Tourismusmanagement (B.A.)

Da ich bereits einen Kommentar über die Universität veröffentlich habe, möchte ich gerne meine Erfahrung über das Schreiben meiner Bachelorarbeir teilen.

Dafür muss ich zwei konkrete Personen erwähnen, die meine Erfahrung während des Schreibens meiner Bachelorarbeit negativ geprägt haben. Dabei handelt es sich um die Professorinnen Frau Prof. Dr. G. und Frau Prof. Dr. S. aus dem Studiengang Tourismusmanagement.

Ich hatte bei den genannten Professorinnen meine Bachelorarbeit geschrieben und wurde dann bei der Präsentation mit einer Kritik überrascht, die für mich absolut unverständlich war. Für mich zeichnet eine gute Professorin aus, dass Sie die Anliegen und Zweifel des Studenten ernst nimmt. Dies war bei diesen Personen nicht der Fall. Wurde während der Entstehungsphase der Bachelorarbeit X Thema bzw. Kapitel abgesprochen, wurde dieses X während der abschließenden Präsentation und nach der Einreichung der Arbeit plötzlich zu Y und zu einer haltlosen Kritik. Wenn die Professorin mir nicht klar und deutlich sagt, welche Anforderungen Sie an die Bachelorarbeit stellt, kann Sie nicht von mir verlangen, dass ich Ihre Gedanken lese und weiß, was sie von mir hören möchte. Für sie mag es die 1000ste Arbeit sein, für mich war es die erste.

Die während dem Prozess unformulierten „Anforderungen“ und Aussagen wurden dann ebenfalls zu einer Kritik während der Präsentation. Die gesamte Bewertung basierte auf eine 100%ig subjektive Meinung. Daher würde ich für das nächste mal vorschlagen, dem Studenten klar und deutlich zu sagen, was die Professorin in der Arbeit hören bzw. lesen möchte (Oder sie schreibt die Arbeit einfach selbst, wenn sie eine subjektive Kritik ausüben möchte).

Die Kritik, dass zu wenig Material aus der Online Bibliothek in der Arbeit genutzt ist ebenfalls völlig unverständlich. Wenn über die Hälfte der Bücher und Artikel für mich als Student nicht einsehbar ist, ist es unmöglich diese in der Arbeit zu nutzen. Und während dem Schreibprozess hat ein Student weiß Gott besseres zu tun, als sich mit technischen Problemen der Universität herumzuschlagen. Aber natürlich traf diese Aussage auf völliges Unverständnis seitens der Professorinnen.

Vielleicht fragen Sie sich, weshalb ich diese Kritik hier veröffentliche, anstatt dies mit der Professorin direkt zu klären. Nun, das liegt daran, dass meine Anfrage auf ein klärendes Gespräch über die (meiner Meinung nach subjektive Kritik bewusst ignoriert und abgelehnt wurde. So handelt keine gute Professorin. Hierbei ist eine Hierarchie zu erkennen, die kein Gespräch auf Augenhöhe zwischen der Professorin Und dem Student zulässt. Das hat mich wirklich sehr enttäuscht, da ich sehr gerne verstehen wollte, weswegen diese Missverständnisse aufgetreten sind
bzw. falsche Aussagen während des Prozesses getätigt wurden.

Außerdem hätte ich gerne verstanden weshalb mir eine externe Professorin (damit meine ich eine Professorin, die nicht im Kreis der Bachelorbetreuer war) eine sehr viel bessere Note für die Arbeit gegeben hätte aber meine aktuelle Betreuerin aufgrund (falscher und subjektiver) Kritik eine schlechtere Note gegeben hat. Dabei sollte eine Arbeit, die nicht die eigene ist, nicht subjektiv bewertet werden, nicht wahr!?

Da meine Anfrage für ein klärendes Gespräch ignoriert wurde, konnte ich leider nichts von der Kritik lernen oder mitnehmen und konnte sie dementsprechend nicht sonderlich ernst nehmen. Das hilft mir natürlich in zukünftigen Studien absolut gar nicht weiter.

Das hat mein Bild von der IU leider stark negativ beeinflusst, da ich nach dieser Erfahrung nicht noch einmal ein Studium dort anfangen würde.

Deshalb rate ich allen Studien-Interessenten sich die Fachbezogenen Kommentare gründlich durchzulesen, die guten sowie die schlechten, und vor allem die Augen bei der Betreuerwahl weit auf halten.

Viel Glück!