Energieverfahrenstechnik (B.Eng.)
Kurzbeschreibung des Fernstudiengangs
Kurzbeschreibung
Das Fernstudium "Energieverfahrenstechnik" beim Anbieter "Wilhelm Büchner Hochschule" dauert insgesamt 42 Monate und wird mit einem Bachelor of Engineering (B.Eng.) abgeschlossen. Bisher haben 4 Teilnehmer den Kurs bewertet. Die aktuelle Gesamtbewertung liegt bei 3.6 Sternen. Die Kategorien Flexibilität, Studieninhalte und Studienmaterial wurden dabei besonders gut bewertet. 75% der Teilnehmer würden den Kurs zudem weiterempfehlen. Wenn Sie den Lehrgang zunächst testen möchten, bietet Ihnen das Institut eine Testphase (4 Wochen) an.
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Enttäuschende Erfahrung mit der WBH
Ein besonders prägendes Beispiel ist die Thermodynamik-Klausur, die ich trotz intensiver Vorbereitung und zusätzlicher Nachhilfe zwei Mal nicht bestanden habe. Was mich hierbei besonders frustriert hat, ist die extrem hohe Durchfallquote – in meinem Prüfungsdurchgang lag sie bei über 80 %, in verwandten Fächern wie Fluidmechanik sogar bei 100 %. Einzig eine Person bestand Thermodynamik – mit der Note 4.0. Solche Ergebnisse sprechen meiner Meinung nach nicht für die Leistungsfähigkeit der Studierenden, sondern vielmehr für eine unrealistische und wenig praxisorientierte Prüfungsstruktur.
Obwohl ich alle anderen Module erfolgreich abgeschlossen habe, konnte mir der Studienservice der WBH keine adäquate Lösung anbieten – außer den Tutor zu wechseln. Eine Überarbeitung der Prüfung oder zumindest ein alternatives Prüfungsformat, wie es an anderen Hochschulen üblich ist, wurde nicht einmal in Erwägung gezogen. Auf meine Rückmeldungen wurde lediglich mit Standardantworten reagiert, die keinen echten Willen zur Problemlösung erkennen ließen.
Darüber hinaus steht das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Studiums für mich in keinem Verhältnis: Für die hohen Studiengebühren erhält man vergleichsweise wenig didaktische Unterstützung. Lehrvideos – ein essenzieller Bestandteil modernen Fernunterrichts – sind nur in wenigen Fächern vorhanden. In vielen Modulen muss man sich mit pdf-Skripten begnügen, die nicht selten unübersichtlich und veraltet wirken. Eine interaktive oder multimediale Aufbereitung des Lernstoffs, wie man sie bei vergleichbaren Fernhochschulen erwarten kann, fehlt weitgehend.
Besonders enttäuschend war für mich, dass mein gesamter Studienfortschritt durch eine einzelne, auffällig fehlerhafte Prüfungssituation gefährdet wurde – ohne dass die Hochschule auch nur im Ansatz bereit war, individuelle Umstände oder die offensichtlichen Probleme im Modul zu reflektieren.
Nach vielen Gesprächen und Versuchen, eine Lösung zu finden, blieb mir am Ende leider keine andere Wahl, als die Universität zu wechseln. Das war eine schmerzliche Entscheidung, da ich bereits viel Zeit, Energie und Motivation investiert hatte.
Ich würde die WBH daher leider nicht weiterempfehlen – insbesondere nicht für Studierende, die auf ein faires, unterstützendes und zeitgemäßes Lernumfeld angewiesen sind. In meinem Fall wurde das Ziel eines erfolgreichen Abschlusses durch strukturelle Mängel, unzureichende Lehrmaterialien und mangelnde Bereitschaft zur Unterstützung unnötig erschwert.
Studium neben dem Beruf
Ich würde es jedem empfehlen der sich neben Beruf, Familie und Hobby noch weiterbilden möchte.
Flexibel Studiere neben der Arbeit
Ich hatte leider echt Hemmungen weiter zu machen...
Sehr positives Feedback bekam ich von der WBH Hochschule. Nach einreichen meiner belegten Uni-Kurse wurde mir sehr viel angerechnet. Ich konnte quasi vier Semester überspringen.
Hier kommen wir direkt zum ersten Kritikpunkt. Eimal die Daten an die WBH gegeben, wird man überflutet mit Werbung. Da der Akrreditierungsvorgang gute drei Monate gedauert hatte, bekam ich ich währenddessen diverse Infohefte und Anmeldezettel. Vorteil war, ich konnte mir am Ende das Beste Angebot aussuchen und musste monatlich fortan 331€ bezahlen und bekam ein iPad geschenkt.
Die erste Lieferung mit Lernheften, Willkommenspaket und iPad kam schnell an. Ich fad vier Wochen Testphase ausreichend um sich einen Überblick zu verschaffen und eine groben Lernplan zu erstellen.
Ab jetzt begann die Lernphase mit Selbstdisziplin. Am Anfang viel mir das noch recht leicht. Es gab spannende Seminare und Labore. Hier hatten ich endlich die Möglichkeit mit andere Studis und Profs kennen zu lernen. Einige waren wirklich bemüht, einige hatten mal so gar keinen Bock. Die Oberhärte war ein Prof, der die Stunde zu spät kam, dann kurz eine Einweisung in ein Programm gegeben hat und dann wieder zwei Stunde weg musste. Wir hatten zwar Aufgaben bekomme, aber jedem sollte klar sein, dass beim erlernen eine Komplexen Programmes besonders zu Beginn die Fragen auftreten... Wir haben uns telefonisch beschwert und im Anschluss war der Prof dann für uns da.
Zu den Prüfungen kann ich nur bedingt was sagen, da mir viel angerechnet wurde.
Im Online-Campus gibt es eine Tabelle mit den ofendurchschnitten der Prüfungen. Ich hatte "Glück". Meine übrigen Klausuren wäre alle fair und gut zu beantworten. Die Tabelle offenbart aber auch Fächer, in denen nahezu jeder im ersten Versuch durchfällt... Mit dabei wäre viele Open-Book Klausuren. Es war also wichtig die Lernhefte gut durchgearbeitet zu habe, alle Klausuren berechnet zu haben und schnell auf dem Schirm zu haben , wo man welche Info schnell finden kann. Ich musste nur zwei Klausuren ein zweites mal schreiben. Bedingt war das aber auch durch meine straffen Zeitplan, an jedem Prüfungstag (alle 6-10 Wochen) zwei Klausuren schreiben zu wollen. So kam es vor, dass ich für eine Klausuren zu viel Zeit investiert hatte, da sie quasi 1:1 denen der Probeklause entsprechen.... Bei den anderen beiden fehlte dann einfach etwas Transferwissen, bzw. ich habe mehr inhaltliche als das berechnende vorbereitet.
Immer wieder viel mir während dieser Zeit auf, dass es inhaltliche Fehler in den Skripten gab, oder diese schlichtweg veraltet waren.
Ich finde bei 331€ monatlich, darf man durchaus erwarten, dass die Skripte keine Graphik aus 2012 enthalten, besonders ich wenn aktuelle Themen wie z.B. der Strommix erklärt werden. Hier ist dann bei mir sofort die Konzetration gefallen, weil ich mich gefragt habe, wie aktuell dann der Rest wohl sein mag....
Leider finden sich auch immer wieder Fehler wieder, besonders bei Berechnungen oder Fragestellungen.... Oftmals wurden diese schon im Online-Campus Forum bemängelt. Bis hier reagiert wird, dauert es scheinbar.
Dann kam auch schon die Bachelor-Phase.
Es gibt einen klaren und verständlichen Leitfaden. Hier ist eigentlich alles Beschrieben. Außerdem existiert eine Seite mit möglichen Themen.
Ab jetzt ging alles recht schnell. Expose geschrieben, mit der Professorin alles besprochen, Vorbereitungen getroffen und schon ging es ans schreiben.
Ich hatte mit meiner Professorin Frau Trundt sehr viel Glück!
Fragen wurden zügig und professionell geklärt. Die Zeit zwischen Abgabe und Kolloquium waren nur 2,5 Wochen. Die Verteidigung war fair und offen. Schon direkt im Anschluss enthielt ich mein Note für die Arbeit und das gesamte Studium.
Nach vielen Hoch und Tiefs war ich unbeschreiblich stolz, das Studium endlich im zweiten Anlauf beendet zu haben.
Die Flexibilität seinen Zeitplan so baue zu können, wie es einem passt, hat mir sehr mit dem erfolgreichen Abschluss geholfen.
Aber es gab noch einen negativen Punkt, der nicht unerwähnt bleiben sollte.
Man merkt immer wieder, dass die WBH Profitorientiert ist.
Als Kunde sitzt man am kurze Hebel, man muss es hinnehmen wie es kommt. Schließlich möchte man ja seinen Abschluss haben.
In meinem Fall wurde von einem Tag auf den anderen die Stornierugsfrist für Klausuren von 1 Minute vor Klausurbeginn auf 14 Tage vorher verändert. Stornierungen sollten ab sofort 40€ kosten, genau wie ein Zweitversuch. Diese Änderung wurde nur kurz im Informationssystem angekündigt. Meiner Meinung nach ist das eine grobe Veränderung des abgeschlossenen Vertrages und gehört somit auch anders Kommuniziert!
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Zusammenfassend kann ich sagen, dass es für mich das ideale flexible Studium für meine Lebensumstände war. Die Prüfungen waren gut schiffbar, die Labore inhaltliche Spannen, die Betreuung während der Bachelor Arbeit sehr gut. Lediglich die Profitgier der WBH bleibt für mich als bitterer Beigeschmack dabei. Ich kann nur den Tipp geben, alles genauestens zu Prüfen!
Verbindung zwischen Studium und Beruf hervorragend
Durch die flexiblen Prüfungstermine, kann ein eigener Zeitplan entwickelt und an den Alltag angepasst werden.
Die dadurch gelernte Selbstorganisation hilft auch später weiter.