Schule des Schreibens

Das Studium ist super Flexibel und lässt einem genug Zeit um nebenbei auch noch zu Arbeiten. Antworten vom Betreuer kommen immer relativ schnell, die Aufgaben machen Spaß zu bearbeiten und man lernt viele neue Dinge, die man auch direkt anwenden kann. Alles in allem einfach klasse!

Ich habe derzeit das dritte Lehrheft abgeschlossen und ich würde diesen Kurs immer weiterempfehlen. Die Inhalte sind strukturiert aufgebaut, die Aufgaben zur Selbstkontrolle decken alle wichtigen Aspekte ab und die Einsendeaufgaben sind anspruchsvoll, aber nicht unlösbar. Man kann die Aufgaben sowohl generell lösen, als auch mit seinem eigenen Romanprojekt direkt durchstarten. Die Betreuung durch meinen Studeinleiter lässt keine Wünsche offen: er lobt Gelungenes und gibt Denkanstöße, wenn etwas missverständlich oder unvollständig geschrieben ist oder auch besser formuliert werden könnte, in einer sehr respektvollen Art.
Mir macht der Kurs sehr viel Spaß und ich würde ihn immer weiterempfehlen. Die Kosten halte ich für die Qualität durchaus für gerechtfertigt und zahle sie gerne.

Ich würde das Studium allen weiterempfehlen, die strukturiert auf ihren ersten eigenen Roman hinarbeiten möchten und vor den Lehrgangskosten nicht zurückschrecken.
Ich habe oben die Variante Science-Fiction und Fantasy angegeben, weil ich ohne Auswahl die Bewertung nicht abschicken konnte. Aber ich belege die genreoffene Große Romanwerkstatt. Gerade die Genreoffenheit empfinde ich sehr positiv. Drei Einsendeaufgaben waren explizit darauf ausgerichtet, die drei Genres Krimi/Thriller, Liebesromane und Sci-Fi/Fantasy auszuprobieren.
Für mich besonders wertvoll am Studium ist einerseits die Struktur, die durch die Einsendeaufgaben entsteht und andererseits das damit verbundene kompetente und regelmäßige Feedback zu den eigenen Texten. Als Teil des Studiums sind außerdem mehrere Lektorate vorgesehen.
Ich bin nur mit einer rudimentären Romanidee in den Lehrgang gestartet, daher habe ich das ca. erste Drittel der Einsendeaufgaben, in denen die eigene Romanidee noch nicht so stark im Vordergrund steht, als bereichernd für die Suche nach meinem Romanprojekt empfunden.
Die Inhalte der Studienhefte findet man zwar auch in klassischen Schreibratgebern oder auf Youtube, der große Mehrwert liegt aber darin, dass die Inhalte anhand von zahlreichen Textbeispielen illustriert werden und die Übungsaufgaben nicht nur auf das Verstehen der Inhalte ausgerichtet sind, sondern auch Anstöße für die Ideenfindung geben.
Das Onlineportal Autorencampus ist vom Design und der Funktionalität her etwas veraltet. Das stört mich aber nicht wirklich, weil ich mich meistens nur dann einlogge, wenn ich meine Einsendeaufgaben versende.
Die Studieninhalte sind über die Bereitstellung der Studienhefte als pdf hinaus nicht digital aufbereitet und es gibt keine App. Daher habe ich den Punkt "Digitales Lernen" nicht bewertet.
Als Zusatzangebot gibt es ca. einmal pro Monat kostenlose Webinare, in denen im Vorfeld eingereichte, ausgewählte Texte besprochen werden. Auch Live-Talks oder Webinare zu den Themen Zeitmanagement und Zweifel überwinden waren dieses Jahr im Angebot.
Insgesamt würde ich mich immer wieder zum Lehrgang anmelden, weil er mir die notwendige Struktur bietet, ohne die vorige Romanversuche neben meinem Vollzeitjob bisher im Sande verlaufen sind.

Ich wurde sehr gut unterstützt und bei der Korrektur der Einsendeaufgaben wurden mir hilfreiche Tipps bezüglich Formulierungen gegeben. Zudem bekam ich im Kurs "Große Schule des Schreibens" Tipps beigebracht, wie man Ideen für ein Text beziehungsweise für ein Buch sammeln kann.