Ganzheitlicher Heilpraktiker (Zertifikat)

Auch nach etlichen Jahren in der Medizin, lerne ich bei diesen Heften jedes Mal etwas dazu, da diese sehr detailliert und super strukturiert sind.
Von daher ist man gut vorbereitet, insofern man die Selbstdisziplin besitzt.
Da ich vorher schon Lehrgänge als Fernstudium absolviert habe, habe ich gewusst worauf ich mich einlasse. Überlegen sollte man sich es aber sehr sorgfältig.

Ich habe mich für die deutsche Heilpraktikerschule entschieden, da sie für mich das beste Onlineangebot hat und man sich flexibel für die Vorlesungen anschauen kann, da diese digital aufgezeichnet werden.
Ich bin sehr zufrieden mit der Betreuung und den Dozenten wenn man Rückfragen hat und die Skripte sind verständlich aufgebaut.
Auch das Zusatzmaterial das empfohlen wird, reicht vollkommen aus, um sich das Wissen das man braucht anzueigen.
Ich bin sehr dankbar und habe definitiv die richtige Entscheidung getroffen. :)

Ich habe die Ausbildung 2019-2022 gemacht und erfolgreich abgeschlossen. Die online-Lehrveranstaltungen sind inhaltlich sehr gut und auch flexibel anzusehen. Bei inhaltlichen Fragen stand mir immer jemand kompetent und umgehend zur Seite. Auch zum Thema Alternative Therapien gibt es umfassende Lehrveranstaltungen. Besonders gut haben mir die präsenztage gefallen, die deutschlandweit an allen großen Städten zur Verfügung stehen(bei mir Bamberg) dort wurden alle noch offenen Fragen geklärt und haben mich fit für Prüfung gemacht.

Meine Erfahrungen gelten für die Ausbildung zum Ganzheitlichen Heilpraktiker.
Es hat sich einiges anders herausgestellt, als es erstmal erschien. Wenn man sich dessen bewusst ist, kann man allerdings damit arbeiten.
Bei der Ausbildung handelt es sich um die ganze Ausbildung zum Heilpraktiker für Naturheilkunde sowie die gesamte Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie. Gemeinsam - aber in Wirklichkeit Separat! Die Skripte von beiden Ausbildungen werden (bei mir per Post) zugesendet und im Portal sind beide Ausbildungen „freigeschaltet“. Es sind allerdings zwei verschiedene Ansprechpartner, die so wie es mir erscheint, wenig von den Inhalten des anderen wissen. Man macht also zwei Ausbildungen eigentlich unabhängig voneinander parallel.

Das ist sehr umfangreich (was auch sehr gut ist. Ich kann die Kombination insofern sehr empfehlen, dass JEDER Therapeut, die HPP Qualifikationen haben sollte, auch wenn er „medizinisch“ behandelt und berät. Denn am Ende geht es am meisten um den Kontakt mit dem Patienten. Die psychologische Komponente macht einen am Ende zu einem Therapeuten, von dem man sagen kann: Der ist gut! Der findet die Ursachen und arbeitet ganzheitlich. Der versteht mich wirklich! Für mich ein absolutes muss für einen guten Heilpraktiker) und deutlich mehr Aufwand als man erst annimmt (ich habe die 2 Jahres Version).
Ich komme mit dem lernen nicht wirklich hinterher und fühle mich ehrlich gesagt für die Menge Geld, die die von mir bekommen, sehr allein gelassen von der Betreuung. Am Anfang wurde meiner Auffassung nach kommuniziert, man könne für Urlaube oder bei privaten Schwierigkeiten manchmal eine skript Pause einlegen. Daraufhin wurde mir dann gesagt, es sei viel zu bürokratisch aufwändig, den skripte Turnus zu unterbrechen. Dafür wären ja die 6 Monate nachbetreuungszeit da. Die Skripte kommen monatlich. Egal, ob ich mitkomme oder nicht.

Das finde ich absolut gar nicht gut.

An sich muss ich aber sagen: Kann man hier machen. Die inhalte sind gut, wenn auch viel. Die Betreuung ist okay. Das Material ist ganz gut. Der Preis ist okay. Wenn man sich prolematiken bewusst ist, die auftreten können, dann ist das mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Keine Schule ist perfekt. An sich würde ich der Sache hier eine 2- bis 3 als Schulnote geben.