Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit (M.A.)
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Super flexibel, aber leider wenig echte Lehre
Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit
(M.A.)
Der Master in Nachhaltiger EZ ist definitiv günstig und fürs berufsbegleitende Studieren passend, da alle Einsendeaufgaben einfach mit neuen Aufgabenstellungen in späteren Semstern bearbeitet werden können. Die größeren Prüfungsleistungen (1× Fallstudienarbeit, 1× Hausarbeit, 2x Klausur und die Masterarbeit) sind auch relativ flexibel. Nur die Klausuren finden jeweils nur im planmäßigen Semester statt, man muss bei schieben oder nichtbestehen also ein Jahr warten.
Die Einsendeaufgaben machen von den Credits einen großen Teil der Studienleistungen aus, fallen notenmäßig aber nur wenig ins Gewicht (alle Einsendeaufgaben zusammen glaube ich 18%), sodass man sich auch mal weniger Mühe damit geben kann und trotzdem nicht gleich den Schnitt runterreißt.
Was ich aber insgesamt seht schade finde: Im Prinzip besteht das Studium nur aus den Studienbriefen zu den jeweiligen Modulen, plus 4 Seminaren. Es gibt keinerlei Vorlesungen, die per Video bereitgestellt werden, oder eine Art Begleitung über das Forum der Onlineumgebung. Fragen werden dort schnell beantwortet, aber das Potenzial, hier fachliche Diskussionen zu führen, Denkanstöße zu geben und die Studienbriefe zu reflektieren wird überhaupt nicht genutzt. Alle machen also alles mehr oder weniger alleine.
Mein Jahrgang schließt sich per Messengergruppen zusammen, sodass wir trotzdem gut Netzwerken können, aber dafür, dass der Studiengang Gebühren verlangt bekommt man relativ wenig Gegenleistung, außer dass man eben Prüfungsleistungen ablegen darf.
Die zwei Präsenzseminare, auf die eine Klausur folgt sind eine gute Vorbereitung auf die Klausur und insgesamt auch gut - da einem aber die Klausur für Sonntag morgen im Nacken sitzt, leidet manchmal ein wenig die Diskussion, um Inhalte noch weiter zu vertiefen.
Die Einsendeaufgaben machen von den Credits einen großen Teil der Studienleistungen aus, fallen notenmäßig aber nur wenig ins Gewicht (alle Einsendeaufgaben zusammen glaube ich 18%), sodass man sich auch mal weniger Mühe damit geben kann und trotzdem nicht gleich den Schnitt runterreißt.
Was ich aber insgesamt seht schade finde: Im Prinzip besteht das Studium nur aus den Studienbriefen zu den jeweiligen Modulen, plus 4 Seminaren. Es gibt keinerlei Vorlesungen, die per Video bereitgestellt werden, oder eine Art Begleitung über das Forum der Onlineumgebung. Fragen werden dort schnell beantwortet, aber das Potenzial, hier fachliche Diskussionen zu führen, Denkanstöße zu geben und die Studienbriefe zu reflektieren wird überhaupt nicht genutzt. Alle machen also alles mehr oder weniger alleine.
Mein Jahrgang schließt sich per Messengergruppen zusammen, sodass wir trotzdem gut Netzwerken können, aber dafür, dass der Studiengang Gebühren verlangt bekommt man relativ wenig Gegenleistung, außer dass man eben Prüfungsleistungen ablegen darf.
Die zwei Präsenzseminare, auf die eine Klausur folgt sind eine gute Vorbereitung auf die Klausur und insgesamt auch gut - da einem aber die Klausur für Sonntag morgen im Nacken sitzt, leidet manchmal ein wenig die Diskussion, um Inhalte noch weiter zu vertiefen.
Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit
Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit
(M.A.)
Nach einem ersten Studienabschluss und langjähriger Berufstätigkeit habe ich mich am DISC weitergebildet und konnte so als Quereinsteigerin eine Stelle in der EZ erlangen, was ich mir immer gewünscht hatte. Die Zusatz-Qualifikation war dazu ausschlaggebend. Auch die Inhalte, Begriffe und Herangehensweise, spezifisch in der EZ halfen mir im Bewerbungsprozess und im Einsatz sehr. Die Module waren unterschiedlich, einige sehr gut, einige weniger. Ausgezeichnet waren die Seminare in Kaiserslautern. Mein Studium ist schon einige Jahre her, als man noch ein einjähriges Aufbaustudium machen konnte. Das war für mich in Kombination mit meinem Erststudium und der Berufserfahrung ideal und ausreichend. Für einen Master-Studiengang hätte mir die Zeit gefehlt, da ich voll berufstätig und alleinerziehend war. Schade dass es diese Möglichkeit wohl nicht mehr gibt.
Interessante Inhalte, aber mangelhafte Organisation
Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit
(M.A.)
Das Fernstudium ist neben der Arbeit relativ leicht zu meistern, da es pro Semester nur ein Wochenendseminar gibt. Die Inhalte reichen von sehr informativ bis belanglos. So erschienen mir einige der Studienbriefe, wie bspw. "Nachhaltiges Bauen" völlig überflüssig. Für Profis dürften die Inhalte mehr als bekannt sein, für Laien hingegen viel zu oberflächlich, als dass man damit etwas anfangen könnte. Eine Spezialisierung oder Schwerpunktsetzung ist leider nicht möglich. Auch die Korrekturzeiten waren über das gesamte Studium hinweg inakzeptabel. Die Bewertung der Einsendeaufgaben dauerte teilweise bis zu 5 Monaten. Das Problem wiederholte sich von Semester zu Semester, Abhilfe wurde während meiner Studienzeit nicht geschaffen. Hier spürt man deutlich den Stellenwert, den der Fernstudiengang bei der TU Kaiserslautern einnimmt. Auch die Betreuung während der Masterarbeit ist meines Erachtens mangelhaft. Lediglich die Gliederung und Einleitung werden von dem jeweiligen Professor vorab begutachtet, danach schreibt man auf gut Glück alleine weiter. Da ich vor dem Fernstudium gerade einen anderen Master abgeschlossen hatte, fiel es mir verhältnismäßig leicht alleine zurecht zu kommen. Wessen Erststudium aber einige Jahre zurück liegt könnte hier evtl. Probleme bekommen.
Trotz der organisatorischen Mängel fand ich das Studium insgesamt sehr interessant. Es gibt einen guten Überblick über verschiedene Themenfelder und macht sich gut in Bewerbungen .
Trotz der organisatorischen Mängel fand ich das Studium insgesamt sehr interessant. Es gibt einen guten Überblick über verschiedene Themenfelder und macht sich gut in Bewerbungen .
Vielseitiger Fernstudiengang
Nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit
(M.A.)
Der Studiengang "NEZ" bildet Theorien und Anwendungsfelder der Nachhaltigkeit und der Entwicklungszusammenarbeit sehr gut ab - bei einem verträglichen Aufwand. Das Lernmaterial (Studienbriefe) ist größtenteils gut aufbereitet und die Dozenten bei den Präsenzseminaren sind kompetent. Wünschenswert wären mehr praxisbezogene Übungen (Anwendungsfälle) in den Präsenzphasen oder digitale Lernmöglichkeiten - was sich aber wohl auf den Preis des Studiums auswirken würde.
Insgesamt eher ein Studium, bei dem man die Anwendbarkeit in der Praxis für sich selbst entwickeln muss, wofür man allerdings Anregungen erhält. Den Dialog mit den Dozenten sollte man aufgrund der wenigen Präsenzphasen aktiv suchen. Beratung und Service des DISC habe ich als sehr gut erlebt.
Insgesamt eher ein Studium, bei dem man die Anwendbarkeit in der Praxis für sich selbst entwickeln muss, wofür man allerdings Anregungen erhält. Den Dialog mit den Dozenten sollte man aufgrund der wenigen Präsenzphasen aktiv suchen. Beratung und Service des DISC habe ich als sehr gut erlebt.
Profil zuletzt aktualisiert: 04.2024