Mein langer schwerer Weg zum Abitur...
...begann bereits im Jahr 2009. Damals war ich fest entschlossen mein Abi nachzuholen. Die ersten zwei Jahre liefen super. Dann folgten leider einige Schicksalsschläge, die es mir so gut wie unmöglich machten mein Abi in der vergebenen Zeit zu absolvieren. Schon damals fand ich den Werbeclip, wo Berufstätige ein Fernstudium in der vergebenen Zeit durchziehen sehr unrealistisch. Bald hätte es auch mein Ende bedeutet, nur durch eine Sonderregelung werde ich meine Prüfungen in diesem Jahr ablegen und hoffentlich auch bestehen.
Ein Fernstudium Abitur ist leider mit vielen Tücken und Mängeln behaftet, die es Studenten schwer macht. Man kann sich schwer selbst einschätzen. Kontrolle ist nicht gegeben und es herrscht eine immense Anonymität. Die Einsendeaufgaben werden zwar benotet, aber fließen nicht in die Endnote ein. Man lernt und lernt und muss am Ende 8 Prüfungen ablegen. Während es bei einer regulären Schule und auf einem Abendgymnasium darauf ankommt, Entwicklungen eines Schülers zu berücksichtigen. Die Hefte reichen in den meisten Fällen nicht aus. Man muss sich Fremdliteratur (Reclam-Hefte, Abiturratgeber…) besorgen. Meistens sind die Aufgaben, die in den Heften vorkommen, in keinster Weise den echten Abituraufgaben ähnlich.
Die Seminare vor Ort fand ich zwar hilfreich, aber leider kosten sie alle extra (bis auf das SPS).
- Sschnelle Kontrolle der Einsendeaufgabe, schnelle Rückantwort bei Fragen (über wavelearn), teilweise super kompetente Tutoren (besonders in den Fächern Geschichte, Politik, Französisch, Latein, Chemie)
- Preis-/Leistungsverhältnis steht in keinem Verhältnis, ESAs werden zu lasch bewertet, Seminare kosten extra, Studienhefte veraltet