IT-Forensik (B.Eng.)
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Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Fernstudium
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Alle Preise ohne Gewähr
Stressige Semester, wenig Zeit zum Durchatmen
IT-Forensik
(B.Eng.)
Das Studium bei der Wings ist auf jeden Fall sehr spannend, aber nach aktuellem Stand sind die hohen Semestergebühren nicht angemessen, dafür gibt es zu viele Probleme bei der Organisation:
- Die Studienorganisation war anfangs Top! Pro Semester wurde es dann aber schlechter, ein Tiefpunkt war das viertes Semester, dort mussten wir 4 Hausarbeiten parallel zueinander schreiben. Man hätte alle 5 Module sehr gut auf die sechs Monate verteilen können, stattdessen musste alles innerhalb eines Monats bewältigt werden. Da bleibt ja fast keine Zeit mehr um 40 Stunden nebenbei zu arbeiten. Wenn man sich nicht spontan Urlaub nehmen kann stellt eine solche Semesterplanung auf jeden Fall ein Problem dar.
- Noten werden viel zu spät veröffentlicht. Es kommt regelmäßig vor das man auch mal 2-4 Monate auf seine Benotung warten muss.
- Module sind sehr interessant! Jedoch bleibt je nach Semesterorganisation wenig Zeit sich 100% mit jedem Modul beschäftigen zu können.
- Es werden für so gut wie alle Module Kenntnisse in Netzwerktechnik vorausgesetzt ein Einstiegsmodul gab es aber nicht! Ich denke mir bei manchen Modulen schon manchmal wie ein Kommilitone ohne IT-Hintergrund so gut mitschwimmen kann. Subnetze, Routing, TCP-Handshake, generell Protokolle und Co. das muss man schon im Vorfeld beherrschen sonst bekommt man spätestens bei Computer-Forensik I Probleme. Da finde ich fehlt einfach ein wichtiger Grundstein für die Leute, die noch keine Berührungspunkte zur Informatik hatten.
Dennoch empfehle ich das Studium, wieso? Die Dozenten sind sehr kompetent und können jede Frage beantworten und vermitteln auch gerne ihr Wissen weiter was ihnen in der Praxis begegnet. Die Forensik Projekte sind sehr aufwendig vom Dozenten gestaltet und sind daher super spannend. Generell wird viel auf praktische Erfahrung gesetzt so zum Beispiel auch in Malware-Analyse, in anderen Unis soll wohl der Fokus eher auf dem Theoretischen liegen. Auch wenn die Semestergebühren meiner Meinung nach zu hoch sind, man erhält dennoch viel Komfort: Per Mausklick melde ich mich für eine Prüfung an, ich habe pro Modul eine Übersicht wo und wann der Prüfungstermin stattfindet und erhalte sogar eine Hotelempfehlung. Das Lernmaterial wird einem per Post zugesandt (Wenn auch nicht immer pünktlich). Ich denke diese Organisationserleichterung hat man in einem "normalen" Studium nicht. Wenn die Organisation reibungslos funktionieren würde, dann wäre es das Geld auf jeden Fall wert!
- Die Studienorganisation war anfangs Top! Pro Semester wurde es dann aber schlechter, ein Tiefpunkt war das viertes Semester, dort mussten wir 4 Hausarbeiten parallel zueinander schreiben. Man hätte alle 5 Module sehr gut auf die sechs Monate verteilen können, stattdessen musste alles innerhalb eines Monats bewältigt werden. Da bleibt ja fast keine Zeit mehr um 40 Stunden nebenbei zu arbeiten. Wenn man sich nicht spontan Urlaub nehmen kann stellt eine solche Semesterplanung auf jeden Fall ein Problem dar.
- Noten werden viel zu spät veröffentlicht. Es kommt regelmäßig vor das man auch mal 2-4 Monate auf seine Benotung warten muss.
- Module sind sehr interessant! Jedoch bleibt je nach Semesterorganisation wenig Zeit sich 100% mit jedem Modul beschäftigen zu können.
- Es werden für so gut wie alle Module Kenntnisse in Netzwerktechnik vorausgesetzt ein Einstiegsmodul gab es aber nicht! Ich denke mir bei manchen Modulen schon manchmal wie ein Kommilitone ohne IT-Hintergrund so gut mitschwimmen kann. Subnetze, Routing, TCP-Handshake, generell Protokolle und Co. das muss man schon im Vorfeld beherrschen sonst bekommt man spätestens bei Computer-Forensik I Probleme. Da finde ich fehlt einfach ein wichtiger Grundstein für die Leute, die noch keine Berührungspunkte zur Informatik hatten.
Dennoch empfehle ich das Studium, wieso? Die Dozenten sind sehr kompetent und können jede Frage beantworten und vermitteln auch gerne ihr Wissen weiter was ihnen in der Praxis begegnet. Die Forensik Projekte sind sehr aufwendig vom Dozenten gestaltet und sind daher super spannend. Generell wird viel auf praktische Erfahrung gesetzt so zum Beispiel auch in Malware-Analyse, in anderen Unis soll wohl der Fokus eher auf dem Theoretischen liegen. Auch wenn die Semestergebühren meiner Meinung nach zu hoch sind, man erhält dennoch viel Komfort: Per Mausklick melde ich mich für eine Prüfung an, ich habe pro Modul eine Übersicht wo und wann der Prüfungstermin stattfindet und erhalte sogar eine Hotelempfehlung. Das Lernmaterial wird einem per Post zugesandt (Wenn auch nicht immer pünktlich). Ich denke diese Organisationserleichterung hat man in einem "normalen" Studium nicht. Wenn die Organisation reibungslos funktionieren würde, dann wäre es das Geld auf jeden Fall wert!
Meine Erfahrung
IT-Forensik
(B.Eng.)
Einige Aspekte des Studiengangs scheinen mir nicht vollständig durchdacht und praxisrelevant zu sein. Die Bezeichnungen der Module sind mitunter irreführend; beispielsweise erwarte ich in einem Kurs mit dem Titel "IT-Forensik Projekt I" praktische Inhalte, stattdessen geht es um das Verfassen einer Hausarbeit zum Thema Urheberrecht.
Zudem beobachte ich, dass einige Dozentinnen und Dozenten es vorziehen, ihre Vorlesungen ohne visuelle Hilfsmittel zu gestalten und dabei wenig über die Prüfungsanforderungen verraten. Die Praxis, Präsenzveranstaltungen am Tag der Prüfung abzuhalten, halte ich für problematisch. Es wäre sinnvoller, den Studierenden nach diesen Veranstaltungen genügend Zeit zur Vorbereitung zu lassen.
Es fällt auf, dass die Motivation einiger Lehrender zu wünschen übrig lässt; in manchen Modulen beschränkt sich das bereitgestellte Material auf ein Skript, während andere Kurse durch interaktive Elemente und praxisorientierte Übungen bereichert werden.
Ich möchte jedoch nicht unerwähnt lassen, dass es auch positive Ausnahmen gibt. Einige wenige Module haben mir sehr gute Erfahrungen beschert.
Insgesamt betrachtet halte ich die Qualität des Studiengangs angesichts der Kosten für eher unterdurchschnittlich.
Zudem beobachte ich, dass einige Dozentinnen und Dozenten es vorziehen, ihre Vorlesungen ohne visuelle Hilfsmittel zu gestalten und dabei wenig über die Prüfungsanforderungen verraten. Die Praxis, Präsenzveranstaltungen am Tag der Prüfung abzuhalten, halte ich für problematisch. Es wäre sinnvoller, den Studierenden nach diesen Veranstaltungen genügend Zeit zur Vorbereitung zu lassen.
Es fällt auf, dass die Motivation einiger Lehrender zu wünschen übrig lässt; in manchen Modulen beschränkt sich das bereitgestellte Material auf ein Skript, während andere Kurse durch interaktive Elemente und praxisorientierte Übungen bereichert werden.
Ich möchte jedoch nicht unerwähnt lassen, dass es auch positive Ausnahmen gibt. Einige wenige Module haben mir sehr gute Erfahrungen beschert.
Insgesamt betrachtet halte ich die Qualität des Studiengangs angesichts der Kosten für eher unterdurchschnittlich.
Nicht empfehlenswert als Einstieg in die IT
IT-Forensik
(B.Eng.)
Die Studieninhalte der WINGS IT Forensik sind spannend. Die Prüfungsanforderungen ähneln aber mehr einer Sinus-Kurve. So sind die Anforderungen im ersten Semester in Ordnung, aber bereits hier sind die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten minimal (Hausarbeit 2 Seiten, Toleranz vieler formaler Fehler). In darauf folgenden technischen Modulen steigen die Anforderungen, jedoch sind auch die Lehrbriefe nicht gerade einstiegsfreundlich. Es mag eine Distinktionspraktik der Informatik sein, aber Grundlegendes wird nicht verständlich erklärt (Oder wie ITler sagen, die Lernkurve ist sehr steil). Grundsätzliches wie ein Abk.-Verzeichnis in dem auch HW und SW stehen oder die Erklärung was "std:: iostream" bedeutet fehlen. Das ist durch den Mehraufwand einer Eigenrecherche einfach anzueignen, aber lässt auch den Verdacht zu, dass das Studium auf Informatik:innen ohne Studium eher zugeschnitten ist, insbesondere da Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten weniger existieren.
Ich bin sehr zufrieden
IT-Forensik
(B.Eng.)
Meine Zufriedenheit mit dem Studium ist groß, denn es bietet viele Gelegenheiten, Neues zu lernen. Bei einem Fernstudium sollte jedem bewusst sein, dass selbstständiges Lernen gefordert ist – glücklicherweise stellt die WINGS reichlich Arbeitsmaterial zur Verfügung.
Der Zeitaufwand und die Prüfungen sind gut aufeinander abgestimmt. Ich bin im sechsten Semester, ich habe bisher keinen Grund zur Beschwerde gefunden.
Der Zeitaufwand und die Prüfungen sind gut aufeinander abgestimmt. Ich bin im sechsten Semester, ich habe bisher keinen Grund zur Beschwerde gefunden.
Profil zuletzt aktualisiert: 06.2024