein Verdacht meinerseits... Fazit: Ein Studium an der FJS kann sicher nicht mithalten mit vergleichbaren Hoschulstudiengängen oder Instiuten mit mehrjähriger Vollzeitausbildung. Also: Nur ein Studium an der FJS bietet sicher noch keine Berufschance. Aber wer schon ein Studium absolviert und bereits erste Erfahrungen gesammelt hat, der ist an der Freien Journalistenschule genau richtig. Ich habe mich auf jeden Fall sehr wohl gefühlt und möchte diese Zusatzqualifikation nicht missen!
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Tobias
Alter 26-30
Weiterempfehlung Ja
Abschluss Ja
Variante
Geschrieben am 31.12.2012
Profil zuletzt aktualisiert: 06.2023