Schreibwerkstatt mit Schwerpunkten Kinder- und Jugendbuch/Sachbuch (Zertifikat)
Durch SDS ein guter Autor werden
Von Anfang an des Studiums war die Betreuung gut. Man wurde motiviert zum Schreiben. Bereits beim zweiten Tei des Studuims ( 1. Teil Grundschule, 2. Teil Belletristik und 3. Teil Sach und Fachmedien), habe ich mit meinem Kriminalroman begonnen. Dieser steht nun vor der Vollendung. Durch den Lektorendienst von SDS wurde ich dabei erfolgreich betreut. Ich selbst hatte bei diesem Lehrgang keinen Durchhänger. Wenn es Probleme gab, konnte ich jeder Zeit meinen Studienleiter über E-Mail kontaktieren und bekam schnell eine Antwort. Jeder der das Schreiben erlernen will, kann ich diesen Lehrgang nur empfehlen.
Autor werden ist nicht schwer
Ich habe mich voller Euphorie an der Schule des Schreibens angemeldet, da es schon lange mein Traum war, professionell schreiben zu lernen. Das Studienmaterial kam in einer ansprechenden Box. Als Zusatz gab es zu jeweils sechs Heften ein kleineres Heft mit speziellen Tipps und ab und zu eine Zeitschrift, in der auch Geschichten von Autoren dieser Schule abgedruckt waren. Zuerst wurde die Grundschule absolviert. Nachdem ich ein Lehrheft durchgearbeitet hatte, erstellte ich die Einsendeaufgabe, welche am Ende des Heftes aufgeführt war. Diese schickte ich dann meinem Studienleiter und bekam die nach spätestens vierzehn Tagen (oft eher) zurück. Gut gefielen mit die persönlichen Anmerkungen, sowie die Korrektur von Rechtschreibung und Zeichensetzung. Allgemein hätte ich gerne noch mehr über die Regeln der Zeichensetzung erfahren, da mir diese immer noch schwer fällt bzw. ich unsicher bin. Weniger gut haben mir die allgemeinen Ausführungen am Anfang oder Ende des Antwortschreibens gefallen, da man dem Text anmerkte, dass er allgemeingültig und kopiert war. Nach der Grundschule ging es für mich mit dem Kinder- und Jugendbereich weiter. Dort kam es zu einem Wechsel meiner Studienleiterin, was erst einmal gewöhnungsbedürftig war. Nach einigen persönlichen Mails hatten wir uns dann gut aneinander gewöhnt und konnten gut miteinander arbeiten. Mittlerweile bin ich fast am Ende des Lehrgangs. Die Aufgaben, die man für sich machen sollte / konnte, habe ich kaum gemacht, weil sie teilweise sehr aufwendig waren und ja eh niemand kontrolliert hat, ob sie richtig ausgeführt wurden. Deshalb fand ich es recht sinnlos sie zu machen. Im Campus habe ich mich nicht sehr stark engagiert, da ich auch auf anderen Plattformen aktiv bin und die Zeit einfach fehlte. Auf einer Schreibplattform, die ich erst nach Beginn der Schreibschule entdeckte, habe ich sehr viel über das Schreiben gelernt. Vielleicht hätte ich mich gar nicht mehr an der Schule angemeldet, hätte ich diese Seite eher entdeckt. Man bekommt im Internet einfach mehr verschiedene Meinungen und auch gute Tipps. In der Schreibschule hat man nur den Studienleiter als Ansprechpartner oder User, die im Campus aktiv sind. Ist man selbst nicht so aktiv, bekommt man auch wenig Resonanz. Mein Fazit: Ich bin froh, wenn die Zeit um ist. Sicher habe ich etwas gelernt, aber ich frage mich, wie mich das Abschlussdiplom weiterbringen soll und ob ich nicht im Internet das Selbe gelernt hätte.
Effizientes Fernstudium
Die Schule des Schreibens hat mir eine gute Basis vermittelt, meine Texte und Fernsehberichte zu professionalisieren. Ich komme aus dem Kunstgewerbe und mir fehlte das schulische Grundwissen zum Textschreiben. Ich bin mit dem dreijährigen Lehrgang sehr zufrieden.
Gut, könnte aber besser sein.
Ich bin jetzt 4 Monate dabei.
Was ich gut finde, ist das Material, wobei ich das ein oder andere auch gerne ausführlicher erklärt, bzw. beschrieben hätte. (An der einen oder anderen Stelle fiel mir auf, dass die Hefte wohl schon etwas älter sind, denn wer arbeitet denn heute noch mit Disketten?)
Was ich nicht so toll finde, ist die persönliche Betreuung. Hat mein eine Einsendeaufgabe verschickt und sie korrigiert zurückbekommen, kann man seine Überarbeitung nicht nochmal einsenden und kontrollieren lassen. Zudem gibt es pro Heft (insg. 36 bei meinem Lehrgang) nur eine Einsendeaufgabe, was mir zu wenig ist. Die Einsendeaufgaben kommen zwar super schnell zurück, allerdings mit dem ein oder anderen Rechtschreibfehler und ich hab das Gefühl, dass die Antworten schon "vorgedruckt" sind und nicht wirklich persönlich auf meine Einsendeaufgabe abgestimmt.
Aber alles in allem ganz okay.