Soundtrack Composer (Zertifikat)
Kurzbeschreibung des Fernlehrgangs
Kurzbeschreibung
Der Fernlehrgang "Soundtrack Composer" beim Anbieter "Audiocation Audio Akademie" dauert insgesamt 9 Monate und wird mit einem Zertifikat abgeschlossen. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ca. 1.701 €¹. Bisher hat 1 Teilnehmer den Kurs bewertet. Die aktuelle Gesamtbewertung liegt bei 4.9 Sternen. Die Kategorien Studienmaterial, Betreuung und Online Campus wurden dabei besonders gut bewertet. 100% der Teilnehmer würden den Kurs zudem weiterempfehlen. Wenn Sie den Lehrgang zunächst testen möchten, bietet Ihnen das Institut eine Testphase (2 Wochen) an.
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Alle Preise ohne Gewähr
Lehrreich und interessant
Soundtrack Composer
(Zertifikat)
Inhaltlich sehr vielschichtig. Guter Aufbau/Material. Als Zusatz hätte ich mir mehr aus dem Bereich "Grundlagen des Kompositionshandwerks" gewünscht, also Melodieführung, Aufbau von Rhythmik, Harmonik und Melodik u.s.w. Mir ist klar, dass man nicht alles in einen neunmonatigen Kurs packen kann, aber man könnte vielleicht den Kurs um 2-3 Monate verlängern und die Inhalte erweitern.
Für Musiker / Komponisten die sich für Orchesterkomposition interessieren ist der Kurs auf jeden Fall empfehlenswert.
Für Musiker / Komponisten die sich für Orchesterkomposition interessieren ist der Kurs auf jeden Fall empfehlenswert.
Ein sehr interessanter und lehrreicher Kurs
Soundtrack Composer
(Zertifikat)
Für mich war der Kurs sehr interessant und lehrreich.
Vom Aufbau der Orchesterinstrumente bis hin zu Orchestrierung eines großen Sinfonieorchesters mitsamt Chor.
Um ein gutes Verständnis für die Orchestrierung zu bekommen, waren die Analyseaufgaben von Werken alter Meister für mich sehr wichtig.
Die Einsendeaufgaben zu den Themenkomplexen wurden aus meiner Sicht sehr
zeitnah beantwortet und was für mich wichtig war, wurden diese auch mit hilfreichen Informationen versehen. Auch zwischenzeitlich gestellte Fragen wurden vom Dozenten schnell und für mich verständlich beantwortet.
Vom Aufbau der Orchesterinstrumente bis hin zu Orchestrierung eines großen Sinfonieorchesters mitsamt Chor.
Um ein gutes Verständnis für die Orchestrierung zu bekommen, waren die Analyseaufgaben von Werken alter Meister für mich sehr wichtig.
Die Einsendeaufgaben zu den Themenkomplexen wurden aus meiner Sicht sehr
zeitnah beantwortet und was für mich wichtig war, wurden diese auch mit hilfreichen Informationen versehen. Auch zwischenzeitlich gestellte Fragen wurden vom Dozenten schnell und für mich verständlich beantwortet.
Eine inspirierende Reise mit lebenslangem Reverb
Soundtrack Composer
(Zertifikat)
Ich bin froh, den Kurs Soundtrack Composer absolviert zu haben und kann ihn vorbehaltlos weiterempfehlen.
Diese neunmonatige Reise hat mir in der Welt der Musik viele Impulse gegeben, die mich noch lange begleiten werden. Mein Ohr und mein Blick sind geschärft worden, ich habe neue Zugänge und Möglichkeiten bekommen, mit musikalischem Material in Form von Orchesterklängen umzugehen, mehr Bewusstsein und Verständnis dafür, was ich warum so instrumentiere und nicht anders. Man studiert in diesem Kurs wahrlich die Großmeister der Orchestration, akustisch und in Partituren.
Das umfangreiche Kurs-Skriptum, welches die komplexe Thematik logisch und verständlich aufbaut und darstellt, werde ich sicher noch oft zur Hand nehmen.
Auch die CD-Auswahl wurde sehr gut getroffen (bei der Beschaffung gab es im Übrigen keine Schwierigkeiten). Zusammen mit der mitgelieferten stattlichen Bibliothek an Partituren verfügt man über einen reichen Fundus an Studienmaterial, während des Kurses – und darüber hinaus.
Mein Dank geht an den Dozenten Christian Wirtz, der sein Handwerk exzellent versteht und ein dementsprechend kompetenter Lehrer ist, auf dessen fachliche Kritik und künstlerische Anregungen man sich verlassen und von dem man viel lernen kann.
Ich habe also nur Positives und Erfreuliches zu berichten.
Danke auch dem gesamten Team von Audiocation!
Diese neunmonatige Reise hat mir in der Welt der Musik viele Impulse gegeben, die mich noch lange begleiten werden. Mein Ohr und mein Blick sind geschärft worden, ich habe neue Zugänge und Möglichkeiten bekommen, mit musikalischem Material in Form von Orchesterklängen umzugehen, mehr Bewusstsein und Verständnis dafür, was ich warum so instrumentiere und nicht anders. Man studiert in diesem Kurs wahrlich die Großmeister der Orchestration, akustisch und in Partituren.
Das umfangreiche Kurs-Skriptum, welches die komplexe Thematik logisch und verständlich aufbaut und darstellt, werde ich sicher noch oft zur Hand nehmen.
Auch die CD-Auswahl wurde sehr gut getroffen (bei der Beschaffung gab es im Übrigen keine Schwierigkeiten). Zusammen mit der mitgelieferten stattlichen Bibliothek an Partituren verfügt man über einen reichen Fundus an Studienmaterial, während des Kurses – und darüber hinaus.
Mein Dank geht an den Dozenten Christian Wirtz, der sein Handwerk exzellent versteht und ein dementsprechend kompetenter Lehrer ist, auf dessen fachliche Kritik und künstlerische Anregungen man sich verlassen und von dem man viel lernen kann.
Ich habe also nur Positives und Erfreuliches zu berichten.
Danke auch dem gesamten Team von Audiocation!
Soundtrack Composer?
Soundtrack Composer
(Zertifikat)
Heute Abend werde ich den letzten Theorieteil des Kurses nach 10 Monaten abschließend abgeben und der Kurs enden. Zehn, weil ich einen Monat zwischendurch Pause gemacht habe. Nur die Theorie, weil mein Abschlussprojekt noch offen ist. Das kann ich aber nachreichen. Und damit sind wir schon bei zwei ganz wesentlichen Themen meines Feedbacks:
Organisation und Betreuung durch Audiocation:
Braucht man zum Beispiel einen Monat länger oder Pause schreibt man einfach eine Mail an den Betreuer (Christian) und schon bucht Audiocation einen Monat lang nicht mehr ab. Genauso einfach war es den Zettel zu bekommen, der einem erlaubt die EDU Versionen z.B. beim großen T zu bestellen. (Habe Cubase Pro 10.5 und Dorico Pro 3.5 auf diese Weise bekommen – Privat genutzt gibt tatsächlich keinen Unterschied zwischen EDU und nicht EDU Version) Das fand ich echt super und schlägt sich sehr positiv auf das Preis / Leistungs-Verhältnis nieder.
Die Betreuung war absolut professionell. Das monatliche Feedback per Mail war stehts motivieren und ehrlich. Vielen Dank Christian! :)
Zeitaufwand:
Ich hatte schon Kunstuni-Vorerfahrungen in Musiktheorie, kann aber nicht vom Blatt spielen. Das ist auch echt nicht von Nöten für diesen Kurs, doch will ich damit sagen, dass ich gute Start-Voraussetzungen hatte und doch ist der Arbeitsaufwand sicher bei 20+ Std pro Monat, also wenn man die Aufgaben ordentlich machen will. Außerdem ist die Angabe (10-20 Stunden) ein Mittelwert. So gibt es Monate in den 10 Analyseaufgaben + 2 kurze Streicherpartien nach Vorgabe zum Aussetzen sind und andere in denen es quasi fast nur Hörbeispiele gibt. Das ist ein klarer Kritikpunkt. Denn wenn man parallel Vollzeit arbeitet, machen diese Workload-Schwankungen einen riesigen Unterschied auf die Machbarkeit, dadurch fehlt zum Beispiel in diesem Monat noch mein Abschluss Projekt.
Außerdem möchte ich noch was zu folgenden Thema sagen:
Inhalt und Lernmaterialien:
Sehr gut fand ich, dass sektionsweise jedes einzelne Instrument vorgestellt wurde. (Aufbau, Notationsarten, Besondere Spielweisen, Klangeigenschaften und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Instrumenten). Ein großer Fokus des Kurses liegt auf der Satzbeschaffenheit und Registerlagen.
Es gibt um die 100 Hörbeispiele pro Monat. Diese sind oftmals nur wenige Sekunden lang und da sind wir auch schon bei meinem zweiten großen Kritikpunkt. Das Kursmaterial fußt auf CDs (CDs!), die teilweise nicht mehr erhältlich sind.
Das ist sicher einer der Hauptgründe für den hohen Arbeitsaufwand. Wenn man jedes Mal einen 7 Sekunden langen Abschnitt in einen Mahlersatz von 50 Minuten suchen muss, bloß weil die eigene CD oder der YT Track anders geschnitten sind als die Kursangabe. (Tipp: die CDs digitalisieren und mit der dazugehörigen Partitur in einen Order geben lohnt sich sehr!)
Gut man kann es auch positiv sehen: Es zwingt einen sich aktiv mit der Partitur auseinander zu setzten. Sich im Vorfeld vorstellen zu müssen nach was man eigentlich im Track sucht und zu sehen was man in seiner eigenen Partitur alles auf gar keinen Fall sehen möchte (z.B. gibt es eine Mahler Partitur mit 32 Systemen ohne Instrumenten-Beschriftungen auf jeder Seite). Das war neben den vielen vorgestellten Klangkombinationen und den Satzbeschaffenheitsarten mein persönlicher größter Wissenszuwachs. Daher sehe ich den Kurs durchaus als Erfolg und Bereicherung, aber wenn ich ehrlich bin, sollte man ihn nicht „Soundtrack Composer“ nennen. Denn komponieren lernt man hier eigentlich nicht.
Man gewinnt aber ein tieferes Verständnis dafür, wie die Komponisten (aus Romantik – Moderne) komponiert haben. Deren Grundprinzipien gelten natürlich immer noch und sind nicht verkehrt zu kennen, haben aber mit Film/Game-„Soundtracks“ im heutigen Verständnis leider nicht mehr viel zu tun.
Ja es gibt auch Beispiele zu Harry Potter oder Herr der Ringe, aber nur als Klangbeispiel für den Gebrauch eines spezifischen Instruments in einem spezifischen Kontext (ohne Partitur) und nicht als Thema einer wirklich tiefer gehenden Analyse. Auch die heute häufig verwendeten ethnischen und elektronischen Instrumente, Drums und Sounddesign-Elemente werden in diesem Kurs mit keinem Wort erwähnt. Das fand ich sehr schade.
Anregungen für die Zukunft:
Nebst den zuvor genannten hätte ich mir gewünscht, dass es mehr freie Kompositionsaufgaben gegeben hätte, bzw. diese besser über das Jahr verteilt gewesen wären (Im Augenblick gibt’s sie nur in den Kapiteln: Streicher, Chor und das Abschlussprojekt).
Zusammenfassung:
Alles in allem würde ich den Kurs dennoch weiterempfehlen, da ich wirklich viel Wissen dazugewonnen habe und sicher die eine oder andere Instrumentationstechnik in meine zukünftigen Arbeiten übernehmen kann. Außerdem bin ich im Umgang mit Partituren deutlich sicherer geworden.
Organisation und Betreuung durch Audiocation:
Braucht man zum Beispiel einen Monat länger oder Pause schreibt man einfach eine Mail an den Betreuer (Christian) und schon bucht Audiocation einen Monat lang nicht mehr ab. Genauso einfach war es den Zettel zu bekommen, der einem erlaubt die EDU Versionen z.B. beim großen T zu bestellen. (Habe Cubase Pro 10.5 und Dorico Pro 3.5 auf diese Weise bekommen – Privat genutzt gibt tatsächlich keinen Unterschied zwischen EDU und nicht EDU Version) Das fand ich echt super und schlägt sich sehr positiv auf das Preis / Leistungs-Verhältnis nieder.
Die Betreuung war absolut professionell. Das monatliche Feedback per Mail war stehts motivieren und ehrlich. Vielen Dank Christian! :)
Zeitaufwand:
Ich hatte schon Kunstuni-Vorerfahrungen in Musiktheorie, kann aber nicht vom Blatt spielen. Das ist auch echt nicht von Nöten für diesen Kurs, doch will ich damit sagen, dass ich gute Start-Voraussetzungen hatte und doch ist der Arbeitsaufwand sicher bei 20+ Std pro Monat, also wenn man die Aufgaben ordentlich machen will. Außerdem ist die Angabe (10-20 Stunden) ein Mittelwert. So gibt es Monate in den 10 Analyseaufgaben + 2 kurze Streicherpartien nach Vorgabe zum Aussetzen sind und andere in denen es quasi fast nur Hörbeispiele gibt. Das ist ein klarer Kritikpunkt. Denn wenn man parallel Vollzeit arbeitet, machen diese Workload-Schwankungen einen riesigen Unterschied auf die Machbarkeit, dadurch fehlt zum Beispiel in diesem Monat noch mein Abschluss Projekt.
Außerdem möchte ich noch was zu folgenden Thema sagen:
Inhalt und Lernmaterialien:
Sehr gut fand ich, dass sektionsweise jedes einzelne Instrument vorgestellt wurde. (Aufbau, Notationsarten, Besondere Spielweisen, Klangeigenschaften und Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Instrumenten). Ein großer Fokus des Kurses liegt auf der Satzbeschaffenheit und Registerlagen.
Es gibt um die 100 Hörbeispiele pro Monat. Diese sind oftmals nur wenige Sekunden lang und da sind wir auch schon bei meinem zweiten großen Kritikpunkt. Das Kursmaterial fußt auf CDs (CDs!), die teilweise nicht mehr erhältlich sind.
Das ist sicher einer der Hauptgründe für den hohen Arbeitsaufwand. Wenn man jedes Mal einen 7 Sekunden langen Abschnitt in einen Mahlersatz von 50 Minuten suchen muss, bloß weil die eigene CD oder der YT Track anders geschnitten sind als die Kursangabe. (Tipp: die CDs digitalisieren und mit der dazugehörigen Partitur in einen Order geben lohnt sich sehr!)
Gut man kann es auch positiv sehen: Es zwingt einen sich aktiv mit der Partitur auseinander zu setzten. Sich im Vorfeld vorstellen zu müssen nach was man eigentlich im Track sucht und zu sehen was man in seiner eigenen Partitur alles auf gar keinen Fall sehen möchte (z.B. gibt es eine Mahler Partitur mit 32 Systemen ohne Instrumenten-Beschriftungen auf jeder Seite). Das war neben den vielen vorgestellten Klangkombinationen und den Satzbeschaffenheitsarten mein persönlicher größter Wissenszuwachs. Daher sehe ich den Kurs durchaus als Erfolg und Bereicherung, aber wenn ich ehrlich bin, sollte man ihn nicht „Soundtrack Composer“ nennen. Denn komponieren lernt man hier eigentlich nicht.
Man gewinnt aber ein tieferes Verständnis dafür, wie die Komponisten (aus Romantik – Moderne) komponiert haben. Deren Grundprinzipien gelten natürlich immer noch und sind nicht verkehrt zu kennen, haben aber mit Film/Game-„Soundtracks“ im heutigen Verständnis leider nicht mehr viel zu tun.
Ja es gibt auch Beispiele zu Harry Potter oder Herr der Ringe, aber nur als Klangbeispiel für den Gebrauch eines spezifischen Instruments in einem spezifischen Kontext (ohne Partitur) und nicht als Thema einer wirklich tiefer gehenden Analyse. Auch die heute häufig verwendeten ethnischen und elektronischen Instrumente, Drums und Sounddesign-Elemente werden in diesem Kurs mit keinem Wort erwähnt. Das fand ich sehr schade.
Anregungen für die Zukunft:
Nebst den zuvor genannten hätte ich mir gewünscht, dass es mehr freie Kompositionsaufgaben gegeben hätte, bzw. diese besser über das Jahr verteilt gewesen wären (Im Augenblick gibt’s sie nur in den Kapiteln: Streicher, Chor und das Abschlussprojekt).
Zusammenfassung:
Alles in allem würde ich den Kurs dennoch weiterempfehlen, da ich wirklich viel Wissen dazugewonnen habe und sicher die eine oder andere Instrumentationstechnik in meine zukünftigen Arbeiten übernehmen kann. Außerdem bin ich im Umgang mit Partituren deutlich sicherer geworden.
Profil zuletzt aktualisiert: 07.2024