Kurzbeschreibung des Fernlehrgangs
Als Geprüfter Fitnesscoach mit A/B- und Personal-Trainer-Lizenz eröffnen Sie sich Ihnen vielfältige attraktive und sportliche Karrierechancen überall dort, wo Menschen sich gesund und fit halten wollen. Denn schon länger setzen neben den...
Als Geprüfter Fitnesscoach mit A/B- und Personal-Trainer-Lizenz eröffnen Sie sich Ihnen vielfältige attraktive und sportliche Karrierechancen überall dort, wo Menschen sich gesund und fit halten wollen. Denn schon länger setzen neben den klassischen Fitness-Centern auch Fitnesseinrichtungen, Sporthotels und Sportvereine auf abwechslungsreiche Fitnessangebote und Wellness in angenehmer Atmosphäre. Sie erwerben mit diesem Lehrgang gleich drei Top-Lizenzen, die Fitnesstrainer B-, A- und Personal-Trainer-Lizenz. Damit besitzen Sie den Nachweis, dass Sie Menschen in nahezu jeder Trainingsausgangssituation mit individuellen Trainingslösungen „abholen“, motivieren und gezielt anleiten können.
Fernstudium
- Überblick über den Beruf und die Einsatzmöglichkeiten des Fitnesscoachs
- Trainingsmerkmale der grundmotorischen Fähigkeiten
- Check-up/Anamnese, Grundlagen der Trainingsplanung
- Muskelfunktionsprüfungen
- Trainingsgeräte und -methoden
- Training: unterer Rücken und Bauch
- Training: Beine und Gesäß
- Training: oberer Rücken, Nacken und Armbeuger
- Training: Brust, Schultern und Armstrecker
- Faszientraining
- Dehnungstechniken
- Training für bestimmte Kundentypen/Trainingsziele
- Trainingsplanerstellung
- Spa-Angebote (Saunen, Bäder)
- Sporternährung
- Die Rolle des Trainers: Auftreten, Anleitung, Kundenansprache und -motivation
- Beratung im Fitnessbereich
- Betriebswirtschaftliche Grundlagen
- Kundenmanagement und Existenzgründung
Interesse an medizinischen Zusammenhängen, Aufgeschlossenheit und Bereitschaft zum praktischen Üben und Trainieren. Ein mittlerer Bildungsabschluss ist empfehlenswert.
Infos
Der Lehrgang Fitnesscoach ist besonders geeignet für
- Mitarbeiter/innen in Fitnessanlagen, Fitnessstudios, Sportvereinen oder Präventionszentren, die qualifiziert Fitnesstrainings anbieten und/oder als Personal Trainer (Medical Fitness) arbeiten wollen,
- Sportinteressierte, die umfangreiches Wissen und praktische Fertigkeiten in allen wichtigen Bereichen des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings erwerben wollen und haupt- oder nebenberuflich Traineraufgaben im Verein, im Betriebssport oder im Fitnessstudio auf Honorarbasis übernehmen möchten,
- Animateure, die in Ferienanlagen, Wellness- und Sporthotels oder auf Kreuzfahrtschiffen zukünftig auch Fitnesstraining anbieten und das Fitness- und Wellnessangebot professionell mit gestalten wollen,
- Trainer/innen aus anderen Sportbereichen, die nach einer zeitlich und räumlich flexiblen Ausbildung suchen, um mit einer zusätzlichen Qualifikation in den wachsenden Fitnessmarkt beruflich einzusteigen.
Quelle: ILS - Institut für Lernsysteme
Ein flexibles Fernstudium an Deutschlands größter Fernschule bietet Ihnen viele Vorteile:
- Sie starten den Lehrgang zu Ihrem Wunschtermin und können sich die Zeit zum Lernen frei einteilen.
- Sie erhalten jederzeit fachliche Unterstützung von erfahrenen Fernlehrern.
- Mit der ILS-Bestpreisgarantie studieren Sie zum garantiert günstigsten Preis
- Bei Bedarf können Sie die Studienzeit kostenfrei um 12 Monate verlängern.
- Alle Studienunterlagen erhalten Sie von uns sowohl in gedruckter Fassung als auch digital in unserem Online-Studienzentrum.
Quelle: ILS - Institut für Lernsysteme
Wir garantieren Ihnen einen vollen Testmonat, in dem Sie Ihr ILS-Fernstudium in Ruhe ausprobieren können. Direkt nach der Anmeldung erhalten Sie Zugang zum Online-Studienzentrum sowie das vollständige Studienmaterial für die ersten sechs Monate Ihres Lehrgangs. Selbstverständlich können Sie schon im Testmonat voll durchstarten, mit den Unterlagen arbeiten und alle unsere Serviceleistungen nutzen. Sollten Sie nicht überzeugt sein, schicken Sie die Unterlagen einfach wieder an uns zurück.
Quelle: ILS - Institut für Lernsysteme
Es gibt in Deutschland eine große Anzahl an staatlichen Förderungen für eine Weiterbildung – von der Bildungsprämie und dem Bildungsgutschein über das Aufstiegs-BAföG bis hin zu besonderen Förderprogrammen der Bundesländer. Außerdem können Sie Ihre Weiterbildungskosten von der Steuer absetzen. Für viele Personengruppen wie zum Beispiel Arbeitslose, Rentner oder Schwerbehinderte gewährt das ILS zudem einen besonderen Preisnachlass.
Wir kennen uns mit allen Fördermöglichkeiten aus und beraten Sie individuell, damit die Fortbildung für Sie so günstig wie möglich wird. Rufen Sie uns an – es lohnt sich: 0800 / 123 44 77
Quelle: ILS - Institut für Lernsysteme
Videogalerie
Sehr detaillierte Lernhefte
Ich persönlich bin echt zufrieden mit allem und kann diese Fern-Schule nur jedem weiterempfehlen.
ILS Fitnesscoach - meine Erfahrungen
Positiv:
1. die Lerninhalte in den Heften sind anschaulich und verständlich erklärt.
2. Das Praxiswochenendseminar ist gut strukturiert und praxisnah.
Negativ:
1. Notenvergabe bei der praktischen Prüfung (Fairness/ Transparenz)
2. Falsche Informationen zur schriftlichen Prüfung (Fitnesscoach)
3. Qualität der Ausbildung
4. Trainerwissen wird nicht vermittelt
5. Aktualität des wissenschaftlichen Standes einiger Inhalte
6. Der Lehrgang Fitnesscoach bietet keine in der Praxis einsetzbaren Materialien, um nach Erhalt des Zertifikats als selbstständiger Trainer zu starten
7. Anerkennung des Zertifikat nicht überall anerkannt
1. Notenvergabe bei der praktischen Prüfung (Fairness/ Transparenz): Es gibt zwei Dozenten, die bei beiden Ausbildungen im Wechsel die praktischen Prüfungen abnehmen. Die Note der praktischen Prüfung hängt davon ab, welchen der beiden Prüfer man „erwischt“. Es wird offen kommuniziert, dass Prüfer 2 „strenger“ bewerte. Meine Erfahrungen (ich habe die Prüfung nur einmal absolviert und nicht wiederholt, habe allerdings Erfahrungen mit beiden Prüfern gemacht): Prüfer 1 gibt positive Rückmeldungen während der Prüfung, hatte während der Durchführung der Prüfung stets eine motivierende und freundliche Art und bewertet fair. Prüfer 2 gab keinerlei Rückmeldung während der Prüfung während er das Protokoll führte. Er legt Gesagtes und richtig Gemeintes als falsch aus und zieht Punkte ab. Es ist offensichtlich, dass es keine einheitlichen, vom Prüfer unabhängigen Bewertungsstandards für die Festlegung der Note der praktischen Prüfung gibt.
2. Falsche Informationen zur schriftlichen Prüfung: Im Seminar im Januar 24 sagte Prüfer 2 in aller Deutlichkeit, dass die Inhalte zum Thema Existenzgründung in der schriftlichen Prüfung nicht drankommen. Ich selber hakte sogar nach, warum denn die Inhalte nicht drankommen, woraufhin er sagte, dass es nun einmal so festgelegt sei. Die schriftliche Prüfung am 1.6.24 startete mit einer Frage zum Thema Existenzgründung – für mich als Prüfling natürlich ein Schock gleich in den ersten Sekunden der Prüfung. Im Laufe der Prüfung kamen weitere Fragen zu dem Thema dran. Hätte ich aufgrund intensiver Vorbereitung nicht mit 1 bestanden, hätte ich den Fall an meine Rechtsschutz weitergegeben.
3. Qualität der Ausbildung: Die Ausbildung zum Fitnesscoach läuft so ab, dass in der Selbstlernphase die Hefte zu lesen und Selbstkontrollaufgaben (zum großen Teil in Form von MC) zu bearbeiten sind. Besonders wichtig sind die Einsendeaufgaben: hierbei handelt es sich um tw. umfangreichere Aufgaben, deren Antworten 1:1 in den Heften stehen und lediglich in eigenen Worten formuliert werden sollen. Die Haupttätigkeit bei der Bearbeitung der Einsendeaufgaben ist somit Umformulieren von vorgegebenen Texten – in Zeiten von Chat GPT und weiterer künstlicher Intelligenz alles andere als zeitgemäß. Wir empfanden die Bearbeitung der Einsendeaufgaben nervig und wenig bereichernd. Aufgaben zum selbstständigen Nach- und Weiterdenken oder sogar Transferaufgaben waren kaum vorhanden. Bei der Prüfung zum Fitnesscoach ist haargenau vorgegeben, was die Prüfer hören möchten.
4. Wichtiges Trainerwissen wird nicht vermittelt: Folgende Punkte fallen mir persönlich spontan ein: 1.) die Grundübung „Kreuzheben“ fehlt gänzlich, 2.) beim freien Langhantelrudern wird lediglich der Yates Row (als Übung „Langhantelrudern“ ausgelegt) erklärt – es wird an keiner Stelle die Möglichkeit einer Akzentänderung der beteiligten Rückenmuskeln durch Veränderung des Winkels zwischen Oberarm und Rumpf erwähnt oder der Einfluss des Hüftwinkels auf den Bewegungsradius und damit der Ausführungsqualität, 3.) Ansatz, Ursprung und Funktion des wichtigen Muskels Iliopsoas werden nicht vermittelt. 4.) Die Auswirkung antoprometrischer Unterschiede auf die Übungsausführung (z.B. bei Kreuzheben oder Kniebeugen) werden nicht behandelt.
5. Wissenschaftlicher Stand einiger Inhalte: 1.) die Entstehung des Impingementsyndroms wird mit einer Verengung des Spalts im subakromialen Raum erklärt, obwohl es aktuelle Studien gibt die diese Theorie widerlegen. 2.) Beim Kurzhantelbankdrücken ist beschrieben, dass der Winkel zwischen Armen und Rumpf 90 Grad betragen solle (Belastung für die Schultern)
6. Der Lehrgang bietet keine in der Praxis einsetzbaren Materialien, um nach Erhalt des Zertifikats als selbstständiger Trainer zu starten. Man ist auf sich alleine gestellt und erhält keine brauchbare Hilfe. Ich selber schlug direkt den Weg in die nebenberufliche Selbstständigkeit ohne Anstellung im Fitnessstudio ein. Hierfür wären Muster für einen Vertrag mit dem Kunden, AGBs, DSGV, ein Muster für einen konkreten Anamnsebogen oder ein Muster für die Erstellung von Rechnungen hilfreich. Fehlanzeige bei allen genannten Materialien. Telefonische Nachfragen diesbezüglich beim ILS hatten nichts gebracht; ich wurde lediglich auf Materialien im Internet verwiesen (Urheberrecht?, Rechtssicherheit?) und erhielt zwei pdf-Broschüren zum allgemeinen Thema Selbstständigkeit. Die einzige konkrete Vorlage, die man während des Lehrgangs erhält ist ein „Präventionsvertrag“ – inwieweit dieser auch rechtssicher ist, habe ich nicht recherchiert.
7. ILS Zertifikat nicht überall anerkannt: ein Mitarbeiter des akkreditierten DFLV informierte mich, dass für eine Weiterbildung beim DFLV die ILS Zertifikate nicht anerkannt werden. [...]* Als Trainer mit ILS Zertifikat sei die Chance gering, man von der Berufshaftpflicht des DFLV angenommen werde.