Geschichte Europas – Epochen, Umbrüche, Verflechtungen (M.A.)
Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Das Fernstudium "Geschichte Europas – Epochen, Umbrüche, Verflechtungen" beim Anbieter "FernUniversität in Hagen" dauert insgesamt 24 bis 48 Monate und wird mit einem Master of Arts (M.A.) abgeschlossen. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ca. 1.100 €¹. Bisher haben 3 Teilnehmer den Kurs bewertet. Die aktuelle Gesamtbewertung liegt bei 2.1 Sternen. Die Kategorien Studienmaterial, Studieninhalte und Seminare wurden dabei besonders gut bewertet. Der Fernstudiengang wurde bisher noch nicht weiterempfohlen.
Studienmodelle
Bei einem Teilzeitstudium bzw. bei einer individuell gestaltenden Studienzeit erhöhen sich die Gesamtkosten um je weitere 50 Euro (Grundgebühr).
(zzgl. Studierendenschaftsbeitrag)
Jetzt bewerten
Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Fernstudium? Bewerten Sie jetzt Ihr Institut und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen.
Fernuni Hagen: Das "J" steht für Spaß am Studium.
Ein Riesenpaket mit Unterlagen kommt pro Semester nach Hause. Die kann man dann lesen oder schön ins Regal stellen, sonderliche Arbeitsaufträge fehlen. Die Moodlekurse werden (auch hier: Bis auf wenige Ausnahmen) nicht betreut. Auf Mails kommen oft gar keine Antworten, oder erst nach Monaten. Man hat praktisch keine Chance den Anforderungen eines M.A.-Studiums zu entsprechen, weil die Betreuung schlichtweg nicht ausreichend ist.
Wenn ihr es unbedingt probieren wollt, haltet euch an die Onlineseminare zum wissenschaftlichen Arbeiten und knüpft um Himmels Willen Kontakte zu den jüngeren (!) Dozierenden. Hier steht man noch mit beiden Beinen fest in der Realität. Aber wenn es nicht zwingend sein muss, würde ich meiner Erfahrung nach (2 Semester, nun Exmatrikulation) IMMER eine Präsenzuni der Fernuni vorziehen. Organisatorisch habe ich letztere als großes Fiasko empfunden.
TLDR: Kennt ihr die Szene in Zootopia mit dem Faultier auf der Zulassungsstelle? So!
Betreuung unangemessen
In der Online-Veranstaltung gemachte Äußerungen, sind auf einmal in der Kommunikation mit dem Prüfer nicht mehr aktuell. Die Literaturrecherche ist eine Katastrophe. Zudem muss ich alle Kosten für das Medium und Porto selbst zahlen, dafür dass das so lange dauert, schon recht unverschämt. Weiterhin sind die Studienbriefe erst beim dritten Anlauf bei mir angekommen.
Ich habe dann das Studium nach drei Monaten wieder beendet, da ich meine Abschlüsse ja schon habe und nicht auf diesen Studiengang angewiesen bin.
Tolle Fernuni mit vielen Baustellen
Module sind inhaltlich sehr allgemein aufgebaut ohne thematische Schwerpunkte, d.h ohne eine Hausarbeit hätte man bei Interesse keine Vertiefungsmöglichkeiten.
Trotz Corona sind mündliche Prüfungen obligatorisch, ohne Diskussion, was den meisten offensichtlich missfiel.
ABER, man hat viel Freiraum. Man hat Zeit für die Studienbriefe, und ist daher für Hauptberufliche geeignet. Auch die Beiträge sind vollkommen in Ordnung.