Grafik-Design unkompliziert von zu Hause
Kommunikationsdesign
(B.A.)
Der Studiengang Grafik-Design an der DIPLOMA Hochschule ist sehr informativ und hilfreich. Zudem waren alle Bedenken, die ich im Vorfeld hatte, völlig unbegründet. Grafik-Design von zu Hause aus - geht! Auch wenn es zum Ende hin sehr anstregend war, ich würde es wieder tun!
Gestern Quereinsteiger, heute Grafik-Designer B.A.
Kommunikationsdesign
(B.A.)
Als Quereinsteiger habe ich mich für dieses Studium entschieden, weil es schon immer mein Traum war, meine persönlichen Stärken und Interessen auch im Berufsleben einsetzen zu können und ich gleichzeitig in diesem Studiengang die Möglichkeit hatte, einen höheren Bildungsabschluss zu erhalten. Zunächst musste ich dazu eine Begabtenprüfung absolvieren (als Quereinsteiger ohne entsprechende Berufserfahrung im kreativen Bereich und ohne Hochschulabschluss). Anfangs hatte ich aufgrund meiner Ausgangslage die Befürchtung, nicht mit den ganzen Mediengestaltern mithalten zu können - diese haben sich aber schnell verflüchtigt.
Tipp für Quereinsteiger: Wer keine Erfahrung mit den Adobe Produkten hat, braucht sich vor dem Studium nicht zu scheuen. Dank YouTube und Fachliteratur kann man sich schnell reinarbeiten. Und genügend Übung erhält man während der Projektarbeiten allemal.
Zu den Studieninhalten: Die fachbezogenen Studienfächer rund um Gestaltung und Wahrnehmung waren sehr lehrreich und würde ich durchweg als interessant, gut und praxisbezogen bewerten. Die Projektarbeiten haben Spaß gemacht und ich konnte eine steile Lernkurve aufweisen. Studienfächer wie Recht und BWL empfand ich persönlich teilweise als zu allgemein und hatten hier weniger Bezug auf das Berufsleben eines Grafik-Designers. Daher vergebe ich hierfür nur 4 von 5 Sternen.
Die Dozenten: Auch hier gibt es sehr gute und weniger gute Dozenten. Die fachbezogenen Dozenten mit kreativem Hintergrund die ich hatte konnten durchweg durch Kompetenz und Erfahrung überzeugen. Einige von ihnen sind sehr engagiert und stehen den Studenten mit Ratschlägen zur Seite, bieten Unterstützung über die eigentliche Vorlesung hinaus an. Gerade im 7. Semester während der Bachelor-Phase habe ich mich gut betreut gefühlt. Leider gibt es aber auch unter den Dozenten schwarze Schafe, deren fachliche und soziale Kompetenz nicht immer stark ausgeprägt waren.
Organisation: Die allgemeine Organisation und den Informationsfluss würde ich eher als mangelhaft einstufen. Dies liegt zum Teil an dem Online Campus, dessen Transparenz, Struktur und Usability stark zu wünschen übrig lässt. Immerhin hat sich die technische Zuverlässigkeit im Vergleich zu meinen Anfangszeiten 2013 verbessert, so dass es während der Vorlesungen weniger Abstürze gab und diese unterbrechungsfrei vonstatten gehen mittlerweile. Allerdings gehen wichtige Informationen zu Prüfungsterminen oder Anmeldedaten einfach unter, andererseits erhält man allgemeine Mails, die einen nicht betreffen. Zwischen Klausur/Abgabetermin und Notenvergabe vergehen teilweise mehrere Monate und je nach Ansprechparter erhält man von der Hochschule unterschiedliche Informationen. Absolut empfehlenswert und notwendig deshalb: Der Austausch der Studenten untereinander über Facebook, Whatsapp-Gruppen etc.
Sonstige Angebote: Für virtuelle Studenten im 2.-4. Semester wird einmal im Semester ein sogn. "Creative Camp" angeboten. Da treffen sich alle Studenten und es finden unterschiedliche Workshops wie z. B. Buchbinden, kreatives Schreiben oder Typografie statt. Die Workshops sind lehrreich und machen Spaß, aber auch der direkte Austausch untereinander, also Face2Face, ist sehr wichtig und ich würde jedem virtuellen Student empfehlen, daran teilzunehmen.
Fazit: Ich möchte hier nichts schönreden. Das virtuelle Fernstudium ist anstrengend, besonders wenn man es neben einem Vollzeitjob macht. Freizeit und Hobbies waren während der letzten 3,5 Jahre quasi nicht vorhanden. Verschnaufpausen sind Mangelware und schnell vorbei, leider kommen manchmal auch Familie und Freunde zu kurz. Hier ist es also wichtig, dass das private Umfeld Verständnis und Unterstützung mit sich bringt. Es bedarf einer enormen Selbstdisziplin, sich bei schönstem Sommerwetter an den PC zu setzen, während alle anderen draußen Grillen. Man muss viel Zeit investieren, die man anderswo einspart. Selbst- und Zeitmanagement ist wichtig, wenn man das Studium erfolgreich beenden, lernen und sich verwirklichen will. Wie schwer oder leicht das Studium einem fällt, hängt zum Großteil auch davon ab, wie ernst man die Sache nimmt und welche Erwartungshaltung und Ziele man für sich selber hat.
Persönlich bin ich während diesem Studium über mich selbst hinausgewachsen. Sich durchzubeißen, wenn man keine Motivation mehr hat und dennoch das beste Ergebnis erzielen zu wollen, hat mich selbstbewusster und mutiger gemacht. Man lernt, dass es nicht nur eine Lösung gibt und erlangt das Vertrauen, dass einem immer eine Lösung einfällt. Bestes Beispiel und besonders faszinierend war für mich immer die Tatsache, dass alle Studenten unterschiedliche Projektarbeiten abgeben, obwohl alle die gleiche Aufgabenstellung erhalten haben. Und trotz des Fernstudiums haben sich in diesen Jahren echte Freundschaften entwickelt. Diese Dinge beweisen, dass ein virtuelles Fernstudium genauso funktioniert, wie ein Präsenzstudium - Vorausgesetzt natürlich, man ist bereit dafür und lässt sich darauf ein.
Dieses Studium war die beste Entscheidung die ich hinsichtlich meines Berufslebens bisher getroffen habe und ich würde sie trotz aller Strapazen jederzeit wieder treffen. Denn heute ist meine Wahrnehmung geschärft und ich sehe die Welt durch die Augen eines Gestalters.
Tipp für Quereinsteiger: Wer keine Erfahrung mit den Adobe Produkten hat, braucht sich vor dem Studium nicht zu scheuen. Dank YouTube und Fachliteratur kann man sich schnell reinarbeiten. Und genügend Übung erhält man während der Projektarbeiten allemal.
Zu den Studieninhalten: Die fachbezogenen Studienfächer rund um Gestaltung und Wahrnehmung waren sehr lehrreich und würde ich durchweg als interessant, gut und praxisbezogen bewerten. Die Projektarbeiten haben Spaß gemacht und ich konnte eine steile Lernkurve aufweisen. Studienfächer wie Recht und BWL empfand ich persönlich teilweise als zu allgemein und hatten hier weniger Bezug auf das Berufsleben eines Grafik-Designers. Daher vergebe ich hierfür nur 4 von 5 Sternen.
Die Dozenten: Auch hier gibt es sehr gute und weniger gute Dozenten. Die fachbezogenen Dozenten mit kreativem Hintergrund die ich hatte konnten durchweg durch Kompetenz und Erfahrung überzeugen. Einige von ihnen sind sehr engagiert und stehen den Studenten mit Ratschlägen zur Seite, bieten Unterstützung über die eigentliche Vorlesung hinaus an. Gerade im 7. Semester während der Bachelor-Phase habe ich mich gut betreut gefühlt. Leider gibt es aber auch unter den Dozenten schwarze Schafe, deren fachliche und soziale Kompetenz nicht immer stark ausgeprägt waren.
Organisation: Die allgemeine Organisation und den Informationsfluss würde ich eher als mangelhaft einstufen. Dies liegt zum Teil an dem Online Campus, dessen Transparenz, Struktur und Usability stark zu wünschen übrig lässt. Immerhin hat sich die technische Zuverlässigkeit im Vergleich zu meinen Anfangszeiten 2013 verbessert, so dass es während der Vorlesungen weniger Abstürze gab und diese unterbrechungsfrei vonstatten gehen mittlerweile. Allerdings gehen wichtige Informationen zu Prüfungsterminen oder Anmeldedaten einfach unter, andererseits erhält man allgemeine Mails, die einen nicht betreffen. Zwischen Klausur/Abgabetermin und Notenvergabe vergehen teilweise mehrere Monate und je nach Ansprechparter erhält man von der Hochschule unterschiedliche Informationen. Absolut empfehlenswert und notwendig deshalb: Der Austausch der Studenten untereinander über Facebook, Whatsapp-Gruppen etc.
Sonstige Angebote: Für virtuelle Studenten im 2.-4. Semester wird einmal im Semester ein sogn. "Creative Camp" angeboten. Da treffen sich alle Studenten und es finden unterschiedliche Workshops wie z. B. Buchbinden, kreatives Schreiben oder Typografie statt. Die Workshops sind lehrreich und machen Spaß, aber auch der direkte Austausch untereinander, also Face2Face, ist sehr wichtig und ich würde jedem virtuellen Student empfehlen, daran teilzunehmen.
Fazit: Ich möchte hier nichts schönreden. Das virtuelle Fernstudium ist anstrengend, besonders wenn man es neben einem Vollzeitjob macht. Freizeit und Hobbies waren während der letzten 3,5 Jahre quasi nicht vorhanden. Verschnaufpausen sind Mangelware und schnell vorbei, leider kommen manchmal auch Familie und Freunde zu kurz. Hier ist es also wichtig, dass das private Umfeld Verständnis und Unterstützung mit sich bringt. Es bedarf einer enormen Selbstdisziplin, sich bei schönstem Sommerwetter an den PC zu setzen, während alle anderen draußen Grillen. Man muss viel Zeit investieren, die man anderswo einspart. Selbst- und Zeitmanagement ist wichtig, wenn man das Studium erfolgreich beenden, lernen und sich verwirklichen will. Wie schwer oder leicht das Studium einem fällt, hängt zum Großteil auch davon ab, wie ernst man die Sache nimmt und welche Erwartungshaltung und Ziele man für sich selber hat.
Persönlich bin ich während diesem Studium über mich selbst hinausgewachsen. Sich durchzubeißen, wenn man keine Motivation mehr hat und dennoch das beste Ergebnis erzielen zu wollen, hat mich selbstbewusster und mutiger gemacht. Man lernt, dass es nicht nur eine Lösung gibt und erlangt das Vertrauen, dass einem immer eine Lösung einfällt. Bestes Beispiel und besonders faszinierend war für mich immer die Tatsache, dass alle Studenten unterschiedliche Projektarbeiten abgeben, obwohl alle die gleiche Aufgabenstellung erhalten haben. Und trotz des Fernstudiums haben sich in diesen Jahren echte Freundschaften entwickelt. Diese Dinge beweisen, dass ein virtuelles Fernstudium genauso funktioniert, wie ein Präsenzstudium - Vorausgesetzt natürlich, man ist bereit dafür und lässt sich darauf ein.
Dieses Studium war die beste Entscheidung die ich hinsichtlich meines Berufslebens bisher getroffen habe und ich würde sie trotz aller Strapazen jederzeit wieder treffen. Denn heute ist meine Wahrnehmung geschärft und ich sehe die Welt durch die Augen eines Gestalters.
Empfehlenswertes Fernstudium mit kleinen Mängeln
Kommunikationsdesign
(B.A.)
Aktuell studiere ich im 4. Semester und bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit meiner Wahl des Fernstudiengangs Grafikdesign an der Diploma Hochschule. Teilweise mangelt es etwas an Erklärung z.B. verschiedener Programme zur Ausführung verschiedener Projekte, dennoch lernen auch Fortgeschrittene jede Menge Neues dazu. Ebenfalls baut man während dem Studium ein umfangreiches Portfolio auf, welches sich perfekt zur Bewerbung bei Agenturen eignet. Den Studiengang würde ich getrost auch ein zweites Mal starten und auch weiterempfehlen.
Mehr Durchblick wäre toll
Kommunikationsdesign
(B.A.)
Alles in allem echt eine tolle Sache mit dem virtuellen Studium. Leider finde ich das alles was mit den Prüfungen zu tun hat und die Prüfungstermine selbst,mehr als unübersichtlich ist. Man kennt sich nicht wirklich aus wann welche Prüfungen abzulegen sind. Das Datum für den Prüfubgstermin ist nicht das welches man online sieht etc. Man meldet sich im ersten Sem für das 2. an etc. Gab sehr viele Missverständnisse und Panik. Ansonstem passt alles soweit
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Quelle:
DIPLOMA Hochschule 2022.
Profil zuletzt aktualisiert: 04.2024